Goldhändchen und Fehlgriffe
LINZ. Donau und Wallern als Transfer-Kaiser, Gmunden und Micheldorf sortierten bereits Neuzugänge aus.
120 Neuzugänge wurden von den 16 OÖ-Liga-Vereinen in dieser Sommer-Übertrittszeit geholt. Einige drückten dieser Saison bereits nach zwölf Spielen ihren Stempel auf, andere sind bereits schon wieder Geschichte.
Die Transfer-Kaiser: Starke Quoten können Donau Linz und Wallern nach der diesjährigen Sommer-Transferzeit aufweisen. Fast alle Neuzugänge haben eingeschlagen. "Bei uns harmoniert generell die ganze Mannschaft gerade blendend", sagt Donau-Sportchef Kurt Baumgartner, der mit den starken Transfers wie Edwin Skrgic oder Matej Vidovic sogar vor einem echten Luxusproblem steht: So war beim 4:1 gegen Pregarten für Stützen aus der Vorsaison wie Roman Hintersteiner oder Radek Gulajev vorerst nur ein Platz auf der Bank frei. Ebenfalls gut eingekauft hat Wallern: Marko Miljak traf beim 4:1 gegen Edelweiß Linz zum sechsten Mal. Auch die Neuen um Mateo Kvesa, Felix Huspek, Leo Mayr oder Stephan Dieplinger gehören schon zum Stammpersonal. Vor allem Letzterer hat es Wallern-Sportchef Albert Huspek angetan: "Stephan ist einer der besten Spieler in der OÖ-Liga."
Die Musterschüler: Einige Neuzugänge spielen erstmals in der höchsten Liga des Bundeslandes, kamen aus unteren Ligen. Bei vielen merkt man nichts vom Klassenunterschied: Beim gestrigen 2:1 von ASK St. Valentin ging Manuel Pichler zwar leer aus, trotzdem hält der Ex-Gallneukirchen-Kicker schon bei sechs Saisontoren. Die Landesliga Ost brachte im Sommer zwei weitere gute Stürmer nach oben: Pergs Cem Aygün (von Naarn) und St. Florians Rajko Vujanovic (von St. Magdalena).
Die Aussortierten: Nicht alle Transfers schlugen ein. Bei Gmunden wurden mit Sercan Serbest und Kyan Golkar schon zwei Fehlgriffe aussortiert. Bei Micheldorf war man mit dem geholten Roidinger-Nachfolger Andrej Dursun nicht zufrieden. Am Freitag trennten sich beide Teams 1:1.
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Komisch Golkar wurde vor kurzem noch bei Ligaportal zum Spieler der Runde gewählt.Sein Ersatz Burger ist alles andere als sicher.Da wird wieder gelogen das sich die Bretter biegen!
ich vermute bei golkar einen disziplinären hintergrund - zieht sich bei dem durch wie ein roter faden!