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Wo die Millionen nur so sprudeln: Ein Einblick in die Förderpraxis

Von Anneliese Edlinger, Markus Staudinger und Maximillian Klinger, 23. Juli 2015, 00:05 Uhr

LINZ. Jetzt kommt Licht ins Dickicht der Subventionen: Die OÖNachrichten ermöglichen die konkrete Suche nach Förderempfängern. Die Landespolitik verweigerte diese Abfrage bisher.

Der Überblick fällt schwer – und scheint auch nicht gewollt. Wer im Online-Förderbericht des Landes Oberösterreich Auskunft zu konkreten Förderungen sucht, wird durch die verschachtelte Darstellung der Daten enttäuscht.

Eine Abfrage nach Förderempfängern ist nicht möglich. Ein Antrag von SPÖ und FPÖ, das zu ändern, scheiterte im März im Landtag an schwarz-grüner Hinhaltetaktik.

Die OÖNachrichten schaffen Abhilfe: In einer PDF-Datei auf nachrichten.at – dem OÖN-Internetportal – können Sie ab heute gezielt nach Förderempfängern suchen (Details siehe unten).

Fängt man bei den Parteien an, bestätigt sich, was die OÖNachrichen schon vergangene Woche berichtet haben: An die vier im Landtag vertretenen Parteien bzw. an ihnen nahestehende Vereine und Organisationen fließt neben der offiziellen Parteienförderung von gesamt rund 20 Millionen noch eine gehörige Summe aus anderen Landesförderungen.

Ein kurzer Einblick - ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

 

Die ÖVP: Oberösterreichs ÖVP bezog 2014 nicht nur 9,9 Millionen Euro Parteienförderung und 642.000 Euro für ihren Landtagsklub, sondern auch 766.500 Euro für die schwarze Parteiakademie und noch einmal 550.000 Euro für ihre Denkfabrik Academia Superior. Dann noch 607.000 Euro für den schwarzen Seniorenbund, 480.000 Euro für den laufenden Aufwand und noch einmal 250.000 Euro für Investitionen der Jungen ÖVP, 100.000 Euro für den schwarzen Lehrerverein CLV und 100.000 für die Union Höherer Schüler UHS. Macht in Summe fast 13,4 Millionen Euro, ist aber bei weitem keine vollständige Aufzählung aller Richtung ÖVP geflossenen Gelder.

Die SPÖ: Ähnlich ist die Stoßrichtung bei der SPÖ. Zu den knapp fünf Millionen Euro Parteienförderung gab es 321.000 Euro für den SP-Landtagsklub, 511.000 Euro für den Gemeindevertreterverband, 50.000 Euro für das Marie Jahoda/Otto Bauer-Institut, 80.000 Euro für den Bund Sozialdemokratischer Akademiker, 80.000 Euro für den roten Lehrerverein, 370.000 Euro für den Pensionistenverband und 70.000 Euro für die Sozialistischen Studenten. Dazu 130.000 Euro für die Sozialistische Jugend und 65.000 Euro für die Aktion Kritischer Schüler AKS. Alleine über diese Wege flossen 6,6 Millionen Euro Richtung SPÖ.

Die FPÖ: Erklecklich ist auch der Geldfluss in Richtung Blaue: Zu den fast 3,2 Millionen Euro Parteienförderung kommen 206.000 Euro für den Landtagsklub, 206.000 für die Freiheitliche Akademie, 100.000 Euro für den Liberalen Klub, 345.000 für das Freiheitliche Bildungswerk, 55.000 Euro für den Freiheitlichen Arbeitskreis Attersee, 60.000 Euro für den Freiheitlichen Lehrerverein, 280.000 Euro für den blauen Seniorenring, 112.000 für den Ring Freiheitlicher Jugend, und 11.000 Euro für den Ring Freiheitlicher Studenten ergeben in Summe knapp 4,6 Millionen Euro in Richtung FPÖ.

