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Alpenvereinsjahrbuch 2022: Ein Portfolio der Berggeschichten

Von Sonderthemen-Redaktion, 20. November 2021, 00:04 Uhr
Alpenvereinsjahrbuch 2022: Ein Portfolio der Berggeschichten
Bild: Tyrolia-Verlag

Das Jahrbuch 2022 mit den Schwerpunkten Ortler und Freiheit ist da. Für Alpenvereinsmitglieder, die das Buch bei ihrer Sektion holen, gibt es eine besondere Alpenvereinskarte dazu.

Nirgendwo in den Arbeitsgebieten des Alpenvereins geht es höher hinauf als am Ortler. Das Jahrbuch "BERG" widmet dem gewaltigen Berg über dem Südtiroler Vinschgau das Gebietsthema 2022. Bergführer Olaf Reinstadler berichtet von den klassischen Routen rund um Ortler und Königsspitze und von den Veränderungen, die sie in den letzten Jahren erfahren haben. Ins weniger alpinistisch anspruchsvolle Ultental, das vom Meraner Becken hineinführt in den Nationalpark Stilfserjoch, begleitet hingegen der langjähriger NP-Direktor Wolfgang Platter.

Im heurigen BergFokus ist die Freiheit das große Versprechen des Bergsteigens. Namhafte Autorinnen und Autoren geben auf die Frage, warum wir uns in den Bergen frei fühlen, höchst lesenswerte Antworten zum Nachdenken, zum Schmunzeln, zum Mutschöpfen. Über die Freiheit der "Bergsüchtigen” denkt etwa der KI-Forscher, Robotik-Experte und leidenschaftliche Bergsteiger Nico Hochgeschwender nach und Harro Honolka analysiert politische Gipfelsprüche aus DDR-Zeiten.

Die zu achtende Freiheit der anderen "BergMenschen" ist Thema, wenn wir ihnen auf Gipfeln und Wegen, aber auch im Alltag und in Internetforen begegnen. Dazu nehmen etwa die neuseeländische Profialpinistin Mayan Smith-Gobat und die Bergführerlegende Peter Habeler aus dem Zillertal im Porträt Stellung. Besonders berührt auch die Geschichte des Wiener Kunsthandwerkers und Bergsteigers Reinhold Duschka, der während des Zweiten Weltkriegs zwei jüdische Mitbürgerinnen vier Jahre lang versteckte.

Historische Alpenvereinskarte Zillertaler Alpen West von 1930

BergWissen erzählt davon, dass in den Zillertaler Alpen einheimische "Stuansucher”, also Mineraliensammler, zusammen mit Geologen seit Jahrhunderten gemeinsame Forschungsarbeit leisten, oder bietet eine verblüffende Detektivgeschichte über natürliche Umweltgifte. Ein einzigartiges Zeitdokument ist zudem die Kartenbeilage, die Alpenvereinsmitglieder in ihrer Jahrbuchausgabe finden. Es handelt sich um die historische Alpenvereinskarte Zillertaler Alpen West von 1930, ergänzt durch die aktuellen Gletscherstände.

Alpinistische Ziele in der Antarktis und die Geschichte der Frauenexpeditionen im Himalaya sind Themen der Rubrik "BergSteigen". Im Gegenzug dazu plädiert Andi Dick für dringend nötige Formen der Mobilität sowie für Maßnahmen zur Besucherlenkung, von denen beispielhaft aus den Ammergauer Alpen berichtet wird.

"BergKultur" schließlich berichtet etwa von den sich wandelnden Medien, derer man sich bedient, um der Faszination für das Gebirge Ausdruck zu verleihen. Vorgestellt wird außerdem ein spannendes Projekt der Technischen Universität Dortmund, das aufgelassene Skigebiete, ihre Ästhetik und Wahrnehmung untersucht und einen Begriff in die Alpen bringt, den man bisher aus dem Ruhrgebiet kannte: Industriekultur.

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