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Die größten ÖEHV-Überraschungen der WM-Geschichte im Überblick

Von nachrichten.at/apa, 16. Mai 2024, 19:48 Uhr
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Die größten ÖEHV-Sensationen der Nachkriegszeit im Rückblick: Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

PRAG. Die größten Überraschungen des österreichischen Eishockey-Nationalteams in der WM-Geschichte:

  • 2:1 gegen Schweden (23.2.1947 in Prag): Bei der ersten Nachkriegs-WM in der Tschechoslowakei gewannen die Österreicher dank des 2:1 gegen Schweden im letzten Spiel die zweite WM-Bronzemedaille nach 1931 und machten die Gastgeber zu Weltmeistern. Den Schweden hatte ihr König schon zuvor in einem Telegramm zum Titel gratuliert - voreilig, wie sich herausstellen sollte.
  • Aufstieg ins WM-Viertelfinale (3.5.1994 in Bozen): Mit einem 10:0-Sieg über Großbritannien in Bozen warf Österreich unter Ken Tyler Deutschland aus dem Bewerb und stieg zwei Jahre nach dem Aufstieg und zum bisher einzigen Mal in der Neuzeit ins Viertelfinale auf.
  • 3:3 gegen Finnland (2.5.2000 in St. Petersburg): Dank eines Treffers von Christoph Brandner in der Schlussminute gelang dem Team von Ron Kennedy die Sensation gegen den Vize-Weltmeister. Es war das erste Erfolgserlebnis gegen eine große Nation seit der erstmaligen Teilnahme an einer A-WM 1993.
  • 3:0 gegen USA (6.5.2001 in Köln): Erstmals seit 54 Jahren gelang bei der WM ein Sieg über einen der "Großen Sechs". Reinhard Divis feierte ein "shutout", die Tore für die Kennedy-Truppe erzielten Verteidiger Peter Kasper in Unterzahl (45.), Dieter Kalt jun. (58.) und Günther Lanzinger (59.).
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Thomas Vanek und Andre Lakos trafen 2004 gegen Kanada
  • 2:2 gegen Kanada (25.4.2004 in Prag): Reinhard Divis, Thomas Vanek und Co. brachten Weltmeister Kanada an den Rand einer Niederlage. Nach 2:0-Führung kassierte die Mannschaft von Teamchef Herbert Pöck zwei späte Gegentreffer (51., 56.), durfte sich aber über den bisher einzigen Punktgewinn gegen den Rekordweltmeister in einem Pflichtspiel freuen.
  • 2:1 nach Penaltyschießen gegen Tschechien (17.5.2022 in Tampere): Zwei Tage nach dem überraschenden Punktegewinn gegen die USA feierte die Mannschaft von Roger Bader einen historischen Erfolg gegen Tschechien. Brian Lebler erzielte 37 Sekunden vor Schluss den Ausgleich, Peter Schneider verwertete als einziger seinen Penalty, Torhüter Bernhard Starkbaum parierte drei Versuche der mit sieben NHL-Spielern angetretenen Tschechen.
  • 6:7 nach Verlängerung gegen Kanada (14.5.2024 in Prag): 1:6 lag Österreich gegen den regierenden Weltmeister nach zwei Dritteln zurück und gewann mit einer historischen Aufholjagd noch einen Punkt. Noch nie hatte bei einer Weltmeisterschaft eine Mannschaft davor einen so großen Rückstand wettgemacht, dem ÖEHV-Team unter Teamchef Roger Bader gelang dies im Schlussdrittel dank Treffern von Benjamin Baumgartner (44.), Peter Schneider (45., 56.), Dominic Zwerger (51.) und Marco Rossi (60.).
  • 3:2 gegen Finnland (16.5.2024 in Prag): Zwei Tage nach dem Punktgewinn gegen den Weltmeister legt das ÖEHV-Team gegen den Olympiasieger nach und besiegt Finnland erstmals in der Länderspielgeschichte. Die Österreicher beweisen wieder Comeback-Qualitäten, machen durch Mario Huber (24.) und Thimo Nickl (50.) einen frühen 0:2-Rückstand wett und jubeln dank eines Treffers von Benjamin Baumgartner 0,2 Sekunden vor der Schlusssirene über die nächste Sensation.

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ÖEHV-Crack Lukas Haudum war auf dem Weg zur WM zu Gast im Eisbrecher-Podcast:

Lukas Haudum

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