Alaba über Lewandowski: "Er hat keine Schwächen"
WIEN. EM-Qualifikation: Der angeschlagene ÖFB-Teamverteidiger gab vor dem EM-Qualifikationsstart gegen Polen (Donnerstag, 20.45 Uhr, ORF eins live) Entwarnung.
Nach den zahlreichen verletzungsbedingten Absagen kann sich ÖFB-Teamchef Franco Foda beim morgigen EM-Qualifikationsauftakt im Wiener Ernst-Happel-Stadion gegen Polenzumindest auf den Einsatz von David Alaba verlassen. Der 26-Jährige konnte gestern nach seinen Problemen am Ischiasnerv Entwarnung geben.
Auch Alaba weiß, dass der Schlüssel zum Erfolg im Duell der beiden Gruppenfavoriten wohl in der Neutralisierung von Polens Stürmerstar Robert Lewandowski liegen wird. Beim FC Bayern spielt das Duo stets Seite an Seite. Diesmal werden sich die Wege als Gegner kreuzen.
In den fünf gemeinsamen Jahren beim FC Bayern hat Alaba den polnischen Teamkapitän bestens kennengelernt. Was schätzt Alaba am Torjäger des Gegners? "Robert gehört zu den besten Stürmern. Er ist sehr zielorientiert, arbeitet hart an sich und verliert das Ziel nie aus den Augen." Die Kritik, dass Robert Lewandowski speziell rund um die Transferzeiten zu egoistisch agiert, teilt Alaba nicht. "Stürmer haben in erster Linie immer die Denkweise, ein Tor schießen zu wollen. Das funktioniert bei ihm auch sehr, sehr gut - und zeichnet ihn auch aus. Wir verstehen uns sehr gut."
Lösungen finden
Wirkliche Schwächen kann Alaba an seinem Teamkollegen nicht ausmachen. "Robert ist ein kompletter Stürmer. Das zeigt er immer wieder. Wir haben aber Spieler, die ihn aus der Bundesliga kennen. Wir müssen Lösungen finden, ihn aufzuhalten."
Vor allem aber warnt er davor, sich im morgigen Spiel beim Gegner nur auf Lewandowski zu konzentrieren. "Die Polen bringen auf sehr vielen Positionen hohe Qualität mit. Deshalb sind sie auch der Gruppenfavorit. Ich bin aber überzeugt von unserer Mannschaft. Wir sind hungrig, haben Charakter und wollen unbedingt erfolgreichen Fußball spielen." (haba)
"Unglaublich wichtig!" Österreichs Frauen-Nationalteam gewann 3:1 in Polen
Warum Ralf Rangnick beim FC Bayern plötzlich so hoch im Kurs steht
Ralf Rangnick und der FC Bayern: Geht jetzt alles ganz schnell?
Irene Fuhrmann: "Das Lob hilft nichts"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
ein typischer Mittelstürmer macht halt die unmöglichen auch.
jedoch wie Müller und Hrubesch od Polster kann er keinen Gegner ausspielen.
Messi oder Maradonna sind Allrounder