Vogt schließt Werk Niederwaldkirchen
NIEDERWALDKIRCHEN. „Die Produktion der Sumida Gruppe am Standort in Niederwaldkirchen wird aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt“, heißt es lapidar in einer Presseerklärung der deutschen Mutter, die wiederum dem japanischen Sumida-Konzern gehört.
NIEDERWALDKIRCHEN. „Die Produktion der Sumida Gruppe am Standort in Niederwaldkirchen wird aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt“, heißt es lapidar in einer Presseerklärung der deutschen Mutter, die wiederum dem japanischen Sumida-Konzern gehört.
Damit verlieren auch noch die verbliebenen 55 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Ein Sozialplan werde derzeit verhandelt, sagt Walter Schopf, Landessekretär der Metaller in Oberösterreich.
Die frühere Vogt electronic AG, die im November noch den Namen der japanischen Konzernmutter annahm und jetzt Sumida Austria GmbH heißt, hatte in ihren besten Jahren Ende der 90er Jahre deutlich mehr als 300 Mitarbeiter und war damit einer der größten Arbeitgeber im Bezirk Rohrbach.
Geschäftsführer Wolfgang Füreder rechnet damit, dass die endgültige Schließung des Werkes im ersten Halbjahr 2010 erfolgen wird. Zuletzt habe man versucht, neue Geschäftsbereiche aufzubauen, sagt er im OÖN-Gespräch. „Aber die Krise hat uns die Zeit dafür genommen.“
