Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Post: Mehr Umsatz dank höherer Brieftarife

20. August 2011, 03:48 Uhr
Post AG
Bild: APA

WIEN. „Wir müssen weiter unsere Hausaufgaben machen“, sagt Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG. Nur so könne man kurzfristig auf einen konjunkturellen Abschwung, wie er jetzt drohe, reagieren.

WIEN. „Wir müssen weiter unsere Hausaufgaben machen“, sagt Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG. Nur so könne man kurzfristig auf einen konjunkturellen Abschwung, wie er jetzt drohe, reagieren. Die Hausaufgaben sind: Kosten senken, im Paketgeschäft und im Ausland profitabel wachsen.

Im ersten Halbjahr ist das gut gelungen. Der Umsatz stieg um 2,9 Prozent auf 1,137 Milliarden Euro, das Periodenergebnis um 14,7 Prozent auf 62 Millionen Euro. Das Plus im Paketbereich betrug 6,2 Prozent, in der Division Brief 2,1 Prozent. Für letzteres sind vor allem die Werbesendungen verantwortlich. Bei der Briefpost wurde der Umsatzrückgang gestoppt. Sie legte um 0,2 Prozent zu. Das ist auf die Erhöhung der Brieftarife Anfang Mai zurückzuführen.

Die Auslands-Pakettöchter in Südosteuropa sind profitabel, in den Benelux-Staaten und Deutschland muss die Rentabilität laut Pölzl gesteigert werden.

Die Post hat ihre Jahresprognose nun von 1,5 auf 2,9 Prozent Umsatzwachstum erhöht. Einziger Ausreißer nach unten ist das Filialnetz. Der Umsatzrückgang betrug dort 6,2 Prozent. Schuld daran sind unter anderem gesunkene Telekommunikations- und Handelswarenumsätze.

Das liegt an der Umstellung auf das System der Postpartner – eine der Maßnahmen, die Kosten nachhaltig senken soll. Im Jahresvergleich wurde von 756 auf 1212 Partner aufgestockt. Das Ziel: 1500 Partner, 500 eigene Filialen.

Jährlich baut die Post 800 Stellen ab, so auch wieder per Mitte 2011. Es sind nun knapp 20.000 in Österreich und gut 23.000 insgesamt beschäftigt. 500 Beamte sitzen derzeit im „Post-AMS“. Für jene 300, die zum Bund wechseln, muss die Post 15 Millionen Euro Rückstellungen bilden.

Die Post investiert in den Service – unter anderem in Empfangsboxen für den Wohnbau, damit die Kunden nicht mehr mit dem „gelben Zettel“ zum Postamt gehen müssen, und in Online-Anwendungen. (az)

mehr aus Wirtschaft

Gegenwind aus Österreich für ChatGPT

Verbraucherschützer mahnen Billig-Modehändler Shein ab

Bawag steigert Gewinn im 1. Quartal um ein Fünftel

Energie: Versorgung mit Erneuerbaren reicht nur bis 3. Mai

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 21.08.2011 21:48

heißt das Zauberwort. Geldinflation, die mit mind. 10% deutlich höher ist als unser Wirtschaftswachstum, fürt zu Preisinflation und die grichenland Hilfe zu steigenden Bondzinsen, da wir ja bürgen.

Keine Angst ist erst der Anfang, die Zeit um im Kreis zu laufen und in Panik auszubrechen kommt erst...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 21.08.2011 21:24

ABZOCKE!

lädt ...
melden
Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 20.08.2011 21:03

sonst kein service!

lädt ...
melden
oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.08.2011 20:46

Nur wer sich abzocken läßt!!!

Jammern allein wird ned reichen!!??

lädt ...
melden
dani_medl (3 Kommentare)
am 20.08.2011 12:11

Wosd recht hast hast rechtt zwinkern

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 20.08.2011 10:52

gestern gab es ja nur die Umsatzplus-Meldung

lädt ...
melden
eulenauge (19.448 Kommentare)
am 20.08.2011 08:25

Die Umsatzentwicklung von 2010 mit 1.150 (wahrscheinlich Millionen Euro) auf 2011 mit 1.138 entspricht laut OÖN Grafik einer Steigerung von 2,9 Prozent.

Ähnlich seriös dürfte auch der Rest des Inserats sein.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen