Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Beschenkt sich Pinturault zum 30er mit Kristall?

Von OÖN, 19. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Beschenkt sich Pinturault zum 30er mit Kristall?
Alexis Pinturault Bild: APA/BARBARA GINDL

LINZ. Der französische Ski-Star führt aktuell überlegen im Gesamt-Weltcup, Kildes Verletzung bedauert er.

Alexis Pinturault wird am 20. März 30 Jahre alt. Einen Tag später – im letzten Rennen dieser Ski-Saison, einem Slalom beim Weltcup-Finale in Lenzerheide – könnte er das wohl schönste Geburtstagsgeschenk überreicht bekommen. Die Rede ist von der großen Kristallkugel, auf die der smarte Allrounder längst ein Auge geworfen hat. "Vier Saisonsiege und ein Slalom-Podium sind nicht schlecht, aber der Vorsprung schaut komfortabler aus, als er ist", sagte Pinturault, der sich zum ersten französischen Gesamt-Weltcup-Triumphator seit 24 Jahren krönen könnte. Damals war Luc Alphand die Nummer eins.

Pinturault, der in Altenmarkt wohnt, von Red Bull gesponsert wird und ausgezeichnet Deutsch spricht, liegt nach 19 von 37 Bewerben 218 Punkte vor Titelverteidiger Aleksander Aamodt Kilde, der bedauerlicherweise unfreiwillig entthront ist. Nach einem am Wochenende erlittenen Kreuzbandriss im Super-G-Training wird der Norweger frühestens mit Beginn des Winters 2021/22 in den Ski-Zirkus zurückkehren.

"Es tut mir leid für Aleks, wir sind ja gute Freunde. Lieber hätte ich mit ihm fair auf der Piste gekämpft, aber so ist es. Verletzungen sind Teil des Skisports", erläuterte Pinturault, den in der abgelaufenen Saison 54 Punkte von Kilde getrennt hatten. Die versuchte Aufholjagd wurde von der Corona-Pandemie gestoppt.

"Es bleibt in der Familie"

Heute ist Pinturaults erster Herausforderer der Schweizer Marco Odermatt – 277 Zähler zurück. Dann folgt schon Marco Schwarz, dem 312 Punkte auf Pinturault fehlen. Der Kärntner schaut eher auf die Slalom-Wertung, in der er an der Spitze liegt. Wer in Adelboden siegt und in bis dato sechs Torläufen fünfmal auf das Stockerl fährt, hat sich das Rote Trikot redlich verdient. "Hauptsache, es bleibt in der Familie", lächelte Manuel Feller, der besagtes Leiberl nach seinem 17. Platz im zweiten Flachau-Rennen wieder ausziehen musste. Der Sieg am Samstag ist für den Tiroler aktuell mehr wert, "weil ich doch sehr lange darauf warten musste".

Der Teamspirit bei den ÖSV-Technik-Herren ist bemerkenswert. Jeder scheint dem Kollegen den Erfolg zu gönnen, keine Spur von Neid und Missgunst. "Wir haben rund um die Uhr eine Gaudi, wir pushen uns gegenseitig", sagte etwa Johannes Strolz.

Auch der Sieg im Nationencup ist noch nicht ganz außer Reichweite. Österreichs Rückstand auf die Schweiz beträgt 604 Punkte.

mehr aus Ski Alpin

Manuel Feller: "Ich bereue jede einzelne Flasche Rum"

Peter Schröcksnadel wusste von Hirschers Comeback: "Er wird von vielen unterschätzt"

Videobotschaft von Marcel Hirscher: "Es ist Zeit, dass ich was dazu sage"

Was Marco Odermatt über Hirschers Rückkehr sagt

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen