Verbindung zur Kunst mit historischen Wurzeln
Breguet freut sich, ihre globale Partnerschaft mit der Kunstzeitschrift Frieze bekanntzugeben.
Die langjährige Verbundenheit zwischen Breguet und der Kunst spiegelt sich in einer einzigartigen Zusammenarbeit mit einem Künstler wider, der auf den fünf internationalen Kunstmessen der Frieze präsentiert wird. Die erste war die Frieze New York von 18. bis 22. Mai 2022 im The Shed in Manhattan, einer Galeriefläche in den neu gebauten Hudson Yards. Die als avantgardistisch, kreativ und innovativ anerkannte Plattform für moderne und zeitgenössische Kunst hat sich als eine der führenden Messen auf dem internationalen Kunstmarkt etabliert. Die Messe hat die Manufaktur Breguet sofort überzeugt, welche die gemeinsamen Werte der beiden Unternehmen sofort erkannt hat.
Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung konnten am Breguet-Stand einen Handwerker bei der Arbeit an einer Guillocheuse beobachten, einer manuell bedienten Maschine, mit der die Handwerker der Manufaktur die verschiedenen Dekors auf den Zifferblättern und Gehäusen herstellen.
Das Guillochieren, ein Markenzeichen des Hauses, ist ein von Abraham-Louis Breguet um 1786 in der Uhrmacherei eingeführtes Verfahren. Neben dem ästhetischen Aspekt, den diese Dekormuster den Zifferblättern verleihen, ermöglichen sie eine Differenzierung der verschiedenen Anzeigen und damit auch eine bessere Ablesbarkeit des Zifferblatts. Außerdem wirken sie staubabweisend. Noch heute wird diese Verzierung, die akribisches Arbeiten erfordert, auf traditionelle Weise mit der unersetzlichen Guillochiermaschine ausgeführt, deren Konstruktion mehr als ein Jahrhundert alt ist.
Die neue Partnerschaft beruht auf der Verbindung durch die Frieze zwischen Breguet und dem Künstler Pablo Bronstein, der mit der Marke zusammenarbeiten wird, um spezielle Kunstwerke für die Breguet-Lounge bei den Messen zu schaffen. Die Auftragsarbeiten werden Bronsteins Blick auf die Welt und das Erbe von Breguet darstellen und die Wechselbeziehung zwischen Kunst, Design, Handwerk und Technologie im Laufe der Geschichte veranschaulichen.
Auf den Messen wird man auch eine sogenannte Subskriptionsuhr von Abraham-Louis Breguet aus den Sammlungen des Breguet-Museums bewundern können. Dieser hatte 1797 die Idee, eine ebenso elegante wie minimalistische Taschenuhr mit nur einem Zeiger auf dem Emailzifferblatt anzubieten. Den Namen Subskriptionsuhr erhielt dieser Zeitmesser, weil der Käufer bei der Bestellung einen Viertel des Preises anzahlen musste. Die Uhr inspirierte die zeitgenössische Kollektion Tradition, die ebenfalls ausgestellt wird.