Die Grünen: Kräftig gefördert wird auch die kleinste Landtagspartei, die Grünen. Abgesehen von 1,77 Millionen Parteiförderung gibt es 115.000 Euro für den Grünen Klub, 332.700 Euro für die Grüne Bildungswerkstatt, 36.000 Euro für die Grünen Andersrum, 56.000 für den Grünen Lehrerverein, 43.000 für den Grünen Pensionistenverband, 26.000 für die Grünen und Alternativen Studenten, 7.200 für die Grünalternative Jugend, 9.800 für die Jungen Grünen. Macht in Summe immerhin knapp 2,4 Millionen Euro.

Die Abfrage zeigt auch auf, wie viele verschiedene Förderungen ein Empfänger erhält. In der Anzahl der Förderungen liegt etwa der Verein "Maiz, Autonomes Zentrum von und für Migrantinnen" weit vorne. Der Verein, der unter anderem Projekte zum Nachholen von Schul- und Bildungsabschlüssen durchführt, erhielt 2014 insgesamt neun Landesförderungen (in der Gesamthöhe von mehr als 800.000 Euro).

Pflicht- und Ermessensausgaben

Insgesamt gab das Land Oberösterreich 2014 1,65 Milliarden Euro unter dem Titel Förderungen aus. Davon entfielen 1,28 Milliarden auf so genannte Pflichtausgaben, 380 Millionen auf Ermessensausgaben. Unter die Ermessensausgaben fallen Förderungen im engeren Sinn.

In den Förder-Pflichtausgaben sind auch Geldflüsse enthalten, die man gemeinhin nicht unter dem Begriff Förderung subsumiert - etwa die Zahlungen des Landes für die Kindergärten (2014 waren das rund 140 Millionen Euro).

Der vom Land veröffentlichte Förderbericht umfasst Förderungen mit einem Gesamtvolumen 1,44 Milliarden Euro. Nicht veröffentlicht werden Förderungen unter 4000 Euro. Diese machten nach Landesangaben 2014 rund 73,5 Millionen Euro aus.

In "begründeten Fällen können auch einzelne Wirtschafts- und Forschungsförderungen mit besonderer Sensibilität für den Standort Oberösterreich" von einer Veröffentlichung ausgenommen werden, heißt es in einer Erklärung des Landes Oberösterreich.

Der Förderbericht

Die OÖNachrichten haben die mehr als 300 Untergruppierungen des Landesförderberichts zu einer PDF-Datei zusammengefasst. In die Suchfunktion des PDF-Dokuments können Sie jetzt den Namen eines Förderempfängers eingeben und sehen, ob und wie viele Förderungen in welcher Höhe fließen.

Klicken Sie auf das Dokument um es zu öffnen. Drücken Sie die Tasten Strg und F gleichzeitig um das Suchfeld zu öffnen und geben Sie dort den gesuchten Begriff ein. 

Download zum Artikel

Förderbericht

PDF-Datei vom 22.07.2015 (6.173,74 KB)

PDF öffnen
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83  Kommentare
83  Kommentare
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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 27.07.2015 18:05

Eingehobene Steuergelder müssen dem Volk wieder zugute kommen. Die politischen Verwalter der Gelder haben damit das zu finanzieren oder zu unterstützen, was für die Allgemeinheit, sprich Bevölkerung, notwendig ist bzw. ihr eine Verbesserung der Lebensumstände bringt. Dieser Bogen reicht vom Ausbau und das Erhalten der Sozialeinrichtungen, geht über Infrastruktureinrichtungen, Kultureinrichtungen, Demokratieeinrichtungen u.v.m., von der Regierung bis zu den kleinen Vereinen. Auch demokratische Einrichtungen – und dazu gehören auch Parteien – müssen mit Steuergeld unterstützt werden. Allerdings ist diese Unterstützung vielfach zur Finanzierung geworden, was schleunigst beendet werden muss. Aber generell über das Subventions-Füllhorn vorzugehen, was in den letzten Tagen geschieht, das ist nicht richtig. Viele sportliche oder kulturelle Veranstaltungen könnten nicht durchgeführt werden, wäre nicht die finanzielle Unterstützung aus Steuergeldern gegeben.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 26.07.2015 08:30

