Metaller-Verhandlung gescheitert: Erste Warnstreiks schon am Donnerstag
WIEN. Die Lohnverhandlungen in der Metallindustrie sind gescheitert. Die Gewerkschaft hat für heute und morgen erste Warnstreiks angekündigt.
Die Arbeitnehmer hätten die Verhandlungen abgebrochen, weil sich ihrer Meinung nach die Industrie zu wenig bewegt habe. Laut Industrie-Chefverhandler Christoph Hinteregger wurden den Gewerkschaften im Durchschnitt 3,65 Prozent Lohnerhöhung plus eine Einmalzahlung von 200 Euro angeboten.
Für Rainer Wimmer, Chefverhandler der Metallergewerschaft Pro-Ge, entspreche dies nicht den Ertragszuwächsen der Industrie. „Wir reden von der Ernte, die eingefahren wurde, und nicht von dem, was manche in Zukunft erwarten“, sagte er in Replik auf die Industrie, die auf die sich abschwächende Konjunktur verwies.
In der Metallindustrie werden heute Warnstreiks in ausgewählten Betrieben abgehalten, die dann am Freitag, ebenfalls in einigen Unternehmen, in befristete Streiks übergehen werden. „Das ist noch kein Vollstreik, aber ich würde ihn nicht ausschließen“, sagte der GPA-Chefverhandler, Karl Proyer.
Zuvor waren nach gut siebenstündigen Verhandlungen die Gespräche zwischen Industrievertretern und Gewerkschaften ergebnislos in der zweiten Runde abgebrochen worden.
Schon vor Beginn des gestrigen Sitzungsreigens war die Stimmung angespannt. Die Gewerkschafter hatten 5,5 Prozent mehr Lohn gefordert. Das Gegenangebot der Arbeitgeber lag bei 3,1 Prozent plus einer Einmalzahlung von 200 Euro. Die Industrie hat gestern ihr Angebot dann auf 3,65 Prozent plus 200 Euro angehoben. Den Gewerkschaftern war das zu wenig.
Keine Lohnerhöhungen und nichts darf mehr teuerer werden.
Das mit der Null Lohnrunde kann man dir zusichern, das sich Preise nicht erhöhen würden (heute z.B. Superbenzin bereits 1,60 per Liter) ist lediglich ein Wunschgedanke.
...die kassa ist leer. die hams in die karibik verschoben.
angeblich ist das jetzt dem verzetnitsch sein lieblings-urlaubs-ort.
von der parteikassa kommt a nix, die san a düblneger.
wenn ich arebeiter wär würde ich mich den streik nicht anschliessen.
wenns mal happig wird mit der arbeit, sinds die streiker die als erster gehen müssen.
übrigens, was macht dieser herr wimmer die restlichen 11 momate?
Dies als PR - Aussendung von Rösch also der FP Gewerkschaft.
Wir kämpfen unermüdlich für Arbeitnehmer. In Zeiten wirtschaftlicher Krisen, werden Misswirtschaft und Fehlmanagement oft und gerne auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen. Auch in Österreich ist nun zu beobachten, wie große und kleinere Firmen mit Gehaltskürzungen, Freistellungen, Auslagerungen und Kündigungen von Arbeitnehmern vorgeben die Betriebe retten zu wollen, jedoch auf Abfertigungen, Prämien und Riesengagen ihrer Vorstände und Manager nicht verzichtet wird. Wir Freiheitliche Arbeitnehmer (FA) stellen uns gegen diese Firmen und ihre Chefs und kämpfen Seite an Seite mit den Arbeitnehmern für deren Rechte!
...was die FPÖ betrifft liegst bei mir falsch. ich bin kein parteiheini so wie du. für mich zählen fakten, für dich das parteibuch.
was gesetze angeht ist das bei uns geregelt, bei ungereimtheiten gibts die arbeiterkammer.
den gewerkschaften laufen die leute scharenweise davon, warum nur.
die arbeiter habens satt luxuslimousinen und gewerkschaftsheime zu finanzieren, die ein arbeiter nur von aussen zu sehen bekommt.
welcheh rechtliche grundlage hat ihre aussage bezüglich der kündigungsreihung von streikteilnehmenern?
denn gerannt?
unter diesen posts scheine ich der narr zu sein!und gerannt bin ich gegen die von ihnen aufgebaute mauer der ignoranz, präpotenz und asozialität!
