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Für Siege braucht Kramer keine Perfektion

18. Dezember 2021, 00:04 Uhr
Die Sport-Sprüche des Jahres: Alpine und Nordische WM
"Ich habe die grüne Linie unter mir gesehen, da hat es mich selber etwas geschreckt. Ich war noch so hoch." Sara Marita Kramer nach ihrem Schanzenrekord im ersten Durchgang des Normalschanzen-Einzels. Bild: GEPA

RAMSAU. ÖSV-Skispringerin holte in der Ramsau vierten Saisonerfolg in Serie – zufrieden war sie trotzdem nicht.

Sara Marita Kramer war gestern in der Ramsau nicht anzusehen, dass die Salzburgerin soeben ihr fünftes Saisonskispringen sowie das vierte in Folge gewonnen hatte. 4,1 Punkte lag die 20-Jährige am Ende vor der Deutschen Katharina Althaus sowie 7,7 Punkte vor der Slowenin Ursa Bogataj.

Der Konkurrenz Woche für Woche auf und davon zu fliegen, genügt den Ansprüchen Kramers offenbar nicht. "Das waren sicher nicht meine besten Sprünge", haderte die Weltcupführende im Anschluss merklich. Vor allem mit dem zweiten Durchgang, in dem sie Boden auf Althaus einbüßte. Letztlich aber zu wenig, damit es noch einmal spannend geworden wäre. "Ich weiß nicht, warum ich nach dem Schanzentisch mein Flugsystem nicht gefunden habe", sagte Kramer. Der Ursache wolle die Weltcupgesamtführende in den kommenden Trainings nachgehen. "Aber ich darf mich nicht beschweren", ergänzte sie mit einem versöhnlichen Lächeln. Es war ihr insgesamt 13. Weltcupsieg, mehr haben nur noch Sara Takanashi (Jpn/60), Maren Lundby (Nor/30) und Teamkollegin Daniela Iraschko-Stolz (16).

  • Video: Heimsieg für Kramer

Letztere wurde in der Ramsau Sechste. Mit Eva Pinkelnig (8.), Lisa Eder (11.) und der Innviertlerin Jacqueline Seifriedsberger (13.) landeten drei weitere ÖSV-Springerinnen unter den besten 13.

Weiter geht es mit dem Silvester-Turnier in Ljubno (Slo), wo am 31. Dezember und am 1. Jänner im K.o.-System gesprungen wird. "Das ist einmal was Neues", sagte ÖSV-Trainer Harald Rodlauer.

Ab Innsbruck mit Fans

Während es für die Herren heute in Engelberg weitergeht, wirft bereits die Vierschanzentournee ihre Schatten voraus. Der ÖSV gab gestern bekannt, dass Innsbruck (4.1.) vor bis zu 4000 Zuschauern und Bischofshofen (6.1.) vor bis zu 3500 ausgetragen werden. Die deutschen Veranstalter hatten zuletzt verkündet, dass Oberstdorf (29.12.) und Garmisch-Partenkirchen (1.1.) ohne Fans stattfinden.

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