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Zweiter Bericht untermauert Staatsdoping in Russland

Von nachrichten.at/apa, 09. Dezember 2016, 12:36 Uhr
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LONDON/MOSKAU. Der zweite und abschließende Teil des Berichtes über verbotene Machenschaften im russischen Spitzensport untermauert den Vorwurf von staatlich gelenktem Doping der Großmacht.

Der von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) eingesetzte Chefermittler Richard McLaren stellte am Freitag in London weitere belastende Erkenntnisse für systematischen Betrug der Russen vor.

Demnach seien mehr als 1.000 russische Sportler von 2011 bis 2015 Teil des staatlich institutionalisieren Betrugssystems gewesen, so McLaren. Betroffen sind 30 Sommer- und Wintersportarten sowie die Olympischen Spiele 2012 in London und 2014 in Sotschi.

Bereits im ersten Teil seines Berichtes im Juli hatte McLaren von weitreichenden Dopingvergehen und Vertuschung durch staatliche Stellen berichtet. So sollen unter anderem Hunderte positive Proben aus diversen Sportarten verschwunden oder manipuliert worden sein.

"Wir haben Beweise"

Richard McLaren betonte, dass er mit seinem Team ausreichend Belege für die jahrelangen Betrügereien der Russen gesammelt habe. "Wir haben Beweise dafür", bekräftigte der unabhängige Chefermittler der WADA.

Der zweite Bericht bestätige alle bereits im Juli durch Fakten erhobenen Vorwürfe, ergänzte der Kanadier. Über Jahre seien etliche internationale Sportereignisse ohne ihr Wissen von den Russen manipuliert worden, so McLaren. So seien etwas auch Beweise gefunden worden, dass Dopingproben von insgesamt zwölf Medaillengewinnern der Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 manipuliert worden seien. Dabei handle es sich in vier Fällen um Gewinner von Goldmedaillen.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 10.12.2016 10:46

so ist es, die bösen Russen und die gute übrige Welt grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.12.2016 21:54

Der Patriotismus hat auch diese zwangsläufigen Folgen.

Wobei der Patriotismus nur eine der Fortentwicklungen der "Gesellschaft" (lat. socies) ist, die die Rudeldeppen aus dem Humanismus gemacht haben.

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herst (12.758 Kommentare)
am 09.12.2016 17:31

Staatsdoping

ach,das gibts doch nicht nur beim Sport,sondern in vielen Bereichen...man könnte es auch Betrug,Gaunerei,Verbrechen oder sonstwie nennen...

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affibaffi (867 Kommentare)
am 09.12.2016 17:27

Ich seh mir kaum mehr Sportgrossveranstaltungen an, der Sport ist zu einem elendigen Drecksgeschäft verkommen, wo Zuseher zum Narrn gehalten werden !

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 10.12.2016 10:50

Sport ist Show wie jede andere Belustigung fürs Volk nur da gehts um Milliarden grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.12.2016 16:42

Wie früher in der DDR. .. und überall woanders auch, wo gewinnen mehr oder weniger staatlich verordnet wird....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.12.2016 17:14

mitreden

derzeit China ...
und siehe was in Kenia gedopt wird wo vor LAUFENDEN versteckte Kamera Manager und Ärzte aussagen wie sie es machen , und da nach kurze zeit das Doping NICHT mehr nachweisbar ist !!!!!!!
Es sind auch meistens Führungsmitglieder von Großvereine die dahinter stecken ,, Afrikaner sind spezialisiert... zwinkern
ES GEHT UMS GELD ...SEHR VIEL GELD und Prestige ...

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grenzwall (715 Kommentare)
am 09.12.2016 17:48

Gibt es eigentlich auf Jamaica Dopingkontrollen?

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 09.12.2016 18:03

Zumindest keine "eigenen".

Die aus den USA aus Kostengründen selten erscheinenden Prüfer kündigen den Besuch so weit an, dass die Athleten mehrere Stunden bis zu einer möglichen Probenahme Zeit haben. In der Zwischenzeit gibt natürlich es einige Möglichkeiten...

