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LASK im Cup auf Titeljagd gegen Austria Klagenfurt

Von nachrichten.at/apa, 05. Februar 2021, 15:03 Uhr
Bild: GEPA

LINZ/KLAGENFURT. Der LASK will im ÖFB-Cup die Chance auf den ersten Titelgewinn seit 1965 mit einem Favoritensieg aufrechthalten.

Die nach Erfolgen dürstenden Linzer empfangen am Sonntag (17.00 Uhr/live ORF1) im Viertelfinal-Heimspiel die Austria aus Klagenfurt. Bei den Kärntnern gibt Trainer Peter Pacult in Pasching sein Pflichtspieldebüt auf der Bank. Der Wiener hoffte auf ein mutiges Auftreten seiner Mannschaft.

"Der LASK zählt zu den Top-Teams des Landes, ist klarer Favorit. Aber wir sind ja auch nicht so schlecht und es ist ein K.o.-Spiel, da ist immer alles möglich. Wir fahren sicher nicht nach Linz, um den Gegner zu bewundern", sagte Pacult im Vorfeld der Partie. Die Violetten aus Klagenfurt stimmten sich zuletzt mit Testspielen auf den Cup ein. Ein Bewerbsspiel hat der Vierte der 2. Liga seit Mitte Dezember des Vorjahres nicht mehr in den Beinen.

Zwischenbilanz nicht zufriedenstellend

Die Linzer haben schon drei Liga-Runden im neuen Jahr absolviert. Glücklich sind sie mit der Zwischenbilanz nicht. Gleich zwei Heimspiele in Pasching wurden verloren. So drehte sich auch vor dem Cupspiel viel um die jüngste Niederlage gegen Rapid (1:2). Trainer Dominik Thalhammer pochte beim Medientermin am Freitag auf eine sachliche Analyse. Er erinnerte daran, dass seine Elf den Titel des Winterkönigs nur aufgrund eines verschossenen Elfers verpasst hatte. "Drei Spiele später kann nicht alles schlecht sein."

Spiele wie gegen Rapid oder Salzburg seien Entwicklungsschritte, eine "Evolution", die seine Mannschaft gehen müsse. "Es ist wichtig, Vertrauen zu haben. Die Mannschaft arbeitet an sich und versucht, besser zu werden", betonte Thalhammer. Es gelte, neben dem bewährten Pressing auch andere Lösungen mit mehr Spielkontrolle in Ballbesitz zu entwickeln.

"Wir werden sie ernst nehmen."

Mit der Klagenfurter Austria kommt ein Gegner, den die Athletiker nicht unterschätzen wollen. Thalhammer forderte Respekt ein. "Klagenfurt ist eine sehr gute Mannschaft, die aus meiner Sicht in vielen Bereichen Bundesliga-Niveau hat. Auch die Parameter und Daten geben das wieder. Wir werden sie ernst nehmen", merkte er an. Vor den anstehenden englischen Wochen könnte der LASK an zwei, drei Positionen rotieren. Verletzt ausfallen wird Flügelspieler Dominik Reiter.

2019 scheiterte der LASK im Halbfinale an Rapid, im Vorjahr war in der Vorschlussrunde gegen Salzburg Endstation. Dabei würden die Linzer so gerne wieder einmal eine Trophäe stemmen. "Wir haben des öfteren betont, dass wir gerne einmal einen Titel gewinnen würden. Und im Pokal spielt man nicht mit, um einfach mal dabei zu sein. Ziel ist das Finale und es zu gewinnen", betonte Stürmer Johannes Eggestein.

Die Klagenfurter wurden erst 2007 gegründet, sehen sich aber als Nachfolger des FC Kärnten, der 2001 den Cupsieg holte und 2003 im Finale stand. Den Pokalbewerb ist laut Pacult, der von Jänner 2004 bis Juni 2005 den FC Kärnten betreut hatte, ein "Bonus-Spiel". "An erster Stelle steht für uns die Meisterschaft", meinte er. Um in dieser doch noch den Aufstieg zu schaffen, verstärkte sich der Club am Freitag weiter. Vom deutschen Bundesligisten Union Berlin kam Stürmer Tim Maciejewski an den Wörthersee. Der 19-Jährige wurde bis Sommer auf Leihbasis geholt.

Die Linzer verleihen Tscheberko

Der LASK hat Verteidiger Jewhen Tscheberko an den NK Osijek verliehen. Der 23-jährige Ukrainer wird für eineinhalb Jahre zum kroatischen Erstligisten wechseln, wie der Fußball-Bundesligist am Freitag bekannt gab. Tscheberko kam im vergangenen Sommer nach Linz, im Herbst aber nur in sieben Pflichtspielen zum Einsatz. Bei Osijek mit Trainer Nenad Bjelica (ehemals WAC, Austria) soll der Defensivspieler nun mehr Spielpraxis sammeln.

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ej1959 (1.950 Kommentare)
am 07.02.2021 18:58

wahnsinn, für diese juxtruppe wird ein unnötiges stadion um millionen gebaut.
absolut krank

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snooker (4.427 Kommentare)
am 07.02.2021 18:53

Grottenschlechte Abwehr des Lask - dank Schlager sind sie noch nicht ausgeschieden.
Aber wer weiß::::

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 07.02.2021 18:33

Wow - 70 Minuten unterirdische Partie vom Lask 🤦‍♂️

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 06.02.2021 10:07

Viel spannender als wer heute in die nächste Runde aufsteigen wird (da sollte es eigentlich keine Diskussionen geben, auch wenn die Favoriten sich bisher sehr schwer getan haben) ist für mich die Frage, warum AK Pacult als Trainer engagiert hat. Habe immer geglaubt, die wollen in die Buli aufsteigen. Für mich eine krasse und unerklärliche Fehlentscheidung, Da wird´s am Ende der Saison wohl wieder Arbeit für die Ethikkommission geben.

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Madddin (151 Kommentare)
am 05.02.2021 17:18

Ich fürchte, wir werden das erste ÖFB Cupfinale seit 1999 erreichen und es wird, wie schon die lang herbeigesehnten Europacupsiele gegen echte europäische Spitzenmannschaften (ManU, Tottenham) vor leeren Rängen ausgetragen.

Bezüglich Cheberko hoffe ich, dass er in Kroatien in die Spur findet. Er ist sicher ein talentierter junger Mann, aber es hat wohl wirklich die Spielpraxis gefehlt oder wer mit dem Tempo überfordert, was weiß ich. Auf jeden Fall kommt ja im Sommer auch Schnegg von Wattens zurück, der hat sich ja ganz gut entwickelt.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 05.02.2021 19:51

Auf dieser Position hat der LASK fast schon ein Luxusproblem. Mit Filipovic und Andrade hatte Cheberko zwei momentan fast unüberwindbare Hürden vor sich. Da wird vermutlich auch Schnegg im Falle einer Rückkehr eher zu wenig Einsatzminuten kommen. Und dahinter wartet mit dem bei den Juniors geparkten Schweizer Enrique Wild ein weiteres Talent auf seine Chance auf dieser Position.

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