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Die offenen Fragen zum LASK-Stadion

Von Günther Mayrhofer, 24. Juli 2020, 00:04 Uhr
Bild 1 von 9
Bildergalerie So soll die Raiffeisen-Arena auf der Gugl aussehen
Bild: RAUMKUNST ZT GmbH

LINZ. Der Plan steht, jetzt geht es um die Umsetzung.

Die Begeisterung und die Vorfreude auf das neue Stadion sind bei den LASK-Fans groß. Für den Klub geht es nach der Präsentationsshow nun um den nächsten Schritt: die Umsetzung. Das sind die wichtigsten Fragen:

Wie finanziert der LASK das Stadion?

Das Stadion wird von der LASK-Arena GmbH und Co. KG gebaut, einer hundertprozentigen Tochter des Vereins. Wie viel es endgültig kostet, ist noch offen, weil der Bau erst ausgeschrieben werden muss. Präsident Siegmund Gruber nahm als Vergleichswert die Stadien von Rapid und Austria Wien her, in die je rund 50 Millionen Euro flossen.

Klar ist, dass das Land Oberösterreich das Projekt fördern wird. Im Regierungsprogramm für die bis 2021 dauernde Legislaturperiode ist eine Arena im Zentralraum enthalten. Von zumindest einem Viertel an Förderung ist die Rede, eine Beteiligung an der Stadion-Gesellschaft soll es nicht geben. Wirtschafts- und Sportlandesrat Markus Achleitner sagt dazu nichts – mit dem Hinweis auf die noch offenen Gesamtkosten, die im Herbst feststehen sollen.

Der Gemeinderat der Stadt Linz hatte 2007 eine Willenserklärung abgegeben, ein Stadion mit bis zu einem Drittel und bis zu zehn Millionen Euro zu unterstützen. Das ist hinfällig. Der Beitrag der Stadt ist das Nutzungsrecht auf der Gugl für 80 Jahre.

Die Namensgebung macht die Raiffeisenlandesbank zum großen Sponsor des Projekts. Den Rest stemmt der LASK, der einen Vertrauensvorschuss bekam: Von den 42 Sky-Boxen ist schon die Hälfte reserviert, obwohl es noch gar kein offizielles Angebot gibt. Nimmt man Logen-Preise von vergleichbaren Klubs als Beispiel, sind zwei weitere Millionen fix. Allein im Bereich der Hospitality, also Logen und Business-Seats, erwirtschaftet Rapid einen jährlichen Deckungsbeitrag von rund 4,5 Millionen Euro, bei den normalen Eintrittskarten sind es 1,7 Millionen Euro.

Ein Teil des Europacup-Gewinns in der abgelaufenen Saison fließt ebenso ins Stadion, für die Restsumme schreibt der LASK ein Darlehen aus. Es ist naheliegend, dass Raiffeisen dem Verein gute Konditionen bieten wird. Als Unternehmer, Steuerberater und Wirtschaftstreuhänder ist Gruber in seiner beruflichen Laufbahn mit Zahlen vertraut. "Wir können mit dem Taschenrechner umgehen."

Gibt es eine Lösung für das Verkehrsproblem?

Das Stadion mitten in der Stadt hat einen Nachteil: Der Froschberg wird zum Nadelöhr. Seit 27. Juni 2007 gibt es ein Mobilitätskonzept für Veranstaltungen auf der Gugl für mehr als 20.000 Zuschauer – also jene Kapazität, welche das neue Stadion bieten wird. Eine Adaptierung ist Sache der Stadt Linz. Im Doppelpass mit der Stadt wird der LASK versuchen, den öffentlichen Verkehr zu stärken. Dazu kündigte Generaldirektor Heinrich Schaller bei der Präsentation an, dass alle Parkgaragen, an denen die Raiffeisen-Landesbank beteiligt ist, zur Verfügung stehen. Shuttle-Busse könnten die Zuschauer zum Stadion bringen. Eine Parkgarage neben dem Stadion wurde angedacht, ob sie eine gute Lösung wäre, ist ungewiss. Die Zu- und Abfahrt könnte das Verkehrsproblem auf der Gugl eher verstärken als lösen.

Wo spielt Blau-Weiß Linz während der Bauphase?

Ursprünglich war vereinbart, dass Blau-Weiß Linz während der Baustelle auf der Gugl spielen kann. Das ist aber im Sinne beider Vereine nicht die beste Lösung. Alles deutet darauf hin, dass der Zweitliga-Klub auf das adaptierte Spielfeld bei der Verbandsanlage ausweicht. Seit Mai verfügt die Akademie LASK Juniors über diesen Rasen. Der einstige LASK-Platz ist wieder unter dem Dach des Klubs – wie inzwischen neun weitere. Vor sechs Jahren hatten die Athletiker nicht einmal einen.