Auch wenn einem beim Lesen die Haare zu Berge stehen, wofür wieviel Geld ausgegeben wird, aber das Sozialministerium beantwortet wenigstens korrekt derartige Anfragen!
Unter "3875/AB 1 von 7 vom 05.05.2015 zu 4053/J (XXV.GP)" kann man sich die ganze Geschichte beim Sozialministerium anschauen.
Man braucht zwar starke Nerven, aber es ist interessant.
Den link kann ich leider lt. angeblicher Forumsregeln nicht posten, weil das ist nicht gestattet.

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( Kommentare)
am 24.07.2015 15:31

Warum ist in diesem Bericht nicht angeführt, dass die Gehälter der Landwirtschaftskammerbediensteten zu 100 % vom Steuerzahler getragen werden, auch das Salär in den Bezirksbauernkammern.

Hiegelsberger dürfte wohl Angst vor solchen Erkenntnissen haben, er schweigt lieber dazu.

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koepher (185 Kommentare)
am 25.07.2015 07:54

Weil es nicht stimmt. Lesen Sie den Rechenschaftsbericht.

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( Kommentare)
am 24.07.2015 11:01

Selbstbedienungsladen

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( Kommentare)
am 24.07.2015 16:33

Selbstbedienungsladen.....

das stimmt aber nicht-
wo doch der Verteilungshäuptling
selber an der Kassa sitzt
und streng nach den Regeln des Proporzes
das Füllhorn ausschüttet.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 24.07.2015 10:06

Vielen Dank -
Auf alle Fälle eine respektable Leistung.
Und bitte machen Sie weiterhin Druck!
"Respektabel" aber auch, wie sich die Parteien aus dem Steuertopf bedienen.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 23.07.2015 19:54

... hoffentlich schauen sich dieses Konvolut auch die Bauern an
damit sie bemerken was ihnen die EU gebracht hat, dass meiste zu finden ab Seite 414 Landesrat "Higelsberger" eine weitere Feststellung Privat- Förderung in andere Bundesländer. Die Kultur ist meines Erachtens für die nächsten Jahre genug gefördert. Daher muss unser nächster Landeshauptmann nicht unbedingt so ein "Kultur-Fan"sein Es muss wieder mehr für die
Schaffung von Arbeit getan werden, und nicht zu vergessen die Alten Menschen werden mehr, dass Sozial und Pflegesystem muss auf neue Beine gestellt werden. Auch Doppel und Dreifachförderungen lassen sich herauslesen. Danke für diese PDF Datei. Ich habe mir verschiedene Gemeinden herausgesucht und darüber ein Bild gemacht!

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( Kommentare)
am 23.07.2015 15:23

eiträge an Parteien
1/059204/7660/000
Referent: Landeshauptmann Dr. Pühringer
Die Freiheitlichen
Landesgruppe OÖ.
4040
Linz, Donau
3.187.932,00
Die Grünen -
Landesverband O.Ö.
4040
Linz, Donau
1.771.073,00
ÖVP-Landesparteileitung
4020
Linz, Donau
9.918.011,00
SPÖ Sozialdemokratische
Partei Österreichs,
Landesleitung
4020
Linz
4.959.005,00
Summe Beiträge an Parteien
19.836.021,00
---------------------------

Die Freiheitlichen und die Grünen nehmen auch Millionen, um ihre aufgeblasenen Apparate zu erhalten, um Günstlinge zum Futtertrog zu lassen.
Dass die Roten und Schwarzen schon immer Nehmer waren, ist kein Geheimnis, aber die Partei der Ehrlichen und die Turnpatschos sind um nichts besser.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.07.2015 18:28

escorpio,
hast dir wie immer den zu deiner Ideologie eines Parteiarbeiters aus der 2. und 3. Reihe passenden Teil herausgesucht. Geschult ist eben geschult.
Es steht aber um vieles mehr in dieser Datenbank, nicht nur Parteienfinanzierung, wie du in deinem Beitrag anführst. Aber dein Blick ist eben nur für Parteiangelegenheiten sehr eingehend geschult worden.

