Post: Mehr Umsatz dank höherer Brieftarife
WIEN. „Wir müssen weiter unsere Hausaufgaben machen“, sagt Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG. Nur so könne man kurzfristig auf einen konjunkturellen Abschwung, wie er jetzt drohe, reagieren.
WIEN. „Wir müssen weiter unsere Hausaufgaben machen“, sagt Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG. Nur so könne man kurzfristig auf einen konjunkturellen Abschwung, wie er jetzt drohe, reagieren. Die Hausaufgaben sind: Kosten senken, im Paketgeschäft und im Ausland profitabel wachsen.
Im ersten Halbjahr ist das gut gelungen. Der Umsatz stieg um 2,9 Prozent auf 1,137 Milliarden Euro, das Periodenergebnis um 14,7 Prozent auf 62 Millionen Euro. Das Plus im Paketbereich betrug 6,2 Prozent, in der Division Brief 2,1 Prozent. Für letzteres sind vor allem die Werbesendungen verantwortlich. Bei der Briefpost wurde der Umsatzrückgang gestoppt. Sie legte um 0,2 Prozent zu. Das ist auf die Erhöhung der Brieftarife Anfang Mai zurückzuführen.
Die Auslands-Pakettöchter in Südosteuropa sind profitabel, in den Benelux-Staaten und Deutschland muss die Rentabilität laut Pölzl gesteigert werden.
Die Post hat ihre Jahresprognose nun von 1,5 auf 2,9 Prozent Umsatzwachstum erhöht. Einziger Ausreißer nach unten ist das Filialnetz. Der Umsatzrückgang betrug dort 6,2 Prozent. Schuld daran sind unter anderem gesunkene Telekommunikations- und Handelswarenumsätze.
Das liegt an der Umstellung auf das System der Postpartner – eine der Maßnahmen, die Kosten nachhaltig senken soll. Im Jahresvergleich wurde von 756 auf 1212 Partner aufgestockt. Das Ziel: 1500 Partner, 500 eigene Filialen.
Jährlich baut die Post 800 Stellen ab, so auch wieder per Mitte 2011. Es sind nun knapp 20.000 in Österreich und gut 23.000 insgesamt beschäftigt. 500 Beamte sitzen derzeit im „Post-AMS“. Für jene 300, die zum Bund wechseln, muss die Post 15 Millionen Euro Rückstellungen bilden.
Die Post investiert in den Service – unter anderem in Empfangsboxen für den Wohnbau, damit die Kunden nicht mehr mit dem „gelben Zettel“ zum Postamt gehen müssen, und in Online-Anwendungen. (az)
heißt das Zauberwort. Geldinflation, die mit mind. 10% deutlich höher ist als unser Wirtschaftswachstum, fürt zu Preisinflation und die grichenland Hilfe zu steigenden Bondzinsen, da wir ja bürgen.
Keine Angst ist erst der Anfang, die Zeit um im Kreis zu laufen und in Panik auszubrechen kommt erst...
ABZOCKE!
sonst kein service!
Nur wer sich abzocken läßt!!!
Jammern allein wird ned reichen!!??
Wosd recht hast hast rechtt
gestern gab es ja nur die Umsatzplus-Meldung
Die Umsatzentwicklung von 2010 mit 1.150 (wahrscheinlich Millionen Euro) auf 2011 mit 1.138 entspricht laut OÖN Grafik einer Steigerung von 2,9 Prozent.
Ähnlich seriös dürfte auch der Rest des Inserats sein.