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30.000 Euro Strafe für Rapid nach Fan-Vorfällen im Derby

08. Oktober 2018, 21:30 Uhr
apa
   Bild: Gepa

WIEN. Der SK Rapid muss nach den Vorfällen im Wiener Fußball-Derby gegen die Austria vom 16. September eine Geldstrafe von 30.000 Euro bezahlen.

Diese Sanktion fällte der Senat 1 (Strafsenat) der Fußball-Bundesliga am Montag. Rapid wurde "wegen Verletzung der Veranstaltungsbestimmungen und missbräuchlicher Verwendung von Pyrotechnik" belangt. Der Verein kann gegen das Urteil Einspruch erheben.

Nach dem 1:0-Auswärtssieg der Austria im Schlager der 7. Runde gingen die Wogen wieder einmal hoch. Eine Viertelstunde nach Schlusspfiff stürmten rund 30 Rapid-Fans über das Spielfeld Richtung Fan-Sektor der Gäste. Dort lieferten sie sich verbale Scharmützel mit den Austria-Fans, auch ein pyrotechnischer Gegenstand flog Richtung Tribüne. Erst nach einigen Minuten beruhigte sich die Lage durch das Eingreifen der Exekutive.

Rapid verurteilte das Fehlverhalten der Anhänger tags darauf. Der Club war schon im Februar nach Ausschreitungen seiner Anhänger im Derby gegen die Austria mit einer Teilsektorsperre des Allianz-Stadions sowie einer Strafzahlung von 100.000 Euro verurteilt worden. Nach einem Einspruch von Rapid wurde diese später auf 53.000 Euro reduziert. Die Austria fasste wiederum im April nach ihrem Heim-Derby eine Geldstrafe von 40.000 Euro aus, Rapid musste 20.000 Euro zahlen.

Verein will berufen

Rapid wird gegen das Urteil Einspruch einlegen. Dies gab Club-Präsident Michael Krammer am Montag bekannt. Die Fehlleistung des Vereins würde er sich in der Langfassung des Urteils gerne ansehen, sagte Krammer in einer Diskussionsrunde des TV-Senders Sky. Der Verein sehe sich keiner Schuld bewusst. "Deshalb werden wir auch gegen die Höhe dieser Strafe berufen." Die Strafe sei "unverhältnismäßig".

Strafen gegen die auf den Platz gestürmten Anhänger werde es geben, hielt Krammer fest. "Wir kennen diese Menschen. Es wird ganz sicher Sanktionen geben."

 

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 09.10.2018 19:46

Zuerst 53 Tausender, dann 20, jetzt 30. Die Strafen werden immer geringer. Wie lange wird's dauern dass die Bundesliga für Fanausschreitungen Geld an Rapid überweist.

Das Ganze ist nur mehr Satire pur.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.10.2018 09:34

Das nennt sich Mengenrabatt, quasi der Treuebonus des Strafsenates an seine Stammkundschaft.
Es ist doch ganz einfach. Die "Fans" toben, der Klub zahlt brav die viel zu geringe Strafe, die Bundesliga kassiert und alle sind glücklich und zufrieden. Keiner tut dem Anderen wirklich weh.
Bei dem Budget der Wiener Grossklubs sind solche "Strafen 😂" fast schon lächerlich. Natürlich läppert sich die Summe im Laufe der Zeit zusammen, aber die Strafen sind aus Erfahrung schon längst im Budget eingeplant. Und als besonderes Zuckerl stellen die Hütteldorfer ihren Fans auch noch die "rechtshilfe-rapid" zur Seite (wegen möglicher Übergriffe durch die Polizei !!).
Würde man anstelle der Geldstrafen künftig mit Punkteabzügen auf Fan-Ausschreitungen reagieren, würden die Klubs sehr wohl schnell darauf achten wen sie ins Stadion hinein lassen.
Aber solang alle mit dem momentanen Prozedere zufrieden sind wird sich nichts ändern. Na dann bis zum nächsten Platzsturm !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.10.2018 08:51

Wean ist anders... immer schon. Der besonders behutsame Umgang mit Proleten und Vandalen ist ein typisches Beispiel dafür.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 09.10.2018 09:18

So ist auch meine Intention, aber da es meines Wissens nach keine Vergleichbaren Fälle gibt (also andere Vereine, bei denen sich regelmäßig ein Teil der Fans so benehmen) kann man da nicht fix vom „Rapid Bonus“ sprechen.
Eventuell würden sie beim LASK, Ried oder Blau Weiß auch so milde entscheiden.

Die Strafe ist jedenfalls ein schlechter Scherz. Aus 30000€ werden nach der Berufung wohl so irgendwas zwischen 20000& und 25000€. Und auch das zahlt Rapid aus der Portokasse. Das fällt ihnen bei ihrem 32 000 000 € Budget gar nicht auf.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 09.10.2018 15:34

Man muss ja schon froh sein, wenn nach der Berufung keine Strafe für die Bundesliga herauskomnt.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 09.10.2018 08:32

War ja eh klar, dass dieser Verein schon wieder so billig davon kommen würde. Somit macht man es den Vereinsverantwortlichen wieder mal besonders leicht, dass sie im Umgang mit ihren "Fans" nichts ändern müssen.
Der nächste Krawall ist schon vorprogrammiert. Wahrscheinlich gleich beim nächsten Spiel dieser Truppe.

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laskpedro (3.392 Kommentare)
am 09.10.2018 08:23

haha wie immer unsere jsutiz ein lercherlschas

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 09.10.2018 09:57

Was hat das mit der österreichischen Justiz zu tun? Geurteilt hat der Strafsenat der Bundesliga.

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Geto (825 Kommentare)
am 09.10.2018 05:57

2-3 Spiele ohne Zuschauer für die beiden Wiener Vereine (Rapid,Austria)würden mehr schmerzen als eine Geldstrafe(ist ja nicht das erste mal) für Wiederholungstäter könntens auch mehr sein

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.10.2018 08:16

sehe ich genau so.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 09.10.2018 15:38

Ich wäre eher für einen Punkteabzug beim nächsten Vorfall. Dann würde Rapid in Zukunft wirklich alles unternehmen um die Rowdies gar nicht erst ins Stadion zu lassen.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 08.10.2018 22:18

Eine sehr harte Bestrafung.

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Rizzitelli (779 Kommentare)
am 09.10.2018 07:58

Jeder der 30 Personen zahlt 1000 Euro und der Verein ist aus dem Schneider.

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isskogel (26 Kommentare)
am 09.10.2018 08:48

Das kann man nur so beurteilen, wenn man "Fankultur" so sieht wie Rapid!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 09.10.2018 15:32

Jetzt möchte ich deinen breiten Grinser sehen 😉😁

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zbisa (818 Kommentare)
am 08.10.2018 22:11

Einspruch von Rapid - no comment

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