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"Golden Boys": Die 7 größten Talente der OÖ-Liga

Beim "Golden Boy" wird jährlich der beste europäische Nachwuchsspieler gesucht. Aber auch in der höchsten Liga des Bundeslandes gibt es viele Toptalente. Die OÖN haben eine kleine Auswahl erstellt.
- Simon Nußbaumer: Mit seinen zwei Toren beim 4:2 gegen Friedburg wurde der 18-Jährige zum Mann des Spiels von Mondsee. "Seine Entwicklung im vergangenen Jahr ist rasant verlaufen, er ist groß, athletisch und hat einen starken Abschluss", lobt Mondsee-Coach Christoph Mamoser.
- David Berger: Als eines der größten Talente des Mühlviertlers gilt der 18-jährige Stürmer von St. Martin, der beim 3:1 in Bad Ischl zum bereits sechsten Mal traf. "Er hätte auch vier Tore machen können, kann es noch viel weiter bringen", ist sich sein Trainer Andreas Luksch sicher.

- Simon Heiml: Ein echtes Dietacher Eigengewächs eroberte sich beim Dritten einen Stammplatz – ein anderes sorgte für das Goldtor beim 1:0 gegen Oedt: Valentin Schwaiger. "Das ist unser Weg, ohne Spieler aus dem eigenen Nachwuchs wird es nicht funktionieren", sagt Dietach-Coach Daniel Ruttensteiner.
Lesen Sie auch: Enkerl von LASK-Legende kickt bei Grieskirchen - Emirhan Gücenoglu: Einer Verjüngungskur hat sich auch Weißkirchen im Sommer verschrieben. Der 19-Jährige hat diese Gelegenheit genützt: "Er hat unsere routinierten Abgänge im Zentrum vergessen lassen", sagt Weißkirchen-Trainer Alfred Olzinger. Was Gücenoglu dabei geholfen hat: Im vergangenen Frühjahr bekam er bei Bezirksligist Gunskirchen leihweise Spielpraxis, kehrte im Sommer zurück. "Das hat ihm gutgetan, er ist auch in seiner Persönlichkeit gereift."
- Felix Gerstmayer: Im Sommer gelang dem 19-Jährigen der Sprung von der Landesliga in die OÖ-Liga – er etablierte sich sofort im Zentrum der Kremstaler. Der ehemalige Akademiekicker des LASK ordnet seinem Ziel, Profifußballer zu werden, alles unter: Im Sommer legte er sechs Kilo Muskelmasse zu, um robuster zu sein.
- Marco Bühringer: Schon früh ist St.-Valentin-Trainer Willi Wahlmüller das große Talent des mittlerweile 20-Jährigen aufgefallen. Bereits in seiner ersten Amtszeit beim ASK (2018–2019) zog er den Jungspund aus dem Nachwuchs in die Kampfmannschaft hoch. "Er arbeitet unglaublich viel. Oft muss man ihn im Pressing sogar bremsen."
- Lukas Grüner: Der 21-jährige Schenkenfeldener wurde von Pregartens Neo-Coach Dominik Nimmervoll zum Stürmer umfunktioniert, hält in dieser Saison bereits bei sechs Toren. "Er verhält sich wie ein Profi, ernährt sich auch dahingehend", gibt Nimmervoll Einblicke. Mit Lukas Denk (20) hat er einen weiteren Rohdiamanten in seinen Reihen, der bereits bei Blau-Weiß auf Probe war. Nimmervoll: "Beide nehmen alles auf, machen viele Extraeinheiten."
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