24-Stunden-Pflege: Land will Zuschüsse anheben
LINZ. Derzeit laufen noch Gespräche mit dem Ministerium. Ab Jahresbeginn sollen die Zuschüsse für die 24-Stunden-Pflege aber "deutlich angehoben" werden.
Das gaben Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (beide VP) bekannt.
Derzeit wird die Betreuung von Land und Bund monatlich mit finanziellen Zuschüssen in der Höhe von 275 bis 1110 Euro – je nach Betreuungsform – gefördert. Die bislang letzte Anpassung erfolgte im Jahr 2008. Nun ist eine Erhöhung um rund 20 Prozent in Planung.
"Die 24-Stunden-Betreuung ermöglicht vielen Landsleuten, dass sie in der eigenen, gewohnten Umgebung alt werden können. Durch die Erhöhung der Förderung sollen Betroffene und deren Angehörige merkbar finanziell entlastet werden", sagt Stelzer. Laut Hattmannsdorfer stehe man derzeit in "sehr gutem Austausch" mit dem Bund. "Ich bin optimistisch, dass wir hier eine Einigung erreichen werden", sagt er. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach der Art der Anstellung der Personenbetreuer und ob ein oder zwei Betreuer in Anspruch genommen werden.
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Gehört Hattmansdorfer nicht auch einer Partei an, die den 24h-Kräften aus anderen Ländern die Kinderbeihilfe neidig war?
Was soll diese dumme parteipolitische Hetze?
Es geht bei der ins Ausland überwiesenen Kinderbeihilfe weniger um Neid als mehr um Gerechtigkeit und Sinn.