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NFL: Ergebnisse und Highlights – Woche 13

Von Martin Derler und Thomas Nigl, 02. Dezember 2014, 09:33 Uhr
NFL Detroit Lions vs Chicago Bears
Die Lions besiegten Chicago zu Hause mit 34:17. Bild: USA Today Sports

Ergebnisse, Video-Highlights und Tabellen der National Football League – Woche 13

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New York Jets – Miami   13:16

Comeback-Sieg für die Miami Dolphins: Bis zur Pause hatten sich die New York Jets eine Zehn-Punkte-Führung herausgearbeitet. New York erzielte 277 Yards im Laufspiel, doch das Passspiel war mit nur 13 Passversuchen von Geno Smith (sieben Completions für 65 Yards) nahezu nicht existent. Running Back Lamar Miller stellte im vierten Viertel den Gleichstand her und Kicker Caleb Sturgis erzielte knapp zwei Minuten vor dem Ende das entscheidende Fieldgoal für Miami. Mit dem Sieg hielten die Dolphins ihre Playoff-Chancen am Leben. 

Kansas City – Denver   16:29

Die Denver Broncos blieben auch nach dem divisionsinternen Duell mit Kansas City auf dem Weg Richtung Playoffs. Quarterback Peyton Manning warf zwei Touchdown-Pässe. Runningback C.J. Anderson steuerte 168 Rushing-Yards, um unter anderem fünf erfolgreiche Fieldgoal-Versuche von Kicker Connor Barth vorzubereiten. Die Broncos bleiben damit mit neun Siegen bei drei Niederlagen alleine an der Spitze der AFC West mit einem Spiel Vorsprung auf die San Diego Chargers. Für die Chiefs wird es dagegen bei sieben Siegen und fünf Niederlagen langsam eng im Playoff-Rennen.

Baltimore – San Diego   33:34

Mit einem starken Finish führte San Diego Chargers Quarterback Philip Rivers sein Team noch zum 34:33-Sieg in Baltimore. 6:13 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit lagen die Hausherren noch mit 30:20 in Führung, 142 Sekunden vor dem Ende immer noch mit 33:27. Dann nahm Rivers das Spiel in die Hand, führte die Chargers über 80 Yards zum entscheidenden Touchdown, den Widereceiver Eddie Royal 38 Sekunden vor Schluss fing. Für Baltimore war es die erste Heimniederlage seit 2009. Der erst 22-jährige Widereceiver Keenan Allen stach bei den Chargers noch heraus. Er fing elf Pässe für 121 Yards und zwei Touchdowns.

Buffalo – Cleveland   26:10

Bis Mitte des dritten Viertels schien es, als hätten die Browns das Geschehen in Buffalo unter Kontrolle. Selbst zwar nur in der Lage ein Fieldgoal zu erzielen, ließen die Browns mit ihrer starken Defensive nichts zu. Mitte des dritten Spielabschnitts begann das Spiel allerdings in Richtung der Bills zu kippen. Innerhalb von nur zehn Spielsekunden erzielten zunächst Bills-Quarterback Kyle Orton und danach Abwehrspieler Jerry Hughes zwei Touchdowns für die Gäste. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr schien die Wurfhand von Browns-Qb Brian Hoyer. Nach dessen zweiter Interception bekam Johnny Manziel seine Chance. Johnny Football nützte diese auch. Fünf seiner acht Passversuche kamen an und er erzielte mit einem Lauf selbst einen Touchdown. Gut möglich, dass Manziel jetzt trotz der Niederlage zum neuen starting Qb der Browns wird.

Houston – Tennessee   45:21

Ein Spiel für die Geschichtsbücher. Zumindest für jene der Houston Texans. Quarterback Ryan Fitzpatrick führte sein Team mit einem neuen Klubrekord von sechs Touchdown-Pässen in einem Spiel zu einem neuen Bestwert. Widereceiver DeAndre Hopkins entpuppte sich an diesem Nachmittag zur Lieblingsanspielstation seines Spielführers. Fitzpatrick fand Hopkins mit neun seiner Anspiele und der erst 22-Jährige holte dabei insgesamt 238 Yards mit zwei gefangenen Pässen zu Touchdowns zurück in die Kabine. Houston stellte damit in der Statistik auf 6:6. Die Titans gaben sich dagegen kleiner. Sie halten nach 12 Spielen immer noch bei erst zwei Erfolgen.

