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Vorwärts-Trainer Madlener nach 1:3: "Die SV Ried war einfach cleverer"

22. September 2021, 00:04 Uhr
Vorwärts-Trainer Madlener nach 1:3: "Die SV Ried war einfach cleverer"
Die SV Guntamatic Ried konnte gestern beim Cup-Aufstieg gegen Vorwärts Steyr drei Mal jubeln. Bild: GEPA pictures

ÖFB-Cup: Die Innviertler mussten gestern im Derby nie zittern; Austria blamierte sich

Fußball-Bundesligist SV Guntamatic Ried schaffte gestern beim 3:1 (1:0) im Oberösterreich-Derby beim SK Vorwärts Steyr ohne große Mühe den Aufstieg ins Achtelfinale des ÖFB-Cups. Dafür erwischte es gestern nach Altach mit der Wiener Austria den zweiten Fußball-Bundesligisten. Die Violetten blamierten sich bei Zweitliga-Mitläufer Kapfenberg – und verloren das Elfmeterschießen mit 4:5, nachdem es nach 120 Minuten 1:1 gestanden war.

Ein Steyrer Feuerwerk hatte es nur vor dem Anpfiff gegeben. Da wurden außerhalb des Stadions zahlreiche Raketen abgefeuert, weshalb das Spiel auch mit kurzer Verspätung begann. Die Vorwärts-Fans feierten ihr Team von der ersten bis zur letzten Minute lautstark an. Zu einem offenen Cup-Fight sollte es dennoch nicht reichen.

Bei der SV Ried hatte Trainer Andreas Heraf im Vergleich zum 3:3 gegen Wolfsberg ordentlich durchgemischt, und sechs frische Spieler gebracht. Die Innviertler dominierten von Beginn weg, hatten durch Chabbi auch nach 120 Sekunden bereits die erste Top-Chance. Satins 1:0 nach 27 Minuten war nur die logische Folge der Rieder Überlegenheit.

Und dennoch stand mit Christoph Haas der noch eher unbekannte Ersatztorhüter der Innviertler davor und danach im Mittelpunkt: Nach 21 Minuten war Vorwärts-Stürmer Ikwuemesi von der Mittellinie weg auf ihn zugelaufen. Haas machte den Winkel gut zu, und so ging der Schuss des Vorwärts-Stürmers ganz knapp neben die linke Stange.

Ein 0:1 wäre zumindest unangenehm für Ried gewesen – auch wenn der Klasseunterschied in jeder Phase des Spiels klar zu sehen war. Bei Philipp Pomers 2:0 nach 49 Minuten leistete Torhüter Haas dann den direkten Assist. Bei seinem weiten Abschlag verschätzte sich Vorwärts-Spieler Ezeala total. Pomer nützte das Geschenk zum 2:0. Damit war alles klar. Luca Meisl (63.) traf auch noch zum 3:0. Positiv war aus der Sicht der Steyrer, dass sich der Zweitligist auch danach nicht aufgab. Nach Ikwuemesis Ehrentreffer (80.) spielten die Steyrer gegen nachlassende Rieder frei auf. Wirklich spannend wurde die Partie aber nicht mehr.

Vorwärts-Trainer Daniel Madlener: "Am Schluss haben wir so gespielt, wie ich mir das vorgestellt habe. Aber Ried war einfach cleverer." Rieds Trainer Andreas Heraf: "Der Puls war etwas niedriger als bei den Spielen in der Meisterschaft. Ich bin aber sicher, dass Vorwärts am Ende dieser Saison nicht absteigt."

Austria Wien ausgeschieden

Die Sensation des Abends gelang gestern aber dem Kapfenberger SV beim 5:4 im Elferschießen über die Wiener Austria. Ex-FC-Juniors-Spieler N’Zi vewertete den entscheidenden Elfmeter zum Aufstieg. Bereits davor hatten bei der Austria Markus Suttner und Ohio vergeben. Weil auich Kapfenbergs Grgic scheiterte entschied am Ende erst der zwölfte Elfmeter die Partie.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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aortner (692 Kommentare)
am 22.09.2021 12:49

Herr Madlehner war wohl bei einem anderen Spiel. Die Rieder waren nicht mehr clever sondern in ALLEN fußballerischen Belangen der Vorwärts weit überlegen. Mit so einer bunt zusammen gewürfelten billigen Truppe kann die absolut nicht Zweitliga tauglich ist lässt sich nichts gewinnen. Statt schöne Pläne zu präsentieren sollte zuerst mal in einen guten Kader investiert werden - wenn es eh nicht schon zu spät ist.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 23.09.2021 08:35

Bei Vorwärts Steyr sind heute verantwortungsvolle Leute wie Schlager und Obermayr am Ruder, die riskieren lieber einen Abstieg als ein finanzielles Fiasko, wie zb. bei anderen Clubs. (Austria wien zb.)
Solange das Land Oberösterreich fast nur an den Lask denkt und weniger an Vorwärts und seine großartige Arbeit für die Jugend, wird’s schwer sein weiterzukommen.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 22.09.2021 11:02

Die Pflichtaufgabe wurde erfüllt die Back Up Spieler der SVR waren gut kleine Abstimmungsprobleme in der Defensive. Trotzdem liegt das Hauptaugenmerk auf der Meisterschaft da heißt es gegen die WSG Tirol wieder on Fire zu sein!

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Akv (3.658 Kommentare)
am 22.09.2021 06:29

Es waren hier sicher 120 Sekunden gemeint. Das Spiel ist gelaufen wie erwartet. Einige Defensivfehler bei der SVR haben mir nicht gefallen. Erfreulich war dass Meisl nach langer Leidenszeit ein Tor erzielt hat.

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spacer (1.513 Kommentare)
am 22.09.2021 06:07

Die Innviertler dominierten von Beginn weg, hatten durch Chabbi auch nach 120 Minuten bereits die erste Top-Chance. 🤣🤣🤣

Oder meinte da jemand Sekunden???

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