8:0! WSC/Hertha überrollt Thalheim

WELS. Ein Trainereffekt sieht anders aus: Am Donnerstag erklärte Esad Mahmutovic seinen Rücktritt als Thalheim-Coach, zwei Tage später setzte es ein bitteres 0:8-Debakel im Derby der Bezirksliga Süd bei WSC/Hertha.
Ein Trainereffekt sieht anders aus: Am Donnerstag erklärte Esad Mahmutovic seinen Rücktritt als Thalheim-Coach, zwei Tage später setzte es ein bitteres 0:8-Debakel im Derby der Bezirksliga Süd bei WSC/Hertha. Umso größer war die Freude bei den Welsern, bei denen Edis Nadarevic erneut seine Torjägerqualitäten eindrucksvoll unter Beweis stellte. Der Bosnier traf fünf Mal und hält bei mittlerweile 15 Saisontoren – in der OÖN-Wertung im Kampf um den Goldenen Schuh hat Nadarevic somit die allerbesten Karten. Viel mehr Mühe hatte Bad Goisern, der Titelkonkurrent von WSC/Hertha. Die Scherpink-Elf gewann in Frankenburg mit 3:2.
In der Bezirksliga Nord siegte ASKÖ Pregarten im Derby bei Wartberg/Aist mit 2:1. In der achten Minute nutzte Wartberg ein Missverständnis in der Gäste-Abwehr zur frühen Führung. Dann avancierte Pregartens Michal Meduna zum Matchwinner: er drehte das Spiel mit seinen beiden Treffern. Tabellenführer ASKÖ Mauthausen bezwang vor 500 Zuschauern St. Georgen/Gusen mit 4:0. Das, obwohl die Gäste das spielerisch bessere Team waren. Mauthausen spielte effektiver, Goalgetter Peter Rametsteiner entschied die Partie mit seinen beiden Treffern in der ersten Spielhälfte frühzeitig.
In der Bezirksliga West gewann Senftenbach das Schlagerspiel gegen Utzenaich mit 2:0. Der Aufsteiger schiebt sich damit auf den zweiten Tabellenplatz. „Unser Ziel waren 15 Punkte im Herbst. Die haben wir jetzt schon. Alles, was noch kommt, ist Draufgabe“, sagte Senftenbachs Sektionsleiter August Andessner.