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Wer testet wann? So gehen die Bundesländer mit den Massentests um

Von nachrichten.at/apa, 05. Jänner 2021, 17:12 Uhr
Die wichtigsten Fragen zu den Massentests
Bild: Alexander Schwarzl

WIEN. Von Absage über Verschiebung bis geplanter Durchführung: Nachdem sich das Freitesten aus dem Lockdown erübrigt hat, gehen die Bundesländer nun unterschiedlich mit den eigentlich für das übernächste Wochenende geplant gewesenen Massentests um. Ein Überblick.

  • Oberösterreich verschiebt die Massentests um eine Woche. Sie sollen nun vom 22. bis 24. Jänner vor dem geplanten Hochfahrens am 25. Jänner stattfinden. Nach dem 25. soll es dann flächendeckend Möglichkeiten für freiwillige Testungen geben. Die entsprechende Struktur wird derzeit erarbeitet.
  • In Niederösterreich will man die Tests wie vorgesehen durchführen. Weil für den 16. und 17. Jänner schon jetzt mehr als 50.000 Landsleute angemeldet seien, "werden wir dieses freiwillige Angebot für alle, die es nutzen wollen, daher gerne aufrechterhalten". Gleichzeitig werde ein Konzept für regelmäßige Testinfrastrukturen ausgearbeitet, hielt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) fest.
  • Auch Wien hält an seinen ursprünglichen Plänen fest. Getestet wird von 8. bis 17 Jänner wieder an jenen drei Standorten, die auch beim ersten Anlauf gewählt wurden: In der Stadthalle, der Messe Wien und der Marx Halle. Die Aufbauarbeiten dafür sind bereits im Gange.
  • Ganz anders geht hingegen Vorarlberg vor. Der für das Wochenende von 15. bis 17. Jänner angekündigte Massentest wurde im Ländle gestrichen. "Ohne die Möglichkeit des Freitestens mache der Massentest keinen Sinn, zudem müsse man für die Zeit nach dem 24. gerüstet sein, sagte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). Die sieben Teststationen sollen zu Impfstraßen umgerüstet werden.
  • Auch in Tirol sind die Massentests passe. Man fokussiert sich im stattdessen weiter auf die kostenlosen, laufenden Antigen-Tests. Diese würden über den 10. Jänner, das ursprünglich einmal festgesetzte vorläufige Enddatum hinaus, fortgesetzt, teilte das Land mit. Seit 19. Dezember seien rund 100.000 Personen getestet worden.
  • Die Steiermark setzt ab Montag, 11. Jänner ihre Teststrategie neu auf: An sechs Teststationen werden kostenlos Antigen-Schnelltests angeboten. Es sind dies die Standorte wie vor Weihnachten: Leibnitz, Graz, Gleisdorf, Bruck an der Mur, Judenburg und Liezen. Ab Freitag, 22. Jänner, kommen 13 Standorte dazu, diese bilden den Auftakt der regelmäßigen Bevölkerungstestung. Die Standorte werden am Ende des Lockdowns, auch am 23. und 24. Jänner geöffnet sein.
  • In Salzburg läuft das vom Land und vom Rotem Kreuz seit 21. Dezember durchgehend angebotene kostenlose Testangebot mit heute, 5. Jänner, aus. Nach einigen Tagen Pause, in welcher der neue Testplan aufgestellt wird, soll dann feststehen, an welchen Teststationen in den Bezirken die Gratis-Schnelltests weiterhin möglich sind. Auch zu welchem Zeitpunkt sie ihren Betrieb aufnehmen, soll noch diese Woche kommuniziert werden. Ab spätestens 18. Jänner sollen dann auch die Test-Kapazitäten für bestimmte Gruppen - etwa für das Lehrpersonal, Schülerinnen und Schüler, bestimmte Berufsgruppen und Unternehmen - laut dem Land enorm ausgebaut werden.
  • Dagegen will das Burgenland an den Massentests von 13. bis 17. Jänner festhalten, obwohl das "Freitesten" wegfällt. Die Anmeldung dazu ist bereits seit Montag möglich. Um künftig regelmäßig Covid-19-Tests durchführen zu können, wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Diese soll die Details festlegen, wie Schneemann auch gegenüber dem ORF Burgenland betonte. Angedacht sei, in jedem Bezirk eine Teststation einzurichten, bei der in regelmäßigen Intervallen getestet wird.
  • Offen ist das weitere Vorgehen in Kärnten. Zuletzt hatte es geheißen, dass es in allen Bezirken permanente, allen zugängliche Teststraßen geben soll. Der Bund soll dafür das Anmeldetool adaptieren.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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angerba (1.591 Kommentare)
am 07.01.2021 21:25

Die richtige Strategie meiner Meinung nach:

Ganz anders geht hingegen Vorarlberg vor. Der für das Wochenende von 15. bis 17. Jänner angekündigte Massentest wurde im Ländle gestrichen. "Ohne die Möglichkeit des Freitestens mache der Massentest keinen Sinn, zudem müsse man für die Zeit nach dem 24. gerüstet sein, sagte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). Die sieben Teststationen sollen zu Impfstraßen umgerüstet werden.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 06.01.2021 09:29

Dürfen Ärzte jetzt testen odet nicht?

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 06.01.2021 07:24

Ich möchte die Überschrift ergänzen :
" Wer testet wann WORAUF UND WARUM ? "

Eine Ergänzung der Staberltests ( Antigen)
mit einer Blutabnahme auf Antikörper wäre
wesentlich aussagekräftiger,
weil man dann endlich die Personen finden würde,
die ( momentan ) immun sind.
Wer Antikörper hat, braucht nicht
alle paar Tage zum Abstrich gehen.