Wo spielt der LASK im Falle einer Europacup-Qualifikation?

Bisher wich der LASK ins Linzer Stadion aus. In der Arena in Pasching darf nur bis zur zweiten Qualifikationsrunde gespielt werden. Geht es in den beiden kommenden Saisonen darüber hinaus, müssen sich die Athletiker eine Spielstätte suchen. Das lässt Gruber auf sich zukommen. Die Auswahl ist klein, St. Pölten ist die naheliegende Lösung, das Ernst-Happel-Stadion in Wien eine andere.

Bis zum Ende der Saison 2021/22 bleibt die dortige Raiffeisen-Arena das Spielfeld für den Bundesligisten. Ab Sommer 2022 darf dort kein Profiteam mehr spielen, die gerade erst erweiterte Anlage in Pasching – sie umfasst neben dem Hauptspielfeld nun insgesamt vier Trainingsplätze (drei Hybrid- und einen Kunstrasen-Platz) – bleibt jedoch als Trainingszentrum erhalten. Neben dem FC Juniors OÖ und dem LASK-Nachwuchs sollen dort die Mannschaften der Akademie und die neuen Damen-Teams ihr Basislager haben. Der FC Juniors OÖ wird auf der Gugl spielen, wäre aber berechtigt, nach Pasching auszuweichen – wenn zum Beispiel der Rasen in Linz wegen Europacupspielen geschont werden soll.

Neues LASK-Stadion präsentiert

Es ist das Projekt, auf das Fußballfans in ganz Oberösterreich seit Jahren warten: Ein neues LASK-Stadion. Heute Nachmittag sind auf der Linzer Gugl die Pläne enthüllt worden, samt Hauptsponsor.

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer

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42  Kommentare
42  Kommentare
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agrarier (304 Kommentare)
am 24.07.2020 22:24

@ gartenfan: DANKE FÜR DIE NETTEN Grüsse!!!

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 25.07.2020 06:00

@AGRARIER Ihre immerwieder negativen Bemerkungen über den LASK nerven . Der SV Ried aber würde ich wirklich den Aufstieg vergönnen !!

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betterthantherest (34.028 Kommentare)
am 24.07.2020 21:46

Der Herr Präsident hat ein langes und ein breites das neue Stadionprojekt präsentiert.

Auch wenn das Verkehrskonzept nicht Aufgabe des LASK ist - aber es in der Präsentation total auszusparen, das war ein schwerer Fehler.

Dieser Affront der Bevölkerung gegenüber torpediert eine gute Nachbarschaft von Anfang an.

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agrarier (304 Kommentare)
am 24.07.2020 17:01

Dass Herr Gruber mit dem Taschenrechner umgehen kann hat er eh bei seiner ehemaligen Firma Hali eindrucksvoll bewiesen 😂😂

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 24.07.2020 17:08

@ AGRARIER Herzliche Grüße nach Ried und Glückwunsch das man die zweite Liga wieder halten konnte !!

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woodywoodpecker (419 Kommentare)
am 24.07.2020 16:44

Verkehrsproblem-Lösungsvorschlag

- U-(Straßen-)Bahn vom Hbf zur Gugl und wieder zurück, quasi eine Pöstlingbergbahn in U-Bahn-Format. Die Steigung sollte da kein Problem darstellen.

(könnte also gleichzeitig die steilste U-Bahn (weltweit?) werden - Pöstlingbergbahn ist ja schon die steilste Adhäsionsbahn)

Guten Tag!

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nixnutz (4.153 Kommentare)
am 24.07.2020 12:32

Beim jetzt präsentierten Modell erkenne ich nicht einmal eine Verkehrsführung für die Fahrzeuge im Bereich der jetzigen Anzeigetafel. Ist vermutlich der Parkplatz für Gästebusse(?), Presse, Spieler, Offizielle, VIPs etc.

Da sind im Modell ein paar nette Autobusse und PKW eingezeichnet. Aber wenn die dort wegwollen, müssten sie über das Grün den Nebenfeldes ackern.

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 24.07.2020 15:23

Ich glaube eher, die Fahrzeuge der Blaulichtorganisationen und VIPs, die Übertragungswägen und Gästebusse kommen auf dieselbe Weise herein wie jetzt schon jene Fahrzeuge, die dort regelmäßig neben dem Auswärtssektor parken:
Über die gemeinsame Zufahrt mit dem Olympiazentrum - vom Schiedermayrweg bzw. von der Stockbauernstraße her.