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( Kommentare)
am 23.07.2015 14:38

Wennst das auf einzelne Bürger Oberösterreich umrechnest
Aufwand kommst trotzdem nur auf ein Essens Markerl Betrag!

Ich sage, DANKE mir wurde geholfen, damit Ich endlich wieder SELBSTSTÄNDIG werden kann, jedoch meine erbrachten erarbeiteten LEISTUNGEN aus SELBSTSTÄNDIGKEIT
sind da noch lange nicht abgedeckt.

DANKE LH. PÜHRINGER AUCH WENN SICH WIRTSCHAFTSBUND AUCH DARAN BETEILIGEN KÖNNTE, IMMERHIN GEHTS BEI MIR UM WIRTSCHAFTLICHE VERFEHLUNGEN um € 100.000,-- DIE BEI DER STAATSANWALTSCHAFT WELS LIEGEN!

Was mich stört, daß SPÖ/FPÖ Wels Null über hat für Welser Bürger und Grüne € 50,-- (suchte Ich an wie Ich SVA 170,-- pro Monat zu zahlen hatte) Almosen - für ein paar Joint?

Da machen mir Vereinförderungen wohin da das Geld kommt viel mehr Sorge bzw. wie dort Menschen diskreminiert
mit Ausreden mürbe und radikalisiert werden!

MADE MY DAY - HASTA LA VISTA BABY - AK/SPÖ 77 Millionen und WK/ÖVP 80 millionen nicht vergessen und dort wird geholfen, wennst hingehst! zwinkern

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( Kommentare)
am 23.07.2015 13:59

Was soll das? Nennt sich das Information?
Hier werden Personen, Gemeinden, Institutionen aufgezählt und dazu Geldbeträge. Mehr nicht!

Jeder kann sich seine eigenen Interpretationen erstellen und sich ärgern warum, wozu. Das "WOZU" diese Geldbeträge verwendet werden geht überhaupt nicht aus den Angaben hervor. Jedweder Spekulation und Eigeninterpretation sind Tür und Tor geöffnet.

Liebe Verfasser, das ist billiger Journalismus, welcher durch Populismus seine Auflagen stärken will. Tut mir leid, das sagen zu müssen. Sachbezogenen Informationswert hat dieser Beitrag nicht im Geringsten. Ohne "Wozu" ist dieser Beitrag nur billiger Populismus.

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 23.07.2015 14:28

Früher hat eine Zeitung Informationen verbreitet. Doch das rechnet sich heute nicht mehr, weil auch Journalistenzeit teuer ist. Die Anforderungen sind zudem sehr hoch, weil heute jeder über Internet den Wahrheitsgehalt nachrecherchieren kann. Man produziert daher heute vornehmlich Aufregung.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 23.07.2015 16:13

Bei 569 Seiten -Aufzählung- ist es eine Lebensaufgabe, die näheren Infos zu recherchieren. So wird es auch den Spendern/Innen in der LR gehen. Die haben keinen Überblick mehr. Ich kann nur sagen, dass es Geförderte gibt, die fast aus jedem Ressort abkassieren.
Sehr aufschlussreich sind die großzügigen Zuwendungen an einige Vereine und Organisationen.
Und äußerst interessant, wenn man die Vereinsführungen oder die "verantwortlichen Funktionäre" einiger Organisationen anschaut.
Jedenfalls ist es ein erster Schritt, dass einige Geförderte in einem anderen Licht erscheinen werden.
Versorgungsposterl in Fremdenverkehr, absolute Liebhaberei-Gemeinden, fast ausschließlich tiefschwarz, einige "private" Unternehmen, die sich gar nicht als solches deklarieren dürften, weil zu einem solchen auch ein Risiko vorhanden sein muss.
Die Damen und Herren in der Landesregierung mögen daran denken, dass irgendwann das entmündigte Volk aufstehen wird. Und dann, wenn es nichts mehr zum Verteilen gibt.

