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Blau-Weiß will nicht auf der Gugl-Baustelle spielen

Von Günther Mayrhofer, 07. März 2020, 00:04 Uhr

Im Jänner 2021 sollen die Umbauarbeiten auf der Gugl beginnen, damit der LASK ab Sommer 2022 in der neuen, alten Heimstätte spielen kann.

Ob Blau-Weiß Linz wie ursprünglich vereinbart während der Bauarbeiten im Linzer Stadion die Heimspiele austrägt, ist zumindest fraglich.

Im Zuge der Rückkehr auf die Gugl verpflichtete sich der LASK im Juli 2019, Blau-Weiß Linz "für die Dauer von höchstens drei Jahren ab der Übernahme des Stadions eine Nutzungsvereinbarung abzuschließen, die dem FC Blau-Weiß Linz ermöglicht, im Fußballstadion Heimspiele abzuhalten", wie das Land Oberösterreich mitteilte. Beide Klubs haben aber mit dieser Übergangsregelung keine Freude: Blau-Weiß Linz würde auf einer Baustelle spielen, der LASK müsste bei den Bauarbeiten Rücksicht nehmen, was Zeit und Geld kostet. Dazu würde es zwangsläufig zu Einschränkungen für Blau-Weiß Linz kommen – die schlechte Nachrede deswegen will sich der LASK ersparen.

Die naheliegende Lösung als blau-weißes Ausweichquartier wäre das Trauner Stadion. Es wird ab April mit Landesmitteln für die Leichtathletik optimiert, weil die Gugl künftig als Leichtathletik-Arena wegfällt. Doch Traun ist nicht Linz, weswegen Blau-Weiß und die Stadt dieser Variante ablehnend gegenüberstehen. Auch der Platz von Donau Linz wurde erwogen, doch die nötigen Umbauten sind aus wasserschutzrechtlichen Gründen nicht möglich oder wären unangemessen teuer.

Unterstützung vom LASK

Der LASK spielt mit Blau-Weiß Linz einen engen Doppelpass. Die Athletiker und die Stadt Linz sollen zugesichert haben, einen kleinen finanziellen Beitrag bei der Adaptierung einer noch zu findenden Sportanlage zu leisten.

Gebaut wird bereits am Areal der Raiffeisen-Arena in Pasching: Nach der abgeschlossenen Erweiterung der Büros für den LASK und den FC Juniors OÖ entstehen zwei neue Trainingsplätze. Diese könnten nicht nur von den Klubs, sondern auch von der Akademie genutzt werden. 2013 verlor der LASK die Ausbildungseinrichtung durch den Lizenzentzug, der Fußballverband sprang ein. Drei Jahre später stieg der LASK mit 49 Prozent wieder ein und übernahm die Leitung. Inzwischen halten der LASK 25 Prozent und der FC Juniors OÖ 24 Prozent – und die Akademie trägt den Namen AKA LASK Juniors.

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Autor
Günther Mayrhofer
Redakteur Sport
Günther Mayrhofer
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1  Kommentar
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 22.04.2020 21:13

"Gebaut wird bereits am Areal der Raiffeisen-Arena in Pasching: Nach der abgeschlossenen Erweiterung der Büros für den LASK und den FC Juniors OÖ entstehen zwei neue Trainingsplätze. Diese könnten nicht nur von den Klubs, sondern auch von der Akademie genutzt werden. 2013 verlor der LASK die Ausbildungseinrichtung durch den Lizenzentzug, der Fußballverband sprang ein. Drei Jahre später stieg der LASK mit 49 Prozent wieder ein und übernahm die Leitung. Inzwischen halten der LASK 25 Prozent und der FC Juniors OÖ 24 Prozent – und die Akademie trägt den Namen AKA LASK Juniors."

... aber die FC Juniors und der LASK haben offiziell nichts miteinander zu tun, natürlich nicht.

Was für eine Farce, was für eine Verarsche!

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