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nixnutz (4.153 Kommentare)
am 25.07.2020 16:58

Das kann durchaus sein.

Irritierend finde ich, dass der LASK das Thema Verkehr (dazu gehören auch Räder und Fans) bislaang komplett ausklammert und totschweigt.

Allein der Respekt vor den Anrainern würde mehr Kommunikation gebieten.

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roadrunner (17 Kommentare)
am 24.07.2020 11:41

Schade um das Geld. Wenn der Lask keinen höhenflug mehr hat und dann wieder im Österreichischen mittelmaß verschwindet, werden wahrscheinlich 1000 - 2000 Zuschauer hingehen. Diese Steuergelder könnten viel besser eingesetzt werden - aber seit Corona wächst ja bekanntlich das Geld auf den Bäumen zwinkern

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 24.07.2020 12:19

Warum schade um das Geld? Damit werden viele Arbeitskräfte finanziert, das ist in einer Zeit nach Corona wo die Budgets ohnehin geschmälert sind doppelt wertvoll.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 24.07.2020 16:55

@ ROADRUNNER zu ihrer Bemerkung über die Zuseherzahlen. Wir reden hier über den LASK nicht von Blau weiß Linz !!

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 24.07.2020 11:39

Ich frag mich wer kommt im Endeffekt für diesen defizitären Bau auf?
Instandhaltung Pflege Reinigung
und warum muß das Stadion unbedingt auf der Gugl sein?
es gibt genug andere Plätze

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 24.07.2020 11:48

Der LASK wollte das Stadion woanders bauen. Das haben Leute wie sie aber verhindert!

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 24.07.2020 11:51

wie ich ?😁

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Orlando2312 (22.324 Kommentare)
am 24.07.2020 16:11

Das ist aber natürlich total rücksichtlos vom LASK, dass das Stadion auf der Gugl 1952 dorthin gebaut wurde. So was aber auch.

Und die Eisenbahnbrücke haben die auch abgerissen und überhaupt.....

🙈

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hannes1 (127 Kommentare)
am 24.07.2020 10:53

Das Verkehrsproblem wird genau so diskutiert werden wie in der Vergangenheit:
1) Zuerst gibt es tolle, nachhaltige Vorschläge
2) Dann kommt man drauf dass das zu teuer wäre
3) Dann wird man sich mit der Finanzierung nicht einig
4) Ohne Lösung sagt man dann einfach "Ja wir setzen zu Stoßzeiten einfach 5 Busse mehr ein"

Das wars, mehr passiert leider nicht.

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betterthantherest (34.028 Kommentare)
am 24.07.2020 10:15

Ich denke, das Verkehrsproblem kann man nicht unbedingt dem LASK umhängen.
Das ist schon Sache der Stadt Linz.

Allerdings hätte ich mir für die Projektpräsentation sehr wohl auch die Vorstellung einer Verkehrslösung erwartet.

Es war Zeit genug, seit der Standortfestlegung ein Konzept für den Verkehr auszuarbeiten. Aber wie immer in Linz: unfähig, sinnvolle Lösungen für den Verkehr auszuarbeiten.

Möglichkeiten gäbe es viele:
a) die Verkehrsdrehscheibe HBF als Basis nützen. Dorthin fahren die Straßenbahnen Buslinien, Bahn, ...
b) das Areal zum die Gugl vor und nach Spiel individualverkehrsfrei machen (Ausnahme Anrainer).
c) mit Shuttlelösung die Menschen zwischen HBF und Gugl transportieren. Oder die Fans gehen die paar Meter zu Fuß.

Aber leider torpetiert die Stadt Linz die Verkehrsdrehscheiber Hauptbahnhof selbst indem sie das ehemalige Postareal zu Wohn- und Geschäftsimmobilien ändert. Und dabei sogar noch ohnehin wenig vorhandene Parkplätze eliminiert.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 24.07.2020 12:22

Hein war mit der Autofreigeit des Hauptplatzes dermaßen ausgelastet dass er keinen Kopf mehr hatte sich auch noch darum Gedanken zu machen. Ausserdem stellt sich dir Frage ob er, wann das Problem schlagend wird, überhaupt noch in der Stadtregierung sitzt.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 24.07.2020 17:14

BETTER ,das ist absolut richtig !

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Akv (3.659 Kommentare)
am 24.07.2020 18:02

@Betterthantherest. Ich stimme voll zu. Ich konnte nicht nachvollziehen warum die Zuständigen verkehrstechnisch nichts präsentiert haben.