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 23.07.2015 17:47

Auf einen Aufstand würde ich nicht hoffen. Da müsste es in Griechenland oder Spanien schon lange Bürgerkrieg geben. Doch weil jeder um seinen Job, die Karriere, seine Pension, die Krankenversicherung, die Ersparnisse oder die Ausbildung seiner Sprösslinge fürchtet, bleiben alle ruhig. Bei einem Volksaufstand wäre das nämlich alles mit Sicherheit weg und bevor es wieder einigermaßen rund läuft, würden Jahre wenn nicht Jahrzehnte vergehen.

Das Volk will außerdem bevormundet werden. Die meisten Leute wollen einen "Landesvater" oder "Dorfkaiser". Und die ständig präsente Werbung erzählt uns, was wir haben und tun müssen. Man braucht doch nur schauen, wie schnell sich eine neue Handygeneration verbreitet. Und die Medien suggerieren uns auch ständig, dass wir den Anschluss verlieren, wenn wir nicht mithalten. Das ist Bevormundung pur.

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 23.07.2015 17:49

P.S. Und jene, die nichts haben, bleiben auch ruhig, so lange sie wenigstens etwas Sozialhilfe bekommen. Diese wäre nämlich nach einem Volksaufstand auch weg.

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Loeffelzwerg (84 Kommentare)
am 23.07.2015 13:42

Vielen Dank den OÖN für das Öffnen der "Geheimschatulle unserer Verantwortungsträger"!
Aber "Wahltag ist Zahltag" - hoffentlich mit einem DENK-Anstoß!

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snugs (1.658 Kommentare)
am 23.07.2015 13:24

Kaum jemand wir die komplette Liste durchsehen, auch ich nicht. Auffallend sind die wirklich hohen Parteiförderungen und auf Seite ??? wird Ehrenmüller Josef Dr. med. 1090 Wien €11.741,50
ein Wiener gefördert.
Warum mit Geld aus OÖ?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.07.2015 13:09

569 seiten - mir ist auf den ersten 50 seiten das kotzen gekommen, wer aller geld kassiert. als ich dann einfach eine seite angeklickt habe, wo 38 mio stand (neues musikhaus) habe ich nur mehr gewürgt und war fast am ersticken.20 mio allein für die parteien, die dafür gar nichts geleistet haben. diese mafiosen strukturen gehörten schleunigst zerstört. kein wunder, daß sich schwarz/grün bisher mit dieser veröffentlichung gewehrt haben. und gerade diese schleimige anschober hat mit den schwarzen gestimmt. anschober abdanken, aber ganz schnell.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 23.07.2015 15:31

Künstliche Aufregunmg um ein paar Millionen, Bagatellbeträge also.

Die zwanzig Milliarden, die Kärntens Sonne bei der Hydra Albtraum Aderlaß auf unsere Kosten verbrannt hat, regen aber keinen auf.

Bauern und Beamte kosten uns auch um Einiges mehr, aber Beamtenpensionen sind ja ebenso sakrosankt wie die Giebelkreuzler.

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 23.07.2015 13:03

Und wir schimpfen über Griechenland!
Die haben doch nur die mafiosen Praktiken unserer Volksverdreher kopiert.
Ich frage mich, wie lange wir uns dieses Blutegel-System noch leisten können.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.07.2015 12:57

Danke für die Veröffentlichung der Übersicht,liebe Nachrichten. Das ist sehr informativ und grenzt schon direkt an "investigativen Journalismus". So etwas mag ich.

Mein Kommentar ist von einem Wahlplakat gestohlen (von ÖVP Linz, Vizebgm. Bernhard Baier: "Besser Wirtschaften. Denn Steuergeld ist EUER Geld".