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 09.12.2016 18:04

Oder als die Österreicher bei den Nordischen auch einmal vorne dabei sein wollten.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 09.12.2016 15:22

öst. fussballer sind sicher nicht gedopt, darum verlieren sie meistens.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 09.12.2016 17:31

...unsere Fetznlaberjäger vertragen des Zeugs nicht..., drum schnaufns hinten nach...vielleicht wird es 2017 besser - die Hoffnung steht!

Es gibt keinen Sportler der sauber ist, keinen einzigen - jeder nimmt auf seiner weise was - sonnst bist weg vom Geldfenster.
Leider ist das Beschiss der Zuseher und auch der eigene...aber um Ruhm & Kohle vergisst sogar deinen Charakter...

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( Kommentare)
am 09.12.2016 17:37

an scharfer,
ich glaube da sind wir uns alle einig: Lieber ein ehrlicher Verlierer, als ein mit Dopingmittel gefüllter Gewinner.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 09.12.2016 17:43

Besonders im nordischen Schisport hat sich Österreich diesbezüglich jahrelang ausgezeichnet. grinsen

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grenzwall (715 Kommentare)
am 09.12.2016 17:50

Weiß nicht, wie sagte ein hoher Funktionär einer Weltsportart ... "Ach was, Doping ist doch nur ein kleinerer Betriebsunfall." grinsen

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( Kommentare)
am 09.12.2016 13:51

In Russland steht nicht der Mensch im Vordergrund. In einer Diktatur muss der Mensch dem Staat mit allem dienen, auch wenn er sein Leben dafür geben muss. Sei es im Krieg, im Sport, in Allem. Der Staat, die Diktatur bestimmt und herrscht über alles, der Mensch ist zweitrangig, wenn nicht letztrangig.

Und für so viele gilt das Land, als Vorbild. Unvorstellbar!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.12.2016 14:23

Till-Eulenspiegel

ja du hast recht ...

aber es liegt an den Verantwortlichen AUSSERHALB Russland die Konsequenzen UMZUSETZEN da GENÜGEND Beweise vorlagen und nicht an die SELBEN Verbrecher in RUS zu delegieren !
DER IOC mit dem deutschen Bach als Vorsitzender hat VERSAGT ! traurig

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( Kommentare)
am 09.12.2016 14:40

pepone,
da war kürzlich auf arte ein Film über die Athleten in Russland. Ein Ehepaar hat ausgesagt und das ist verschwunden. Es tauchte nicht mehr beim Training auf, niemand weiss wo die hingekommen sind.
Es stimmt. Es muss von aussen Konsequenzen geben. Im Land wissen die wenigsten, worauf sie sich da eigentlich einlassen mit dem Dopingmaterial welches sie bekommen.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 10.12.2016 09:43

Wie gehäßig kann man nur sein Du Wicht.Zieht gesteuerte Fernsehberichte und Medien Müll alls Qwelle hervor.Du lebst ja wirklich noch in den Komunistischen Jahren.Nimm Dir den Schaum von Deinem Maul,den Ohne Dopping kann man nicht solchen Müll verbreiten.Keiner wird gezwungen in Russ.zu doppen.Jeder ist selbst verantwortlich genau so wie in Deinem Ami Gebilde,nur herrscht dort noch mehr Korruption.Also erst mal die eigene Nase vom Dreck befrein und dann Fakten,nicht nur Beweise die NICHT vorgelegt sind.Oder hast DU Exaktwichtl die Schriftlich Du Hetzer

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.12.2016 13:26

im Artikel :

"Wir haben Beweise"

Richard McLaren betonte, dass er mit seinem Team ausreichend Belege für die jahrelangen Betrügereien der Russen gesammelt habe. "Wir haben Beweise dafür", bekräftigte der unabhängige Chefermittler der WADA.

Nützt ALLES nix solange die Vorstehenden des IOC sich nicht der Verantwortung bewusst sind und ALLE SPERREN ... traurig

Ausserdem können diese Vereine IOC, FIFA UEFA , UCI, usw.. walten und verwalten ohne 1 Cent Steuern zu bezahlen und sich den Bauch mit Geld VOLLSTOPFEN !

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