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Erwin1959 (178 Kommentare)
am 24.07.2020 09:44

In Barcelona steht ein Stadion mitten in der Stadt 95.000 Zuschauer gehen da hin und es gibt dort keine Parkplärze und keine ewigen Nörgler also entweder zu fuss oder öffi

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nixnutz (4.153 Kommentare)
am 24.07.2020 12:50

Barcelona hat 5,5 mio Einwohner, da finden sich genügend Innenstadtbewohner um 95.000 Plätze zu füllen. Das Stadion selbst ist an mindestens 2 U-Bahn(Metro)-Linien angebunden.

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Floh1982 (2.360 Kommentare)
am 24.07.2020 09:26

Eine große Parkgarage beim Stadion wäre die schlechteste Lösung. Wenn tausende Autos nach Veranstaltungsende gleichzeitig das Gelände verlassen, wäre das Chaos vorprogrammiert. Die bessere Lösung wäre: das Areal an Veranstaltungstagen großräumig für den motorisierten Verkehr sperren (Ausnahme: Anrainer, Linienbusse und Einsatzfahrzeuge). Parkplätze gibt es z.B. an den Bahnhöfen rund um Linz zur genüge. Das Beispiel Klagenfurt (dort gibt es auch keine Parkplätze beim Stadion) zeigt, dass dies sehr gut funktioniert!

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Linzzza (167 Kommentare)
am 24.07.2020 09:29

oder auch in Salzburg, dort sind ja auch einige Parkplätze nicht Vorort, dafür gibt es viele Shuttles und so schafft man auch die Massen weg bzw. verteilt man dann auch die "Autoströme" durch verschiedene Parkplätze (Messegelände,..)

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betterthantherest (34.028 Kommentare)
am 24.07.2020 10:16

Floh1982 - guter Ansatz!

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betterthantherest (34.028 Kommentare)
am 24.07.2020 09:09

Die entscheidenden Fragen sind also alle noch offen.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 24.07.2020 13:13

Wie zu diesem Meilenstein der Projektplanung durchaus üblich.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 24.07.2020 08:49

toll wäre auch das ganze Stadion mit einer Art Tiefgarage zu "unterkellern" ….. gibt's ja andernorts auch, z.b München, Manchester,..

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Linzzza (167 Kommentare)
am 24.07.2020 09:25

Allianz Arena in München steht 12km vom Stadtzentrum entfernt DIREKT neben einem Autobahndrehkreuz, daher kann man das absolut nicht vergleichen. Außerdem gibts dort einige Parkhäuser.

Es wäre weit besser das öffentliche Netz an diesen Tagen gratis für Kartenbesitzer zu machen, das wird halt mit der blau/weissen Freundlwirtschaft Linz AG / BM Linz interessant werden....

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.07.2020 08:17

Auch die Lilo wär für uns Eferdinger ein Thema. War ja schon bei den EC-Spielen so. Vorausgesetzt die Anstosszeit passt.
Raus aus dem Zug und rein in den Bus bis zum Stadion-Eingang. Retour das Selbe.

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betterthantherest (34.028 Kommentare)
am 24.07.2020 09:10

Soweit bekannt baut die LiLo die Verbindungen bis Eferding kontinuierlich aus.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 24.07.2020 07:26

15 min zu Fuß vom Bahnhof/BIM = perfekte Anbindung

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nixnutz (4.153 Kommentare)
am 24.07.2020 11:46

Nicht jeder Fan ist noch gut zu Fuß. Außerdem geht es auch um die Besucherströme. Vor allem bei Risikospielen müsse Gäste- und Heimfans die selbe Ziegeleistraße nutzen.

In der Praxis habe ich das so erlebt, dass ich als Heimfan (trotz neutraler Optik) 45 Minuten warten musste im Bereich der VKB, bis der letzte Gästefans von der Polizei hinunterbegleitet worden ist. Dann erst durften die Heimfans mit Abstand nachgehen.

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moarli35 (2.533 Kommentare)
am 24.07.2020 07:11

Wir linzer können uns jetzt freuen auf das modernste Stadion. Herzlichen Dank an Gruber und Co sowie Raiffeisen Bwt Oberndorfer usw welche unseen Traum verwirklichen

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 24.07.2020 08:07

"Wir Linzer?"

Ein paar LASK Fans und der Verein.
Aber mit Linz hat das - gemessen an der Einwohnerzahl - wenig zu tun.