Sicher hat Herr Baier damit auch jenen Teil UNSERES Steuergeldes gemeint, den sich die Parteien zur Eigenwerbung einsacken...

grinsen

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 23.07.2015 13:10

Gestern durfte ich mich über den "Donaustädter", das Baier- Selbstbeweihräucherungsparteischmierblattl in meinem Postkastl freuen.

Finanziert von meinem Steuergeld, nehme ich an!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 23.07.2015 18:35

Dazu passt dein Nick sehr gut... grinsen

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 24.07.2015 10:15

Jaja, seine Initialen kann man sich halt nicht aussuchen zwinkern. Aber BB steht ja für mehr, oder?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 23.07.2015 15:33

Hast Du auch etwas über die Förderungen von Regionalzeitungen und -verlagen gefunden?

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 23.07.2015 12:43

Die dringende Verwaltungsreform dieses BEAMTEN- & KAMMERSTAATES wird NIE kommen weil Beamte, öff. Bedienstete, Kammerfunktionäre u. sonstige aus geschützten Bereichen mit 2/3-Mehrheit im NR vertreten sind und diese NIE einer dringenden Verwaltungsreform zustimmen.
Eine Verwaltungsreform sollte zumindest umfassen:
1. Bundesrat ersatzlos abschaffen, = Versorgung unfähiger Parteifunktionäre.
2. Bundesländer-Legislative abschaffen, Länder auf Exekutive reduzieren
3. alle 80 Bezirkshauptmannschaften abschaffen, Direktverwaltung Land - Gemeinden,
4. Kammer-Zwangsmitgliedschaft abschaffen, Funktionäre in AK, WKO geben sich fette Gehälter+Zusatzpensionen aus Zwangsmitglieder-Beiträgen
5. Alle Krankenkassen und Pensionsversicherungen auf 1 staatliche KK und 1 PV (ASVG) zusammenfassen, wer höhere Leistungen will soll sich privat zusatzversichern,
7. Wasserkopf in Ministerien, ÖBB, BH, BP, Nationalbank, etc. auf Minimum reduzieren
8. Alle Lehrer zum Bund, Bezirksschulinspektoren abschaffen

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( Kommentare)
am 23.07.2015 13:07

alle diese Vorschläge (und deren Umgehung)
werden intensiv in den div. Parteiakademien diskutiert.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 23.07.2015 13:11

... in den wohlgeförderten Akademien.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 23.07.2015 13:17

Na, die werden sich ganz eifrig an die Sache machen. Hihi

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.07.2015 11:53

Zwangs-Gemeinde-Zusammenlegungen
Wenn ich mir die Zuweisungen an die Kleinstgemeinden anschaue, frage ich mich muss hier die Allgemeinheit den Bürgermeister finanzieren, der ohnedies nur mehr Bittsteller bei der Landesregierung ist?

So etwas ist offensichtliche Kostenverschleppung und sollte unter Strafe gestellt werden, wenn nicht schnellstens etwas geschieht. Ich habe mir die Mühe gemacht und in einer Exel-Datei die jeweiligen Wahlberechtigten und die Gemeindezuweisungen in ein Verhältnis gestellt. Da stellts dir die letzten Haare auf!

Das ist Eigentum des Volkers, welches hier augenscheinlich vergeudet wird.

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Nachbar_74 (13 Kommentare)
am 23.07.2015 11:46

Für Alle die sich empören.
Nicht alle Beträge die in dem Bericht angeführt sind, sind direkte Förderungen! - zum Einen und zum Anderen bin ich froh, wenn ich da im Schnelldurchlauf durchsehe, wieviel Arbeitsplätze, Wohnungen, Familien, ... wieviele Menschen mit unserem Geld unterstützt werden!

Schade finde ich, dass die OÖN den Bericht unkommentiert reinstellen, da es mehr Wissen zu den Zahlen braucht, als sie in der Form aufzulisten.

Nur am Rande, auch die OÖ Medienlandschaft wird direkt und indirekt bedient, wie aus dem Bericht hervorgeht.

