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Kitzbühel ruft nach einer Revanche

20. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Kitzbühel ruft nach einer Revanche
Abfahrtssieger Beat Feuz Bild: Reuters

WENGEN. Ski alpin: Der Schweizer Lokalmatador Beat Feuz gewann die verkürzte Wengen-Abfahrt, in der für Österreichs Asse kein Platz auf dem Stockerl war.

Der entthronte Lauberhorn-Champion Vincent Kriechmayr ist mit seinen Prognosen nicht zum ersten Mal goldrichtig gelegen. Erst hatte der 28-jährige Gramastettner den 2:1-Sieg des LASK in der Fußball-Champions-League-Quali beim FC Basel vorausgesagt, am Samstag ging auch sein Siegertipp für die Wengen-Abfahrt auf. Der Schweizer Lokalmatador Beat Feuz machte auf wegen Schneefalls verkürzter Strecke vor 32.000 begeisterten Ski-Fans zum dritten Mal nach 2012 und 2018 das Rennen und hievte sich damit auf eine Ebene mit Franz Klammer.

Wetten, dass Kriechmayr, der diesmal mit Rang acht vorlieb nehmen musste, liebend gerne im Unrecht gewesen wäre. Denn ein Stockerl ohne österreichische Beteiligung ist nicht in seinem Sinne. Topfavorit Matthias Mayer, der sowohl das zweite Training als auch die Kombinationsabfahrt dominiert hatte, landete hinter Dominik Paris (Ita) und dem Wahl-Scharnsteiner Thomas Dreßen (D) auf dem unbedankten vierten Rang. "Extrem schade. Ich hatte zwei Teile, wo ich sehr viel Zeit verloren habe. Komischerweise oben am Start und nach dem Tunnel, da hat es mir im Flachen einmal den Ski verschnitten", analysierte der Doppel-Olympiasieger, der nach seinem Kombi-Triumph am Freitag erst nach Mitternacht ins Bett gekommen war. "Aber das soll keine Ausrede sein, denn kräftemäßig war ich voll da", versicherte Mayer.

Klar, dass der nächste Klassiker, die schwierigste Abfahrt im Ski-Zirkus auf der Kitzbüheler Streif (am Samstag), nach einer Revanche ruft. "Natürlich werden wir angreifen, auf uns wartet eine spannende Woche", sagte Mayer.

"Ich weiß nicht, was da los ist"

Der Kärntner hat als Dritter von Bormio einen von nur zwei Abfahrts-Saison-Stockerlplätzen für den ÖSV eingefahren, der zweite ging auf das Konto von Kriechmayr, der in Beaver Creek Zweiter war. Derzeit hadert "Vinc" aber ein bisschen mit sich selbst: "Ich weiß nicht, was da los ist. Es funktioniert gerade nicht so."

Blendend gelaunt ist natürlich der Herr Feuz, der eine gewisse Zeit benötigte, um sich mit Wengen anzufreunden. "Die Strecke ist lang, sie hat Flachstücke – das sind eigentlich Dinge, die ich nicht mag. Aber seit 2012 ist es eine Liebesbeziehung", lächelte Feuz, der als Führender im Abfahrts-Weltcup nach Kitzbühel reisen wird. (alex)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 20.01.2020 06:53

Immer können die Österreicher nicht gewinnen. Die anderen Nationen schlafen doch auch nicht.

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HumanBeing (1.786 Kommentare)
am 20.01.2020 14:12

"Immer können die Österreicher nicht gewinnen."

Von 21 Herrenrennen haben die Österreicher 3 gewonnen. So gesehen ist die Aussage oben etwas schräg.

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