Auch bei mir liegst du falsch. Was für mich zählt ist kein Parteibuch (habe auch keines) sondern mein Sparbuch. Das beschert mir Unabhängigkeit. Wofür ich mich, auf der ehrenamtlichen Basis einsetze sind die sozialen Errungenschaften in Österreich, deren Umsetzung, für Menschen die Unterstützung bitter notwendig haben.
könnte ich es vestehen, denn da gibt es teilweise wirklich noch Hungerlöhne.
Dass die Gewerkschaft einen Bereich zum Streiken nimmt, der überdurchscnittlich bezahlt wird und auch sonst gute Sozialleistungen und Anstrengungen in der Mitarbeiterentwicklung (Schulungen etc.) bietet, kann man nur als DUMM bezeichnen.
Denn die wenigsten voest, MAN, etc. Mitarbeiter sehen so einen Streik positiv.
Aber in den großen Werken kann man die Leute besser mobilisieren und den größten Lärm machen. So schaut es nämlich aus, es geht nicht um die Mitarbeiter, sondern um ein Lebenszeichen der Gewerkschaft! Auf Kosten aller. Auch eine Auffasung von Solidarität.
...ein MAN mitarbeiter verdient um mindestens 30 % mehr, als ein schlosser in einen kleinen betrieb. von den sozialleistungen gar nicht zu reden.
Werter Kogel, endlich, wenn auch viel zu spät tun die "Arbeitervertreter". Ich stehe der Gewerkschaft sehr skeptisch gegenüber (hochbezahlte Funktionäre, gleich hohe prozentuelle Erhöhungen, politisch sehr einseitig, ...), aber gegen die Unternehmer ist ohne die Gewerkschaften nicht viel zu erreichen. Die Unternehmer sollten sich endlich um die längst überfällige Senkung ihrer Lohnnebenkosten kümmern.
mehr als MIT den Unternehmern.
Senkung der Lohnnebenkosten ist keinesfalls eine Angelegenheit der Unternehmer, die das ja schon seit Ewigkeit fordern. Aber Wähler sind den Wahlzuckerl näher als der Vernunft.
...entweder die gewerkschaft oder die arbeiterkammer.
sind heute alle Kampfposter von oben aufgerufen worden?
die Gewekschaft war ja zu fein bevor, nun ran an den feind wird zeit wieder das scharf geschossen wir.
Und auch die Bevölkerung gehört munter gemacht und diese korrupten Menschen aus der Regierung und die Siebenschläer aus dem Parlament gejagt werden. Schluss mit lustig.
denn, auch die standorte der AN sind gefährdet !
ohne geld keine miete/haus/essen/generell lebensunterhalt, ohne all dieses kein standort, maximal unter einer brücke !
fazit:
dieses 1-seitige abhängigkeitsverhältnis, das durch die AG künstlich am leben erhalten wird, MUSS gekillt werden !
wenn es an die Gehaltsverhandlungen geht.
Man gewinnt den Eindruck, man sei auf einem orientalischen Basar, bei dem jeder versucht, den anderen über den Tisch zu ziehen...
Warum kann ein Großbetrieb die Grundlagen des letzten Jahres
nicht offenlegen ?
Warum fragen da die Medien nicht nach und berichten davon:
Wie hoch waren die Betriebs-Gewinne des letzten Jahres,
Wieviel vom Jahres-Gewinn wurde dem Betrieb "entnommen",
wenn ja, wohin sind diese "gewandert" ?,
Ist ein Betrieb verpflichtet,inflationsorient Rücklagen aus dem Jahresgewinn für die Lohnerhöhungen des kommenden Jahres zu bilden?
