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"Vorbestellungen wie noch nie"
Elf Filialen hat die Traditionsfleischerei Zellinger in Oberösterreich und Salzburg. "Aber so viele Vorbestellungen wie dieses Mal haben wir noch nie zu Weihnachten gehabt. Die Leute wollen zum Festessen das bekommen, was sie gerne hätten", sagt der Marchtrenker Fritz Floimayr.Der Gourmetfein-Chef (der Firmensitz ist in Michaelnbach) hält 75 Prozent an dem Fleisch- und Wurstproduzenten Zellinger. Auffallend: "Wir bemerken seit Corona den Trend, dass die Kunden viel mehr über das Produkt, das sie essen, wissen wollen. Sie fragen nach, ob das Fleisch aus der Region kommt und ob es auch hochwertig ist." Besonders vor den Weihnachtsfeiertagen gefragt: "Das Rind ist zu dieser Zeit immer ein großes Thema, aber auch Schweinefilets oder Karrees."Generell seien die Konsumenten laut Floimayr bereit, mehr Geld für Essen auszugeben. "Die Menschen sparen sich das Geld, das sie sonst in einen Urlaub investieren. Dafür gönnen und leisten sie sich ein gutes Essen."