Indianapolis – Washington   49:27

Glück? Die Indianapolis Colts haben Glück? Nein, die Colts haben ganz einfach Luck – Andrew Luck. Der Quarterback warf gestern für ein persönliches Karriere-Hoch von fünf Touchdown-Pässen für 370 Yards und stellte dabei eine Rekordmarke auf. Eine, die vor ihm immerhin Peyton Manning gehalten hatte. Luck warf zum bereits zehnten Mal in dieser Saison mehr als 300 Yards und gesellte sich mit seiner dritten Saison in Folge, in der er mehr als 4000 Yards passte, in einen exklusiven Klub, in dem neben seinem Colts-Vorgänger Manning, nur noch Dan Marino Platz genommen hat. Auf der Gegenseite konnte Robert Griffin III nur zusehen, wie jener Mann, der im Draft 2012 als einziger vor ihm gezogen wurde, sein Team auseinander nahm. Anstelle von Griffin hatte bei den Redskins Quarterback Colt McCoy die Zügel in der Hand. Dieser warf für 392 Yards. Ebenfalls ein persönlciher Bestwert.

Jacksonville – New York Giants   25:24

Mit 21:0 waren die New York Giants im zweiten Spielviertel in Führung gegangen. Alles deutete darauf hin, dass die Giants ihren ersten Sieg seit Anfang Oktober würden feiern können. Doch die Jaguars und vor allem ihre Defensive kam wie verwandelt aus der Kabine. Mit zwei Defensive-Touchdowns – zum ersten Mal in der Klubgeschichte – drehten sie das Spiel um, gewannen dank eines Fieldgoals 28 Sekunden vor Schluss noch mit 25:24 und beendeten damit eine Vier-Niederlagen-Serie. Das Unsaison der Giants geht dagegen weiter. Es war bereits die neunte Niederlage in Folge. Die Zukunft von Trainer Tom Coughlin scheint ernsthaft in der Schwebe.

Minnesota – Carolina   31:13

Vikings-Rookie-Quarterback Teddy Bridgewater warf zwei Tocuhdown-Pässe und blieb in dieser Partie ohne Fehl und Tadel und vor allem ohne Turnover. Trotzdem wurde seine Leistung an diesem Nachmittag von der Leistung der eigenen Special-Teams-Unit noch überstrahlt. Zum erst fünften Mal in der Liga-Geschichte gelang es einer Mannschaft zwei Mal im Spiel einen Punt zu blocken und zu Touchdowns in die Endzone zurückzutragen. Gestern geschehen bei den Minnesota Vikings. Für die Panthers war es bereits die sechste Niederlage in Serie.

Pittsburgh – New Orleans   32:35

Saints-Tightend Jimmy Graham ist einer der bestbezahlten Passempfänger der NFL? Gut, ihn in einem Spiel auszuschalten, sollte die Siegchancen also deutlich erhöhen. Sollte – denn Pittsburgh gelang es im Heimspiel gegen New Orleans den Tightend völlig aus dem Spiel zu nehmen. Nicht einen Pass bekam Graham zu fangen. Es war an diesem Nachmittag aber auch nicht nötig. Saints-Quarterback Drew Brees fand fünf andere Anspielstationen für seine Touchdownpässe. Selbst 435 geworfene Yards von Steelers-Quarterback Ben Roethlisberger waren in diesem Spiel nicht genug. Die Saints verbesserten mit diesem Auswärtssieg deutlich ihre Playoff-Chancen.

St. Louis – Oakland   52:0

Während St. Louis an diesem Nachmittag bei den ersten fünf Ballbesitzen fünf Touchdowns erzielen konnte und mit dem sechsten Ballbesitz und einem Fieldgoal den Halbzeitstand von 38:0 – der größten Führung zur Hälfte eines Spieles in der Klubgeschichte – konnten die Oakland Raiders im gesamten Spiel nur mit fünf Ballverlusten aufzeigen. Zu keinem Zeitpunkt hatten die Raiders etwas gegen das Spiel der Rams entgegenzusetzen und gingen so sang und klanglos unter. Mit 1:11 haben die Raiders nach wie vor die schlechteste Bilanz der gesamten Liga. Das Spiel in St. Louis zeigte, wieso sich das auch bis zum Saisonende nicht mehr verändern wird.

Tampa Bay – Cincinnati   13:14

In der AFC North liegen langsam wegen des engen Tabellenstandes die Nerven blank. Die Bengals fuhren als klare Favoriten nach Florida zu den Bucs. In der ersten Halbzeit zitterte allerdings die Wurfhand von Bengals-Quarterback Andy Dalton. Drei seiner Anspielversuche landeten beim Gegner.vDalton erfing sich, lief selbst zu einem Touchdown und fand mit einem Passspiel A.J. Green zu einem weiteren Touchdown. Die Bengals führen damit weiter die AFC North an. Die Division bleibt allerdings die spannendste der gesamten Liga, in der noch alles möglich scheint und ist, vor allem wenn die Favoriten zu zittern beginnen.