Schütten große Unternehmen auch Dividenden aus, an wen, wie hoch ?
Diese Transparenz wäre meiner Meinung nach informativ ...
... wieviel den Arbeitgebern die Arbeitskraft wert ist !
Es entsteht derzeit der Eindruck, dass den Arbeitgeberverhandlern "höchstens" an der Abgeltung der Inflation gelegen ist ...
... mit "Lockgeldern" = Einmalzahlungen.
leider sind die meisten Metaller nicht in der VÖEST oder bei Magna sonder in Betrieben mit 50 bis 150 Mitarbeitern.
Diese Betriebe werden durch solche Forderungen zum Aufhören getrieben.
- Das ist leider so, da der Metaller Industrieabschluss fast immer gleich in das Metaller Gewerbe weitergereicht wird.
Warum können die Metaller nicht eine IST Erhöhung für die Mindestgehälter und eine Inflationsabgeltung für alle höher bezahlten Mitarbeiter verhandeln - das würde allen viel mehr helfen.
...unseren gewerkschaftlern gehts nur um ihren eigenen hosensack.
diese selbstbedienungsverein löst sich sowieso von selber auf.
wenn sies ernst meinen würden, müsste es für jeden das gleiche geben.
ein akademiker bezahlt für milch und brot um keinen cent mehr als der hackler.
welch Wunder, dachte immer Du bist FPÖler?
Die großen Metaller-Großbetriebe sollen für die kleineren Metall-Gewerbe-Betriebe kleinere Lohnabschlüsse durchdrücken,
damit die großen Metaller-Betriebe ihre satten Gewinne "umleiten" können ?
Zur Information: Es streiken m i t t l e r w e i l e alle großen Metallerbetriebe: VÖST, Böhler-Udeholm, Opel-Motoren Aspern, BMW-Steyr, und und und ...
Sie streiken zurecht, ... und ihre Großunternehmer-Gewinnspiel-Postings, "WieBitte", können Sie sich in die Haare schmieren ...
Verhandelt wird der KV der MetallINDUSTRIE, der Gewerbe-KV der Metaller ist wesentlich niedriger.
Warum Betriebe ihre Zahlen nicht offenlegen? Ganz einfach: Weil in Österreich eine fürchterliche Neidgesellschaft herrscht!
Aber, drehen wir's mal: Wieviel Lohn wird dir jeden Monat überwiesen (netto)? Für welche Dinge gibt's Du dein Geld aus?
Keine Lust dies hier zu posten?! Warum sollte dies ein Unternehmer tun?!
...is denn des für ein schas!ich hoffe,sie zählen diesen dreck,den sie hier posten,nicht zu ihren überzeugungen!wenn sie dumpfbackenblume von "neidgesellschaft" sprechen,meinen sie wohl die sog. oberen 10.000 (sie wahrscheinlich darunter) - die Kuchenaufteiler!wir,die arbeiter und angestellten wissen eh voneinader, wo wir in der einkommensrangliste stehen: da kann auch mit bestem willen keiner neid gegen den anderen empfinden!
vielleicht kriegst dich dann wieder ein und schaffst einen sittlichen Umgang mit deinen Mitpostern!
werde ich sie denn antreffen - in hinterwald etwa?
zum sittlichen umgang: "du verwechselst da etwas, Dumpfbacke!", kommt ihnen diese aussage bekannt vor, der-heinz(511)?
@proellisepp: Siehst Du, das meinte ich! Du forderst Unternehmer zu mehr Transparenz auf, aber selber willst Du deinen Lohn nicht offenlegen!
Name, Vorname, Nettolohn! Komm schon! Der Neid der anderen ist dir gewiss! Wie allen anderen Unternehmern auch, die dies machen würden.
Schau dir mal heute das kleinformatige Blatt an, das der ÖGB heute früh verteilen ließ ("Echt krass"!). Darin findest Du eine Liste der reichsten Österreicher. Da stehen ausschließlich Unternehmer drauf. Warum die Liste? Ganz einfach: Neid schüren.
