Erst "Ja" zu Bad Ischl, danach zum LASK
BAD ISCHL. OÖ-Liga: Erich Renner soll den Salzkammergut-Klub aus der Abstiegszone führen.
"Morgenstund’ hat Gold im Mund" – das galt gestern zumindest für den Trainerwechsel bei OÖ-Ligist SV Bad Ischl. Bereits um 8.30 Uhr früh fand jene Sitzung statt, in der Erich Renner seine Vorstellungen präsentierte, ehe er zum neuen Trainer des Salzkammergut-Klubs bestellt wurde. Der Grund dafür, dass sich Renner bereits um um 7.30 Uhr ins Auto gesetzt hatte, um von Wels nach Bad Ischl zu fahren: Bereits am frühen Nachmittag war der 50-Jährige beim Bundesliga-Spiel des LASK in Mattersburg live dabei, weil sein Sohn René bei den Burgenländern spielt.
In Bad Ischl wartet viel Arbeit auf ihn. Am Wochenende setzte es beim 0:6 gegen Edelweiß Linz die höchste Saison-Niederlage für das Tabellenschlusslicht. Präsident Josef Zeppetzauer war zum Handeln gezwungen. "Es ist jetzt wichtig, dass jemand von außen frischen Wind in den Verein bringt." Die Trennung von Vorgänger Andrzej Jaschinski erfolgte in beidseitigem Einvernehmen. Zeppetzauer: "Jaschinski ist seit 15 Jahren im Salzkammergut. Er ist einer von uns. Das wird sich auch nach dieser Trennung nicht ändern."
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