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Das lange Warten auf den nächsten Österreicher

Von Dominik Feischl, 18. August 2023, 02:04 Uhr
Das lange Warten auf den nächsten Österreicher
Der Linzer Jakob Rosenthaler ist im Rookies Cup eine Hoffnung. Bild: Thorsten Horn

SPIELBERG. Die Campingplätze rund um den Red-Bull-Ring in Spielberg begannen sich gestern gut zu füllen. Die Steiermark ist als gut vorbereiteter Gastgeber ein fruchtbarer Boden für die Motorrad-WM seit ihrer Rückkehr 2016.

Doch während der Innviertler Hersteller KTM mit gleich 28 Maschinen im Feld als gewaltige Hausmacht antritt, sind rot-weiß-rote Piloten nach wie vor Mangelware. Der Attnang-Puchheimer Max Kofler war nach seinem Ausscheiden aus der Moto3 nach der Saison 2021 der letzte heimische Fahrerbeitrag in der WM, mit Martin Bauer fuhr überhaupt erst einmal ein Österreicher in der Königsklasse MotoGP mit. Und das auch nur bei einigen Wildcard-Einsätzen.

Dass sich das grundlegend ändert in naher Zukunft, bezweifeln Experten. Hoffnung machen zwei Oberösterreicher beim im Rahmen der WM ausgetragenen Red Bull Rookies Cup, der als Talenteschmiede gilt und bei dem nur Leistung zählt und nicht die finanzielle Mitgift. Der Linzer Jakob Rosenthaler, der hier seine dritte und letzte Saison bestreitet und heuer auch parallel in der Junioren-WM mit einem Podestplatz aufzeigte, sowie der Mühlviertler Rookie Leo Rammerstorfer wollen die Hausarbeit gut erledigen. "Ich habe große Erwartungen", sagt Rosenthaler.

Große Hoffnungen setzen engagierte Hersteller wie KTM, aber auch Talenteförderer wie Rookies-Cup-Schirmherr Gustl Auinger in das Nachwuchsprogramm MiniGP. "Das war früher immer unser Nachteil gegenüber den Südländern, dass die Kinder zu spät begannen", so Auinger. Nun sei man auf einem besseren Weg. Am Ende soll dieser in die WM führen.

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