Die Black Wings sahen ihr Aus im TV
GRAZ. VSV nach 1:4-Rückstand mit Aufholjagd und Penalty-Krimi im Viertelfinale
Diese letzte Runde der Eishockey-Qualifikationsrunde war an Dramatik nicht zu überbieten. Das erhoffte Happy-End für die Steinbach Black Wings 1992 blieb aus, obwohl die Linzer mit einem 5:3-Erfolg in Graz ihre Hausaufgaben erledigt haben. Doch dann kam der Villacher SV und holte exakt jene zwei Punkte, die für den Einzug in die Play-offs erforderlich gewesen waren. Die Kärntner gewannen in Dornbirn nach 1:4-Rückstand noch 6:5 nach Penaltyschießen. Um 20.04 Uhr verwertete VSV-Stürmer Sahir Gill den neunten Versuch, auf Seiten der Vorarlberger scheiterte William Rapuzzi und beförderte die Wings in den Urlaub.
28 Minuten in der Kabine gezittert
Die Linzer hatten ihre Partie bereits 28 Minuten zuvor souverän beendet – und in der Kabine via TV den Dornbirn Bulldogs alle verfügbaren Daumen gedrückt. Es hat nicht sollen sein. Was zwischenzeitlich nach einer gmahd’n Wies’n für die Oberösterreicher ausgesehen hatte, wurde zu einem Krimi, der seinesgleichen sucht.
Die Villacher, die im Viertelfinale auf den KAC treffen werden, waren praktisch weg vom Fenster, in der 29. Minute nur eine einzige Schiedsrichterentscheidung vom 1:5 im Ländle entfernt. Doch dem Treffer von Sam Antonitsch wurde die Anerkennung versagt, obwohl ein VSV-Spieler den Gegner gecheckt hatte, der daraufhin den VSV-Keeper behinderte.
Nichts für schwache Nerven
Diese Szene war so etwas wie ein Weckruf für die vom ehemaligen Linzer Meistermacher Rob Daum betreuten Villacher, die zur Aufholjagd bliesen. Nach einem Doppelschlag von Mangene (31.) und Kosmachuk (33.) binnen 73 Sekunden stand es nur noch 3:4, selbst auf das 3:5 (39.) hatten die „Adler“ Antworten. Pollastrone (48.) und Collins (52.) retteten den VSV in die Verlängerung, in der es hin und her ging. Letztlich musste die Entscheidung im Shoot-out fallen. Die Kärntner behielten die Nerven, Siegtorschütze Gill verschwand in einer blau-weißen Jubeltraube, in der Linzer Kabine herrschte gleichzeitig Fassungslosigkeit. Das bärenstarke Saisonfinish mit drei Siegen binnen fünf Tagen (5:3 gegen Villach, 5:3 gegen Dornbirn, 5:3 in Graz) wurde nicht belohnt.
Erstmals seit 2006 nicht in den Play-offs
„Ich bin trotzdem unglaublich stolz auf mein Team, wir haben nie aufgegeben“, sagte Wings-Coach Dan Ceman, der einen Vertrag für die kommende Saison hat. Gleiches gilt für Kragl, Roach, Liga-Topscorer Umicevic, Kristler und Gaffal. Nach einem völlig verkorksten Grunddurchgang fühlte sich der 18. Erfolg im 50. Saisonmatch am Ende dennoch wie eine Niederlage an. Erstmals seit 2006 sind die Black Wings nicht in den Play-offs.
Im Viertelfinale 2021 kommt es ab Freitag in Best-of-7-Serien zu folgenden Begegnungen: Der HC Bozen Südtirol "pickte" die Bratislava Capitals, der KAC den Erzrivalen VSV, Salzburg die Dornbirn Bulldogs. Die Vienna Capitals spielen gegen Fehervar.
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Habe mich selten über eine Torhüterleistung wie vom Ali Schmidt so gefreut wie gestern. Damit hat Freunschlag und Baumgartner eindrucksvoll bewiesen, wie man Eishockey in Linz zu Grunde richtet. Aber am Anfang der Saison groß rausposaunt, wie konkurrenzfähig man ist. Ein Aufstieg ins PO wäre das wohl das iTüpfelchen der Saison gewesen - total unverdient. So gesehen die gerechte Strafe für den Diktator und seinem Gärtner.
Ärgere mich noch immer über die Aberkennung des 1:5 für Dornbirn, wo doch jeder gesehen hat, dass der eigene Mann den Dornbirner gegen den eigenen Tormann gestossen hat! Hier zu belohnen - ich versteh's nach wie vor nicht!
Ist ne schwere Entscheidung.
Ja Wolf stößt den Dornbirner Richtung Tor.
