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Wohlmuth schoss die SV Ried in der 89. Minute zum Sieg

Von Alexander Zambarloukos, 15. März 2024, 20:47 Uhr
Starkes Comeback: Die Rieder jubelten über drei Volltreffer.  Bild: gepa

Coach Maximilian Senft sprach nach dem 3:2 gegen Liefering ein Pauschallob aus. Am 29. März kommt Spitzenreiter GAK, der 13 Punkte vor den Innviertlern liegt.

"Es war ein dreckiger, aber wichtiger Sieg." Fabian Wohlmuth, der in der 89. Minute zum Matchwinner der SV Guntamatic Ried beim 3:2 (1:1) gegen den FC Liefering in der 2. Fußball-Liga avanciert war, stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Die "Wikinger" haben den Rückstand auf den GAK (1:1 gegen Lafnitz), der nach der Länderspielpause am 29. März (20.30 Uhr) in der Innviertel-Arena gastieren wird, auf 13 Punkte reduziert. Trotzdem wäre es völlig vermessen, jetzt wieder vom Aufstieg zu träumen.

"Dieser Sieg ist ein echter Meilenstein auf unserem Weg, der langfristig gedacht ist", sagte SVR-Trainer Maximilian Senft, der viel über emotionale und körperliche Dominanz gesprochen hatte. "Die Mannschaft musste sich während der Woche einiges anhören, sie ist gewachsen und hat das hervorragend gemacht." Selbst der zweimalige Rückstand gegen Liefering (Agyekum/2., Yeo/69.) vermochte die "Wikinger", deren Startelf im Vergleich zum 0:1 in Leoben an vier Positionen verändert war, nicht aus der Bahn zu werfen.

Die Rieder kämpften beherzt und setzten auch – vor allem mit der Hereinnahme von Linksverteidiger David Bumberger nach der Pause – spielerische Akzente. Der 25-Jährige bereitete das 2:2 von Wilfried Eza (79.) mit mustergültiger Flanke und auch das alles entscheidende 3:2 per Flachschuss vor. Das 1:1 (13.) war auf das Konto von Niki Havenaar, der das Team als Kapitän auf den Rasen geführt hatte, gegangen.

Der Grund: Torhüter Andreas Leitner, der in den vergangenen Tagen wegen einer Erkrankung geschwächt war, saß auf der Bank.

Wöllinger verlässt den Klub

Bereits vor dem Anpfiff war eine Personalentscheidung gefallen. Rainer Wöllinger, der am 12. November 2020 als Geschäftsführer beim damaligen Oberhausklub angetreten war, verlässt die SV Guntamatic Ried mit Saisonende.

"Wir sind gemeinsam zu dem Schluss gekommen, den Weg zu beenden", sagte der 50-Jährige: "Wir haben wunderschöne Momente, aber natürlich auch schwierige Situationen durchlebt."

SVR-Präsident Thomas Gahleitner bedankte sich bei Wöllinger: "Die Zusammenarbeit war immer von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt."

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Akv (3.659 Kommentare)
am 15.03.2024 21:25

Endlich wieder ein Spiel mit Kampfgeist gewonnen. Wichtig ist dass es dabei bleibt.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 15.03.2024 21:14

Endlich wieder einmal den alten Rieder Kampfgeist live im Stadion erlebt. Gratulation an die Spieler, dass sie dieses Match noch gedreht haben.

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