Atlanta – Arizona   29:18

Mit Quarterback Matt Ryan in Spiellaune, einem Julio Jones mit Lust auf 189 Receiving-Yards und einem Touchdown-Catch und dazu einem Steven Jackson, der als Runningback einmal mehr zu mehr als 100 Yard laufen will, sind die Atlanta Falcons nur schwer zu schlagen. Selbst wenn der Gegner auf der gegenüberliegenden Spielfeldseite die aktuell beste Mannschaft der gesamten Liga ist. Wenn denn nämlich auch noch die Defensive versteht, den Cardinals die Stärken zu nehmen, ist das Erfolgsrezept beisammen.

Green Bay – New England   26:21

Wenn zwei der besten Quarterbacks, die wahrscheinlich jemals das Spiel gespielt haben, aufeinander treffen, gibt es wohl in den meisten Fällen einen 50/50-Chance, wer das Spiel für sich entscheiden wird. So war es gestern Abend auch im Lambeau Field in Green Bay. Obwohl die heimischen Packers das Spiel unter Kontrolle zu haben schienen, hatte Quarterback Aaron Rodgers Schwierigkeiten die Angriffe auch in Tocuhdwons umzumünzen. So stand es nach dem ersten Spielabschnitt „nur“ 13:0, weil die Packers bei zwei Angriffen über ein Fieldgoal nicht hinauskamen. Damit hatte auch Tom Brady mit seinen Patriots wieder die Chance, in das Spiel zurückzukommen. In der entscheidenden Phase gelang es dem New-England-Spielmacher aber nicht mehr seine Passempfänger gut in Szene zu setzen. Green Bay verbesserte mit dem Sieg seine Anwartschaft auf einen Playoff-Platz.

 

Mit drei Donnerstag-Spielen zum traditionellen Thanksgiving ging die National Football League in ihren 13. Spieltag. Überraschende Ergebnisse waren in den drei Divisions-Duellen keine dabei, dafür aber vielleicht für die Playoffs schon richtungsweisende Ergebnisse. Am Sonntag setzt sich der Spieltag fort.

Dallas – Philadelphia   10:33

Wer in einem Heimspiel nicht in die Partie findet und sich von der gegnerischen Defensive immer wieder in der eigenen Hälfte einschnüren lässt, wird es schwer haben, eine Partie zu gewinnen. So geschehen am Donnerstag-Abend in Dallas, als die Eagles aus Philadelphia vor allem mit ihrer Abwehr den texanischen Gegnern keine Chance ließen. Dallas-Quarterback Tony Romo unterliefen zwei Interceptions, während sein Gegenüber, Mark Sanchez nicht nur einen Touchdown-Pass an den Mann bringen konnte, sondern selbst auch zu einem lief. Für die Eagles ein wichtiger Schritt in Richtung Post-Season.

San Francisco – Seattle   3:19

Es war keine Galavorstellung, die der Super-Bowl-Champion aus Seattle im Divisions-Duell in San Francisco ablieferte, es genügte aber sich selbst im Duell mit Arizona wieder in eine bessere Position zu bringen und den Hoffnungen der 49ers einen Dämpfer zu geben. Hauptverantwortlich dafür war Seahawks-Kicker Steven Hauschka, der bei schwierigen äußeren Bedingungen alle seine vier Field-Goal-Versuche traf und so für 12 der 19 Seahawks-Punkte verantwortlich zeichnete. Auffallend auf beiden Seiten, dass die Defense der bestimmende Mannschaftsteil ist. Dabei konnte sich Seattle mehr auf seine Abwehrreihen verlassen, als die Hausherren.

Detroit – Chicago   34:17

"Megatron" Calvin Johnson zerlegte die Chicago Bears fast im Alleingang. Der Wide Receiver der Detroit Lions fing elf Pässe für 146 Yards und zwei Touchdowns. In nur 115 Spielen für die Lions erreichte Johnson damit 10.000 Receiving Yards – so schnell schaffte das vor ihm noch kein anderer Spieler. Stark auch Running Back Joique Bell, der ebenfalls zwei Touchdowns erzielte. Nach den Niederlagen gegen Arizona und New England in den letzten Wochen war der Sieg für die Lions (8-4) besonders wichtig. Für die Chicago Bears (5-7) sind die Playoffs in dieser Saison wohl außer Reichweite.

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NFL Blog: Thomas Nigl bloggt über den amerikanischen "Football-Feiertag" Thanksgiving

NFL – Woche 13

Donnerstag, 27. November (Thanksgiving)
Detroit – Chicago
Dallas – Philadelphia
San Francisco – Seattle

Sonntag, 30. November
Baltimore – San Diego
Buffalo – Cleveland
Houston – Tennesse
Indianapolis – Washington
Jacksonville – New York Giants
Minnesota – Carolina
Pittsburgh – New Orleans
St. Louis – Oakland
Tampa Bay – Cincinnati
Atlanta – Arizona
Green Bay – New England
Kansas City – Denver

Montag, 1. Dezember
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