Aber hier konnte man in der Zeitlupe genau sehen das der Dornbirner nicht gerade nach vorne geflogen ist, sondern fast schon theatralisch Richtung Torhüter geflogen ist.
Somit ist das aberkennen des Tores nicht mal so unlogisch.
Na also, man sieht den Erfolg des Systems Freunschlag.....
Wenn man bei jedem Spiel ein Tor mehr schießt, als die Anderen, dann schafft man die Quali fürs Play Off! Unabhängig vom Modus!
was ist das eigentlich für bescheuerter modus bei dem man 50 runden spielt und dann bei den pick ups quasi wieder bei 0 anfängt..warum bemüht man sich dann 50 runden wenn diese ohnedies nichts wert sind ?
Man wollte so künstliche Spannung machen, aber in Wahrheit ist der Modus eine Farce..
Hoffentlich gehört diese unsägliche Zwischenrunde nun der Vergangenheit an.
Mit der Aufstockung auf 14 Teilnehmer wäre eine längst fällige Aufwertung des Grunddurchgang sehr gut durchzuführen.
Spielst eine doppelte Hin-Rückrunde,
hast gleich viele Spiele und beginnst dann mit den Playoffs.
Dann genügt es nämlich nicht mehr nur 2-3 Wochen Eishockey zu spielen,
sondern man muss wieder die ganze Saison gute Ergebnisse abliefern.
Auch wenn es für die Spieler natürlich schade ist und sie verständlicherweise enttäuscht sind,
der Letzte aus dem Grunddurchgang steht nun dort wo er hingehört,
nämlich NICHT im Playoff.
Die mit Abstand schlechteste Saison der Black Wings ist zu Ende !!!
Jetzt muss natürlich Gregor Baumgartner entlassen werden.
Sein Vorgänger wurde ja auch gekündigt wegen angeblich schlechter Sportlicher Leistung.
Zur Erinnerung wir hatten damals 3:0 im Playoff gegen den KAC geführt bevor Corona die Saison beendete.
Schade für die Jungs, und trotzdem passt es so.
Jetzt soll die Finanz noch den Diktator Peter Freunschlag so richt aufstellen.
Und den Ex-Manager Perschlag gscheit aufblatteln, sofern doch recht massive Verdachtsmomente anhängen.
Das was dem Perthl jetzt vorgeworfen wird war dem Peterlein in den Glanzzeiten immer in Ordnung gewesen.
Es würde auch Ordner geben die den Verein mit falschen Eintrittskarten geschädigt haben...
Bin sehr stolz auf die Mannschaft!
Freue mich schon auf die nächste Saison.
Motto: GEMEINSAM wieder zurück zur alten Stärke.
Schade dass es knapp nicht gereicht hat.
Trotzdem eine respektable Leistung der Blackwings.
Wenigstens sind die Quertreiber weg - sie können beim Retortenverein zeigen was sie können.
Freuen wir uns auf die nächste Saison - mit den Blackwings gehts weiter aufwärts!
Wenn die Kronen Zeitung nächste Saison auch offiziell als Sponsor einsteigt ist wenigstens wieder mehr Geld da.
Da man sich jetzt der fpö an den Hals geworfen hat sind auch die Kontakte in die Politik wieder gegeben, die Herr f. Immer wieder so verteufelt hat.
So viel hat sich wohl nicht geändert bei den b.w. außer dass ein blutiger Anfänger jetzt die sportlichen Geschicke leitet u da geht's hoitnedbetter...
....gäääähn......
Schade. Aber immer noch besser als dieser Retortenberein (Name leider vergessen), der nur Zwietracht hereingebracht und fast 1,000.000 Euro halböffentlicher Gelder auf halbpolitische Meinung eines aus der Politik hochkant geschaßten Mühlviertlers hin nutzlos vernichtet hat.
Eine Sache für den Stadtrechnungshof.
ALLESWISSER Sie haben den Kampf gegen Ihre Medikamente verloren.
Was bitte ist ein Retortenberein?
Warte 1-2 Saisonen, dann kommt die Auferstehung wie Phönix aus der Asche. Die BW gehen pleite und ein neuer Verein wird gegründet. Dann spielt man wieder ordentliches Eishockey in Linz und die Massen füllen wieder die Halle. Willst Du dagegen wetten?
@Alleswisser
Du weißt nicht einmal mehr den Namen des EHV - wie sollst Du Dich dann auch beim Eishockey auskennen. Wer ist der geschaßte Mühlviertler? Meinst Du Perthaler? Der ist kein Mühlviertler, sondern Tiroler und wohnt nebenbei in Wilhering.
Oder meinst Du den präpotenten Präsidenten? Der ist geborener Mühlviertler.