Problematisch finde ich, dass es Organisationen gibt, deren Leitung durch politisch akitv Tätige im Landesdienst z.B., besetzt ist - Wer fördert hier wen?

Einen heißen Tag!

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 23.07.2015 11:56

Wie alle Medien heutzutage ergehen sich auch die OÖN immer wieder in billigem Populismus. Der Philosophie Peter Sloterdijk schreibt auch so schön, dass eine Hauptaufgabe der Medien heute ist, ständig neue Empörungsvorschläge zu verbreiten, weil in der kollektiven Aufregung in einer weitgehend individualisierten und fragmentierten Gesellschaft ein letzter Rest an gesellschaftlichem Zusammenhalt bewahrt werden kann.

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rmach (15.129 Kommentare)
am 23.07.2015 11:34

Brauchen Sie Geld? Wollen Sie umhegt werden? Dann gründen Sie in Österreich eine Partei ! Erzählen Sie einfach jedem, was er hören will. Schon bekommen Sie ausreichend Stimmen, damit sie an den Geldfluss herankommen. Der wird von selbst immer mehr. Je weniger Anteile die Altparteien haben, umso höhere Subventionen müssen zur Finanzierung fließen. So werden auch Sie immer reicher. Hat Stronach auch so gedacht? Glauben Sie nicht, dass Sie nicht geeignet sind. Trinken Sie gerne Bier? Dann gründen Sie die Biertrinkerpartei. Brauereien als direkte Sponsoren? Na, los geht's. Ihre Tage als Arbeitsloser sind gezählt. Liebe Damen des horizontalen Gewerbes ! Bitte denken Sie an Ihre Zukunft. Gründen Sie eine Partei. Da sind Sie auch mit 80 noch gefragt.

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 23.07.2015 11:49

Dann müsste es aber mindestens 1000 Parteien geben.

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rmach (15.129 Kommentare)
am 23.07.2015 12:01

"Parteien in Österreich:
In Österreich gibt es derzeit 972 Parteien.
So ganz genau weiß das aber niemand, nicht einmal das Innenministerium.
Warum?
Weil viele Parteien Ihre Satzungen zwar beim Innenministerium hinterlegt haben, aber keine regelmäßigen Parteiaktivitäten mehr entfalten. Dadurch haben diese Parteien ihre Rechtspersönlichkeit verloren, meist ohne es zu wissen.

Tipp: Seit 1.7.2012 gibt es neues Parteingesetz in Österreich. Dieses bringt einerseits mehr Kontrolle & Transparenz (ist also gut gegen Korruption), andererseits wird es viele Kleinparteien aufgrund der teuren Wirtschaftsprüferpflicht umbringen. Das wiederum wird den politischen Wettbewerb - insbesondere auf Gemeindeebene - zum Schaden der ganzen Demokratie in Österreich verringern."
Eine offizielle Seite der Stadt Wien.

Glauben Sie, dass die fehlenden 28 nicht durch meinen Aufruf zustande kommen können. Dann ist Ihr Ziel von 1000 erreicht.
Haben Sie vielleicht eine Wette laufen, ob es 1000 werden.

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 23.07.2015 12:20

Dann gründen Sie doch ein Partei und leben wie ein König davon.

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rmach (15.129 Kommentare)
am 23.07.2015 13:40

Wie Sie sehen ist es nicht die Gründung alleine. Sie müssen auch meine Bedienungsanleitung lesen, wie man in Österreich Stimmen bekommt. Das kann ich leider nicht. In meinem Geschäft nennt man solches Verhalten einfach betrügerisch. Ich lebe auch so wie ein kleiner König. Ihre Argumentationsweise kommt mir sehr bekannt vor. Die klingt wie SPÖ-Parteischule. Oder haben Sie sich die Art wo anders eingelernt?

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 23.07.2015 14:38

Daran sieht man, wie man sich täuschen kann.