Und was machst du?! Beschimpfst und beleidigst! Hast du's mal mit Sachargumenten versucht? Nein?! Dann wird's Zeit!
für was gibst du dein geld aus?!?!nudelaug sie: kredit für wohnen, fürs essen, für die kinder - und sie?
beim Firmenbuch - also beim zuständigen Gericht - hinter- und damit offenlegen,ansonsten gibts saftige Strafen. Im Übrigen wird bei Bilanzpressekonferenzen eh alles breitgetreten - sorry, sumpf, aber Du postest Unsinn.
Hab ich glatt deine PK versäumt
die Gewerkschaft kämpft wieder einmal für die alten die eh super verdienen und im Frühjahr wird wieder in der kurzarbeit gejammert.
So ist es würdig und recht!
es in den Worten der ÖVP jünger auszudrücken!
ich denke auch,dass sich die kolleginnen der gewerkschaften ordentlich bemühen müssen!ich denke, dass ein ergebnis unter 6% eine verhöhnung unser aller integrität darstellen würde!
Dazu bist du ganz augenscheinlich nicht in der Lage!
kann nicht sein,da sie mich ja nicht sehen können,oder?zu denken ist bei diesen postings nicht notwendig,oder derheinz(511)?
kann nicht sein,da sie mich ja nicht sehen können,oder?zu denken ist bei diesen postings nicht notwendig,oder derheinz(511)?
...mal lernen wieder auf die Strasse zu gehen.
Dies ist nicht die Schuld der Gewerkschaft, sondern die Dummheit der Leute sich von ihren Arbeitgebern beeinflussen zu lassen mit dem Gespenst der Arbeitslosigkeit.
Was wollens denn machen-selber an die Maschinen stellen-haha.
Die Arbeitgeber müssen endlich wieder begreifen, das es ohne uns Hackler nicht geht.
Und wenns immer reden von Kaufkraft stärken, dann müssens a die Kohle dafür rausrücken das wir einkaufen gehn können.
Selber die Millionen in die Sackeln stopfen, aber ansonsten immmer vom Sparen reden geht nicht.
Wenn wir uns das Leben nicht mehr leisten können, werden keine Produkte gekauft und somit gehen auch die Arbeitgeber unter.
Ein gegenseitiges Geben und Nehmen-sonst funktionuierts ned.
Die Writschaftslage war in den letzten Jahren erfolgreich,die Betiebe machten immer Gewinne-doch bei den jeweiligen Lohnverhandlungen ließen die Arbeitgeber,ihre Arbeiter nie vom"Kuchen"mitnaschen-jetzt ist es endlich der Gewerkschaft zuviel geworden-jeden Tag liest und hört man inden Medien,dass die Auftragsbücher voll sind,der Wirtschaft geht es gut und der Arbeiter soll froh dass ,dass er einen Arbeitsplatz hat???die Betriebe vergessen,dass ohne qualifizierte Arbeiter in den Betrieben nichts geht und auch keine Gewinne möglich wären,daher ist es mehr als recht,wenn alle ARbeiter am ERfolg(höherers Gehalt) teilnehmen können!Die soziale Gerechtigkeit ist durch den enormen Kapitalismus auf der Strecke geblieben-das muss sich ändern,um den sozialen frieden im Land zu sichern!ds müsste eigentlich den gescheiten "Herren" aus der Wirtschaft einleuchten!!
...mödungan und vatschüss di.
kranke Polarisierer!
glei nuamoi!
...das Angesicht der guten Entwicklung der Betriebe für die Arbeitnehmer mehr drin sein muss. Letztlich wird man sich über 4,3% einigen, denke ich. Jetzt muss die gewerkschaft einmal zeigen, dass sie Stärke hat, da ihr sonst noch mehr Mitglieder davonlaufen.
ha,ha,ha......streik in österreich 1-3 stunden da werden sich die arbeitgeber aber fürchten !!!siehe lohnverhndlungen letztes jahr einen dicken dreier habens gefordert das ergebnis der pfeifen ist ja bekannt !!!!