Nach Vaduz-Pleite: Wurde die Rapid-Geschäftsstelle gestürmt?
WIEN. Immer mehr Details kommen vom 25. August 2022, dem Tag des blamablen Europacup-Ausscheidens von Rapid Wien gegen Vaduz, ans Licht.
Sportlich war die 1:3-Heimpleite gegen den WAC am vergangenen Samstag ein weiterer Tiefpunkt nach der Blamage gegen den Liechtensteiner Klub FC Vaduz im Conference-League-Playoff. Zusätzlich brodelt es im Verein, spätestens nach den Rückzügen von Präsident Martin Bruckner, der nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung steht, und Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek.
Vom 25. August 2022 brachte „Der Standard“ nun neue Details ans Licht, wie die Situation am Heimspiel-Tag gegen die Liechtensteiner so eskalieren konnte. Bilder von wütenden Rapid-Fans, die auf die VIP-Tribüne vordrangen, um die Verantwortlichen zur Rede zu stellen und zu beschimpfen, machten ohnehin schon die Runde. Es soll in der Nacht aber noch weitere Vorfälle gegeben haben: Laut der Tageszeitung wurde um Mitternacht auch noch die Geschäftsstelle der Hütteldorfer gestürmt. Dem Medienbericht zufolge sollen dutzende teilweise vermummte Anhänger sich über die Parkgarage Zutritt verschafft haben, "es soll laut Augenzeugen fürchterlich gewesen sein", schreibt das Blatt.
Sowohl Bruckner als auch Peschek sprachen danach von "sehr, sehr negativer Stimmung im Verein", die durch Bekanntwerden der Präsidentschaftsliste rund um Steffen Hofmann befeuert wurde. Zudem soll es auch unter den Fan-Gruppierungen rund gehen, die scheinbar unterschiedlicher Meinung hinsichtlich des Umgangs mit der Misere sind. Laut "Standard" soll es während des besagten Spielers auf der Tribüne heftig zur Sache gegangen sein. Fans der alteingesessenen "Alte Garde" sollen einen Vertreter der jüngeren Gruppierung "Lords" krankenhausreif geschlagen haben. Die Revanche hätte im Spiel gegen Sturm Graz folgen sollen, doch die Polizei bekam Wind davon und konnte eine Massenschlägerei vermeiden. Der "Alten Garde" soll auch der Zutritt ins Stadion verwehrt worden sein.
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diese sogenannte Rapid Fans bingen nicht nur ihren Verein in Veruf sondern den ganzen Fussball. Fussball hat teilweise kein gutes Standing und durch solche Aktionen wird es nicht besser. Man muss fairerweise aber auch dazu sagen das sich die Funktionäre von Rapid aber auch überschätzen. Wenn man da gewisse Ausagen hört glaubt man am Nabel der Fussballwelt zu sein. So ist es nicht. Rapid ist ein stinknormaler Verein und wird durch solche Dummheiten nicht besser. Außerdem von der Stadt Wien durch die "Wien Energie " u.a. gesponsert (Hauptsponsor) welche eigentlich nur mehr durch staatliches Geld existieren kann. Also ganz Rapid inkl. der Fannrabauken sollten sehr sehr ruhig und mit Hirn ihren Verein unterstützen.
Das wird voraussichtlich ein lauwarmes Lüfterl gewesen sein zu dem, was die Gewessler heraufbeschwört hat
Was hat die Gewessler mit depperten Rapid-Fans zu tun?
es gibt ja eh die Rechtshilfe für die Rapid-Fans
weitergehen, weitergehen, es gibt nichts zu sehen
manche Köln-Fan haben ein echtes Problem, das kennen die Hardcore-Rapidler nicht
Lizenzentzug - Rapid war einmal!!
Bei solchen Zuständen kann man als zivilisierter Mensch doch nicht mehr zu den Rapid-Spielen gehen.
Rapid ist keine Religion, sondern eine Schande für ganz Österreich. In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere jahrzehntelange Fans, die sind schockiert, was da vor sich geht. Gibt es denn Niemanden von den früheren Rapid-Legenden, die diese Chaoten zur Resonanz bringen können?
Sollte Räson heissen.
wird schwer gehen, da die "echten" Rapidlegenden nicht mehr unter uns weilen..... alle anderen sind mehr Pseudo