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Happy Foto leitet Generationswechsel ein
FREISTADT. Beim Freistädter Fotobuch-Spezialisten Happy Foto bereitet Unternehmensgründer Bernhard Kittel die Nachfolge vor.
Seine Tochter Marlene Kittel führt das Unternehmen nun mit ihm gemeinsam. Marlene Kittel hatte sich nach ihren Studium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre zunächst für eine Karriere als Strategieberaterin entschieden und war vor allem in der Telekom- und Konsumgüterbranche tätig. Der 63-jährige Bernhard Kittel hat Happy Foto zum Marktführer für Fotobücher, Fotokalender und verwandte Produkte in Österreich, Tschechien und der Slowakei geführt. Im Vorjahr wurden 800.000 Fotobücher ausgeliefert.
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Der Fotobuch-Boom treibt die Anbieter zu Innovationen, da ist es für einen kleineren Anbieter schwer mitzuhalten. Fotobücher werden digital gedruckt oder auf Fotopapier ausbelichtet, es gibt sie auch mit glänzender oder matter Beschichtungen. Gegen große Fotobuch-Anbieter wie Apple, CEWE, FotoInsight, Printing-1, Saal (alfabetische Reihenfolge) etc ist es schwer zu bestehen.
Hoffentlich setzt die Tochter auf ein weniger aufdringliches Marketing.
Bei der Qualität der Ausarbeitungen hat HAPPY FOTO noch Luft nach oben.
Viel Erfolg 👍🏻👏🏻
Herrn Kittel kann ich nur gratulieren. Er hat es hervorragend geschafft, in einer derart bewegten Branche mit so grossen Veränderungen, vom schwarz/weiß Film, über den Farbfilm bis hin zur Digitalisierung als einer der Wenigen in diesem Bereich erfolgreich zu sein. Er zeigte mit Ehrlichkeit, Fleiss und seinen Ideen wie ein Fotounternehmen erfolgreich zu führen ist.
Der Nachfolge möchte ich mitgeben:
Ein Geschäft ist dann ein gutes Geschäft, wenn zum Schluss beide, der Kunde und der Lieferant zufrieden sind!
Hoffentlich werden dann die Fotos besser.
wenn der Photograph nicht besser wird wie sollen dann die Fotos besser werden?
der Schwachpunkt bei den Bildern ist immer hinter der Kamera
Für "verwaschen ausbelichtet" kann der Fotograf nichts, das hat andere Ursachen.
Ich kenne den Bernhard ganz gut, aber meine Fotos lasse ich nicht von ihm ausarbeiten.
strandhuepfer,
für spezielle Bilder, sind auch Fotolabors zuständige, welche auch ganz anders eingerichtet sind. Nur bewegt sich halt auch der Preis bei einigen Hundert Euro je Bild.
Aber ehrlich gesagt, bei den Standard Fotobüchern und Standardausarbeitungen arbeiten alle mit den gleichen Einrichtungen. Es ist vielleicht ein Unterschied mit welcher Software die Bilder für das Fotobuch ausgearbeitet werden, hier bieten die Labors unterschiedliche Programme an. Als Standard wird jedoch von jedem das Programm "Cewe-Fotobuch" auch von allen verarbeitet.
Natürlich kannst du dir auch mit käuflichen Programme spezielle Fotobuch Dessins erstellen. Hier sind nach oben hin schier keine Grenzen gesetzt.
Grundsätzlich gilt jedoch, aus einem schlechten Foto kann nichts Besonderes mehr herausgeholt werden. Gleichgültig von welchem Fotolabor.
Ich mache immer Superbilder mit einer Profikamera. Ausarbeiten lasse ich diese jetzt bei einem bekannten Fotostudio in Wels, das mir um einen 4 Cent höheren Preis pro Foto als dieses Happy Foto Labor die digitalen Fotos in Superqualität auf das Papierformat transferiert. Also keine Unterstellungen lieber Till (Fasching ist vorbei) und lieber glingo.
strandhuepfer,
Wie du schreibst: "Hoffentlich werden dann die Fotos besser." zeigt doch nur auf, dass die Fotos schlecht sind. Du musst halt anführen, was eventuell bei der Ausarbeitung nicht gefällt.
Nur so nebenbei: Es kann die beste Ausrüstung, alleine keine guten Fotos machen. Da hat glingo schon recht, wenn er schreibt:
der Schwachpunkt bei den Bildern ist immer hinter der Kamera! Zum Beispiel habe ich bei der Ausstellung "The Phtotography Show 2017" in England ein Bild ausgestellt, das habe ich nur mit einer Panasonic (LUMIX) Kompaktkamera aufgenommen. Da hilft mir meine beste Ausrüstung auch nichts.
Die Fotos kamen immer unscharf zurück. Katastrophal.
Mein Verdacht: Happy Foto ist vielleicht nicht auf Profikameras eingerichtet, wenn die nichts davon wissen. Die tun alles, um den shit der vielen Billigkameras auszubügeln.
Ich hatte auch einmal eine Fachkamera aber ich habe nur Dias gemacht, keine Papierbilder.
strandhuepfer,
bei der Schärfe der Fotos, da kann der Kittel nichts dafür. Ich würde einmal bei einem Fotoclub in deiner Nähe nachfragen. Die helfen sehr gerne betreffend Schärfe, Blende, Motivauswahl und und und. Ist sicher sehr interessant.
Man kann verlorene Schärfe sicher mit Hochpassfilter und ähnlichem noch etwas verbessern, aber was verloren ist, ist verloren. Sicher hilft dir hier ein Happy Foto nicht.
Die verarbeiten nach bester Qualtität die Bilder, welche sie geschickt bekommen.