"Solange mein Feuer brennt, wird man mich nicht los"
BAD WIMSBACH. 500. Spiel: Bad Wimsbachs Trainer Schatas feierte besonderes Jubiläum.
"Es hat sich angefühlt wie beim ersten Mal", sagte Bad Wimsbachs Trainer Jürgen Schatas zur Spielvorbereitung mit dem SK Bad Wimsbach in der Landesliga West vor dem 3:0-Erfolg gegen Schärding.
Für den 53-Jährigen war das Duell mit den Innviertlern trotzdem ein ganz besonderes: Es war sein 500. Pflichtspiel als Trainer im OÖ-Unterhaus. "Alt wird man", sagt der Langzeit-Trainer, der bereits seit 2004 durchgehend Trainer von Kampfmannschaften ist, mit einem Schmunzeln. "Bis auf die Corona-Unterbrechung hatte ich eigentlich nie eine Pause. Außer ich habe einmal ein paar Runden früher aufgehört, wie zuletzt in Wels."
Die Highlights seiner langen Trainer-Laufbahn? "In besonderer Erinnerung bleiben natürlich die Cup-Spiele mit Vöcklamarkt gegen Austria Wien oder Ried. Aber im Grunde freue ich mich auf jedes Spiel gleich." Solange diese Freude am Fußball da ist, will Schatas auch weiter als Coach tätig sein: "Solange das Feuer in mir brennt, wird man mich nicht los."
Top drei als Ziel
Sein Team ist aktuell gut in Form: Das 3:0 gegen Schärding war der vierte Sieg im fünften Spiel. "Ich bin zufrieden mit dem Team, weil wir auch einige Ausfälle zu verkraften haben. Die großen Aufgaben kommen jetzt, wenn wir gegen Andorf, Pettenbach und Peuerbach spielen. Dann wird man sehen, wohin die Reise geht." Das Ziel ist klar: "Wir wollen am Ende der Saison unter den Top drei landen."