LASK darf sich heute nicht wieder ausbremsen lassen
LINZ. Die Athletiker sind bei Spitzenreiter Innsbruck zu Gast (18.30 Uhr).
Viel Zeit blieb beim LASK nicht, sich über das 0:0 in Wiener Neustadt zu ärgern – schon heute ist der Titelfavorit in Innsbruck zu Gast (18.30 Uhr, ORF Sport plus live) – jener Mannschaft, die auf dem ersehnten Platz in der Ersten Fußball-Liga liegt: an der Spitze.
Das Flutlicht in Wiener Neustadt brannte am Freitag länger als sonst, weil der LASK schon die Regeneration startete. Im Kopf hatten die Spieler die kleine Enttäuschung im Kreis nach dem Schlusspfiff fast schon verarbeitet. "Es geht die Welt nicht unter", sagte René Gartler, der bei einem von zwei Linzer Stangenschüssen schon knapp an seinem ersten Liga-Tor für den LASK dran war. "Wir nehmen den Punkt mit. Es war klar, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen werden."
Glasner sucht Lösungen
Trainer Oliver Glasner arbeitete die Partie in Wiener Neustadt auf. Zu langsam, zu umständlich habe seine Mannschaft versucht, den Abwehrriegel zu knacken. "Es gibt solche Tage, ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen. Wir waren mehr bei der Eckfahne als vor dem Tor." Das Umschaltspiel bremsten die Niederösterreicher aus. "Es werden wahrscheinlich viele Gegner so machen. Da werden wir uns Lösungen erarbeiten, dass wir auch solche Spiele gewinnen." Ob das in der kurzen Zeit bis zum heutigen Anstoß gelingt? Glasner weiß, was helfen könnte: "Ich erwarte Innsbruck etwas offensiver."
In Wiener Neustadt spielte beim LASK auch das Pech mit, dafür hatte man bei der Auslosung der zweiten Cup-Runde Glück: Mit Regionalliga-West-Klub St. Johann zogen die Athletiker eines der leichteren Lose. (mag)
3 Punkte sind 3 Punkte.
Angeblich gibt's im Innviertel einen Verein, der von einem 3er nur träumen kann.
1:2 glücklicher Sieg für den Unterklassetrainer
Dieser "Unterklassetrainer" wie du schreibst, wird uns den Meistertitel und Aufstieg bringen !!!
Da einerseits die eigentlichen "Abstiegsfavoriten" der Bundesliga Grödig und Admira fleissig punkten, sich andererseits die Rieder von den Europacup geschlauchten Wolfsbergern sogar im eigenen Stadion richtig vorführen lassen, hab ich jetzt einen neuen Geheimfavoriten. Gibt's auch in Mattersburg eine auf den Wikingerhelm, könnt's schön langsam die Stadien der Ersten Liga in den Routenplaner eingeben
der neue Erfolgsvorturner der Rieder kennt sich in diesen Tabellenregionen eh bestens aus.
Ja ja, die neue Wikinger-Saga, "Helge und die schwachen Männer"
Des Spiel war genauso träge wie der Kommentator!!
Nur nicht voreilig urteilen. Gebt ihnen noch ein paar Runden, dann wird man sehen, ob es an den Spielern, dem Trainer oder sonstwas liegt, sollte sich der Erfolg bis dorthin noch nicht eingestellt haben. Auch all zu frühe Euphorie bringt nichts.
Ich mach mir ja keine Sorgen. Letztendlich, nach 36 Runden wird sich unsere Qualität durchgesetzt haben. Es ist nur zu ärgerlich, dass man es verabsäumt hat, den grauslichen Un-Fußball der Wr.Neustädter zu "bestrafen".
Trotz des Überangebotes im Mittelfeld fehlt ein Regisseur der die Spitzen mit Passe "füttert".
Mit hohen Bällen in den Strafraum wird man eine tiefstehende Abwehr schwer knacken. Siehe Wr.Neustadt.
Richtig beobachtet ! Mit dieser Spielweirse, nur über die Seite und dann hohe Bälle vor das Tor, nimmt man sich z.B. einen Dovedan selber aus dem Spiel. Seine Stärke, die Schnelligkeit, kommt am besten durch flache, steile Pässe in die Tiefe zur Geltung.
Nochdazu kamen die Flanken zu früh und viel zu ungenau. Scharfe flache "Stangler" vor das Tor oder Pässe von der Toroutlinie in den Rücken der Abwehr - Fehlanzeige. Distanzschüsse ebenso.
Richtig beobachtet beisser!
Sie können es eben einfach nicht.
Ohhhhhhhhhhhhhhh Beisi und Nepi....seits ned soooooooo wird scho werden