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 23.07.2015 12:23

Gewiss wird Ihr Aufruf erhört. Das Volk lechzt nach Aufrufen von OÖN-Postern. Nur leider ist es für die Landtagswahlen zu spät. So haben die lahmen OÖN-Poster wieder die längst ausständige Revolution vermasselt.

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mitverlaub (124 Kommentare)
am 23.07.2015 10:45

Erstaunlich ist (oder auch nicht), dass im (beinahe schon mafiöse Züge annehmenden) AUSSACKELN der Steuerzahler und im EINSACKELN für ihre Organisationen und Günstlinge ALLE im Landtag vertretenen Parteien ein Herz und eine Seele sind!
Die Schwarzen und die Roten: SOWIESO!!!!
Die Blauen: War nicht anders zu erwarten!
Die Grünen: Wenn sie erst einmal am Futtertrug sind, schaut Mann (Anschober & Co) und Frau offensichtlich genauso darauf, dass er gut gefüllt bleibt.
Sind die ALLE noch wählbar???

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hast (258 Kommentare)
am 23.07.2015 10:24

Dieses System ist wie ein Krebsgeschwür! Und ändern wird sich überhaupt nichts, solange wir von den Verwaltungsparasiten regiert werden. Bundesrat, 9 Landesregierungen brauchen wir ja ausschließlich, damit die Parteien ihre Lakaien versorgen können!

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( Kommentare)
am 23.07.2015 10:23

Die Politiker haben das Glück, dass 98 % der OÖer geistig etwas unterbelichtet sind und auf jeden Schmäh der Politiker hereinfallen.

Windige Vereine, eine Academia Superior, alles wird gefördert, damit sich selbsternannte Präsidenten, Obmänner, daran bedienen können, nur viel zuwenig kommt auf und wird gerichtlich geahndet.

Natürlich werden bei der LT-Wahl 2015 die subventionsgeilen Bauern sowie die beamteten Schnarchnasen weiterhin Pühringer wählen, nur er garantiert, dass der Geldsegen so weiterläuft.

Nur sind alle Parteien involviert, auch die grünen Sauberlinge ....... Geld stinkt nicht, nur die Empfänger.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.07.2015 12:34

escorpio,
98 % der OÖer geistig etwas unterbelichtet
Lebst in a schlechten Gegend von OÖ, Linz da auf dem Berg oben in der Abteilung der Geschlossenen mit WLAN zur Außenwelt!
Und diese restlichen 2% ist der escorpio.
grinsen

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( Kommentare)
am 23.07.2015 14:46

alcea ...... wirst Du jemals begreifen, dass mich Dein "stalking" nicht interessiert ? Du hängst Dich an meine Fersen wie Hundesch..., Du bewirkst nichts, also lebe Deinen Frust anderswo aus.

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( Kommentare)
am 23.07.2015 14:56

Das tut sie doch - mal als Alcea, mal als Till-Eulenspiegel...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.07.2015 15:13

escorpio,
darum korrigiere ich dich doch so gerne. Aber deine Antworten zeigen nur ein bestimmtes Niveau, welches sich auch in deinen Beiträgen immer wieder findet:

Zu jedem unterschiedlichen Thema fast immer die gleiche Meldung. Auch wenn es mit dem Thema nicht sehr viel zu tun hat. Deine Schallplatte wird aufgelegt und abgespielt. Wie bei den Berufspolitikern der 2. und 3. Reihe.

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Gugelbua (31.951 Kommentare)
am 23.07.2015 10:12

Licht ins Dunkel, für wie blöd hält man die Wähler ? traurig
oder sind wir es wirklich ? zwinkern

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 23.07.2015 10:05

550.000 Euro für ihre "Denkfabrik" Academia Superior

Gibt es da auch Zusammenhänge mit Strugls Doktorarbeit bei einem Academia Superior-Mitglied?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 23.07.2015 10:16

Mit der Dissertation würde ich das nicht in Verbindung bringen. Was mir aber auffällt ist, daß er Obmann dieses Vereinens ist und sich sozusagen selbst bedient. Das scheint im Land so üblich zu sein.

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