Missbrauchsvorwürfe: ÖSV prüft anonyme Vorwürfe gegen Trainer
WIEN. Der Österreichische Skiverband prüft einen vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" kolportierten, anonymen Vorwurf, wonach ein ehemaliger Spartentrainer des ÖSV "der als junger Mann vor Jahrzehnten bei der Massenvergewaltigung eines Mädchens in Schladming dabei war", bis heute seiner Arbeit im Verband nachgehe.
Verbands-Präsident Peter Schröcksnadel hat eine sofortige interne Untersuchung angeordnet.
Von allen Trainern und Funktionären werde vom ÖSV ein Führungszeugnis verlangt, hieß es am Montag in einer Aussendung der diesbezüglich mit der ÖSV-Außenkommunikation betrauten Beraterin Heidi Glück. Sollte sich die Beschuldigung als wahr bestätigen, werde es unverzüglich Konsequenzen geben, hieß es darin. Laut Schröcksnadel gelte "null Toleranz gegen jedwede Gewalt und Machtmissbrauch".
Der ÖSV hatte nach den vor knapp einem Jahr aufgekommenen und vor allem durch die Missbrauchsvorwürfe der ehemaligen ÖSV-Rennläuferin Nicola Werdenigg ausgelösten Debatte über Vorfälle wie sexuelle Übergriffe in den 1970er-Jahren drei unabhängige Expertenkommissionen eingesetzt. Dabei wurde dem Skiverband u.a. bestätigt, dass es im ÖSV keine Strukturen gibt, die systematisch sexualisierte Gewalt fördern. Die Auseinandersetzung mit den Vorwürfen habe innerhalb des ÖSV zu einer Sensibilisierung und einen Bewusstseinsprozess geführt, hieß es danach.
In dem aktuellen Spiegel-Online-Bezahlartikel waren auch neue Missbrauchsvorwürfe gegen Österreichs 2009 verstorbene Ski-Legende Toni Sailer öffentlich gemacht worden. Davon sei dem ÖSV nichts bekannt, hieß es am Montag.
Warum kommen die "Damen" nach 40 und mehr Jahren drauf, dass ihnen damals Unrecht geschehen ist? Sailer ist vor 9 Jahren gestorben. Wer und wie soll das aufgeklärt werden können wenn der Beschuldigte seit Jahren Tod ist. Finde das einfach widerlich.
Erinnert an Bill Cosby
und seine Frau hielt immer zu Ihm.
Irgendwie krank.
Und Ich glaube nicht das keiner was davon wusste sonst noch.
Kana wenn hier jemand blöd ist dann sind sie der Blödeste
Bist a Pofler, das führt zu Gehirnschäden!
Immer dann wenn der Weltcup, Weltmeisterschaft oder Olympische Spiele unmittelbar vor der Tür stehen, wärmt der "Spiegel" seine alten G'schichtln auf. Natürlich gehört eine Sauerei bis ins Kleinste aufgedeckt und die Schuldigen zur Verantwortung gezogen, keine Frage. Aber warum der "Spiegel" immer zum selben Zeitpunkt mit seinen Vorwürfen und Opfern auftaucht ist schon etwas seltsam. Auch regelmäßig einen Verstorbenen anzuklagen der sich nicht mehr wehren kann ist nicht in Ordnung.
Die Frage ist eher, warum und wie diese Vorwürfe immer wieder in der medialen und juristischen Versenkung verschwinden.
Wenn die so blöd ist und erst jetzt wo er verstorben ist, draufkommt...
Was sind Sie denn für ein Hirni!?!
Print Medien haben berichtet, dass damals in den 70igern die REGIERUNG ein Verfahren gegen dem Herrn aus Kitz UNTERBUNDEN hat. Fakt:WIE Korrupt war schon in diesen JAHREN die POLITIK in unserem LAND ???. Denke in BG, RO, HU, und vielen anderen EU Staaten wird jetzt über Österreich gelacht
ich bin kein Rennfahrer, nicht einmal ein Skifahrer;aber körperliche Nähe, Angreifen, korperhaltung korrigieren kann sowie beim Einzelunterrich im Gesang, Geigenspielen etc nicht zu vermeiden sein;der Altersunterschied zum trainer, seine Macht und sein einfluss bei der Aufstellung erzeugt Abhängigkeiten.Daher stimmt es nicht, dass im ÖSV keine Strukturen vorhanden sind,die so Übergriffe begünstigen.
Lesen sie zum Vergleich,wie Georg Kuhn in Erl"Führung" mit jungen Sängerinnen gestaltete.Einfach im Namen der Kunst odes Sports ohne Respekt vor den Menschen, den Jungen Mädchen verloren oder nie gehabt !
Na Herr Schröcksnadel wieder ein unbegründeter verdacht, wieder ein Vorwurf , der aus der Luft gegriffen ist? Warum immer gegen den ÖSV? Glauben Sie nicht, dass dort wo soviel Rauch ist auch ein Feuer ist? Es wird nichts nutzen, Toni Sailer war ein Sextäter und das haben alle die damals mit dem ÖSV unterwegs waren gewusst und da wären halt klare Worte und Taten ihrerseits notwendig und auch klare Distanzierungen von noch heute lebenden ÖSV Helden und Trainern