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Infoplus (1.149 Kommentare)
am 24.07.2020 04:07

Naja eine Rasenfläche neben dem Station wird ja eh betoniert (Olympiacenter). Willkommen in der grünen Zukunft. Aber der Bauerbergpark nebenbei wäre ja auch zu einem Parkplatz umzubauen.

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nixnutz (4.153 Kommentare)
am 24.07.2020 01:29

Das Thema wurde in der "Bunbte-Bilder-Wohlfühl-Inszenierung" am Mittwoch komplett ausgeklammert. Aber deswegen könnten die OÖN jetzt zwei Tage später durchaus ein bisserl weniger unkritisch schreiben.

"Gibt es eine Lösung für das Verkehrsproblem?"
Nein, diese Lösung gibt es offenbar nicht, weil unlösbar.

"hat einen Nachteil: Der Froschberg wird zum Nadelöhr. Seit 27. Juni 2007 gibt es ein Mobilitätskonzept für Veranstaltungen auf der Gugl für mehr als 20.000 Zuschauer"

Nein, der Froschberg IST ein Nadelöhr. Schon seit den 80ern, als ich erstmals auf der Gugl bei Heimspielen war. Teils auch mit deutlich mehr als 20.000 Besuchern. Damals wurden halt alle möglichen Anrainerstraßen komplett verparkt. Vom angeblichen Verkehrskonzept ab 2007 habe ich als Zuschauer in den letzten 13 nicht wirklich etwas bemerkt. Außer dass man nach wie vor zu Fuß über die Ziegeleistraße bergab gehen kann.

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nixnutz (4.153 Kommentare)
am 24.07.2020 01:35

Die LinzAG-Busse standen im selben Stau wie alle anderen Stadionverlasser. Für "Normalautofahrer", etwa gar Anrainer, die nach der Arbeit heimwollen, war fast kein Durchkommen bergauf.

"Eine Adaptierung ist Sache der Stadt Linz."

Reines Blabla seitens LASK. Weil es KEINE Lösung gibt - oder sollen die Anrainerbauten abgerissen werden? Der BGM Luger (ein alter Blauweißer) wird schon wissen, warum er am Mittwoch geschwänzt hat. Kritische Fragen wären ja möglich gewesen.

"Im Doppelpass mit der Stadt wird der LASK versuchen, den öffentlichen Verkehr zu stärken."
"Shuttle-Busse könnten die Zuschauer zum Stadion bringen."

Flapsig formuliert vom wohlgesinnten OÖN-Redakteur und vom Giebelkreuz-Sponsor. Aber der öffentliche Verkehr steht seit Jahrzehnten im SELBEN Stau wie alle anderen. Das war niemals und ist jetzt noch immer keine großartige Offenbarung.

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nixnutz (4.153 Kommentare)
am 24.07.2020 01:39

"Eine Parkgarage neben dem Stadion wurde angedacht, ob sie eine gute Lösung wäre, ist ungewiss. Die Zu- und Abfahrt könnte das Verkehrsproblem auf der Gugl eher verstärken als lösen."

Hoppala - was ist denn nun mit den avisierten 900 Parkplätzen im Parkhaus? Alles in Luft aufgelöst? Wobei die Kapazität von 900 PKW umgerechnet auf Gäste, Autobusse, Presse, Funktionäre, VIPS ohnehin nur ein Lercherlschaß wären mit ein paar Restplätzen für Behinderte oder andere Notwendigkeiten.

FAZIT: Ein wunderschönes Stadion - aber die ungelösten (nicht lösbaren) Kernprobleme sind unverändert sie selben wie bei der Standortdiskussion der letzten Jahre.

Der BGM Luger wird irgendwann einmal erklären müssen, warum er sich so willfährig unter die Knute des destruktiven Populisten Potocnik begeben hatte. Auch wenn es den Standort mit der 60 mio-Investition dann auch leider nicht mehr besser macht.

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Flori2708 (605 Kommentare)
am 24.07.2020 09:21

Da gebe ich Ihnen Recht: Jetzt auf einmal das Verkehrsproblem am Froschberg dem LASK zuzuschreiben ist eine Frechheit, noch dazu wo ja mit voller Kraft versucht wurde das Stadion am Stadtrand zu positionieren. Also alle die jetzt mit der Verkehrssituation hadern, können die Kritik gerne an den Potocnik richten

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nixnutz (4.153 Kommentare)
am 24.07.2020 11:59

Deswegen habe ich Herrn Potocnik als destruktiven Populisten bezeichnet. Konstruktiv wäre es gewesen, wenn er Alternativen zu Pichling präsentiert hätte und nicht nur sagen "das darf nicht sein, die Natur wird zerstört".

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