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famos (1.061 Kommentare)
am 06.01.2021 09:44

@pippilottapma
Gehen sie Blutspenden, d wird gleichzeitig auf Antikörper getestet

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 06.01.2021 14:56

@FAMOS :
Es geht nicht um mich, sondern um die Teststrategie.
( Ich kenne meinen Corona-Antikörper-Status.)

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 05.01.2021 22:15

Rudi Ratlos hat sich heute sicherheitshalber von der ZIB und Herrn Wolf ferngehalten . Niemand versteht warum in den Heimen nicht schon längst geimpft wird . Was hat die Regierung die letzten Monaten getan ? Wo sind die Impfpläne? Haut endlich den Birn Out über die Häuser!

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vinzenz2015 (46.393 Kommentare)
am 05.01.2021 23:27

Die Staatssekretärin hat es
ruhig und verständlich erklärt, obwohl sie die Agenden erst seit dez 20 verantwortet!
Beschuldigungen gegen Altenheime hat sie nobel unterlassen!!

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spoe (13.520 Kommentare)
am 05.01.2021 23:51

Im Hintergrund wird überall sehr intensiv gearbeitet.

Und es ist auch klar, dass man die einschlägigen Forennazis und Impfgegner nicht darüber informiert, wer und wann in den Heimen und vom Personal geimpft werden soll.

Es reicht, wenn die Betroffenen rechtzeitig informiert sind.

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gerhardkupka (1.676 Kommentare)
am 06.01.2021 02:19

Deine Postings versteht kein Mensch. Laß es einfach und schlaf. Keine Postings mehr die sind nicht zu verstehen, kein Mensch hier möchte sich das antun und deinen Blödsinn zu interpretieren.

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pfenningberg (504 Kommentare)
am 05.01.2021 22:14

Sehe gerade das Interview mit der SC für öffentliche Gesundheit in der ZIB 2. So wird das nichts. Armin Wolf ist perfekt. Kann mir jemand sagen, wo der nächste Corona Spaziergang in OÖ stattfindet???

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spoe (13.520 Kommentare)
am 05.01.2021 23:54

Da wird dir bestimmt geholfen:

https://www.fpoe.at/gutes-tun/information/
https://www.neos.eu/mitmachen
https://www.spoe.at/mach-mit/

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gerhardkupka (1.676 Kommentare)
am 06.01.2021 02:15

So viel ich weiß am 08.01. in Linz um 16 oder 17 Uhr in Linz Hauptplatz. Am 16.1. Großdemo in Wien. Es gibt sogar Busse.

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Reisbauer (85 Kommentare)
am 06.01.2021 10:45

Busse sind genau die richtige Idee....

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pfenningberg (504 Kommentare)
am 05.01.2021 22:03

Wir müssen jetzt endlich einmal Schluss mit den Lock Downs machen und akzeptieren, dass Leute älter als 80 eben über kurz oder lang sterben. Zu deren Schutz brauchen wir eben einen unkomplizierten Zugang zu Tests und Impfungen und nicht das ganze Chaos, was da in den ersten 5 Tagen des Jahres schon wieder entstanden ist.

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pfenningberg (504 Kommentare)
am 05.01.2021 21:55

Hatte heute einen netten Schitag mit der Familie am Hochlecken. Die Gäste und die Betreiber haben die Sicherheitsvorschriften ohne Ausnahme erfüllt. Ebenso lief alles perfekt beim anschließenden McDonalds Besuch in Gmunden. Es gelingt uns als Familie jetzt seit 10 Monaten ein möglichst normales Leben mit sozialen Kontakten, Urlauben, Arbeit nicht nur im Home Office usw. ohne COVID-19 Infektion zu führen. Wir

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analysis (3.564 Kommentare)
am 05.01.2021 19:35

Teststraßen, wo sich der Bürger regelmäßig und freiwillig testen lassen können, gibt's in Wien seit dem Sommer und damit wurden dort die Neuinfektionen drastisch gesenkt!
Vor der Wien-Wahl wurde die Stadtregierung von einem türkisen Pack dafür beschimpft!
Die Bundesregierung samt WKO klagt, das die Opposition ein Freitesten bei hohen Infektionszahlen verhindert, anstatt selbst angemessen zu handeln!
Virologischer Wahnsinn, bei diesen Neuinfektionen Freitestung anzubieten, ist von Regierung noch immer nicht korrigiert !
Wer verantwortet:
1) einen viel zu späten und daher wirkungslosen Lockdown2 light
2) einen viel zu kurzen Lockdown2 medium, der für das "Weihnachtsgeschäft" abgebrochen wurde
3) einen Lockdown3 mit Maßnahmen zur Förderung der Pandemie durch den Wintertourismus
Sogar die Italiener haben es geschafft, so wie die Deutschen, die Schilifte geschlossen zu halten, um Mobilität und Ansteckungsrisiko zu minimieren!
Wo herrscht tatsächlich die Mafia?

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 06.01.2021 06:51

In Österreich 🇦🇹 🇦🇹 🇦🇹 🇦🇹 🇦🇹 🇦🇹 🇦🇹 man glaubt es kaum, aber anscheinend wird die vorhandene Korruption größer und größer

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Sigmund-Freid (563 Kommentare)
am 05.01.2021 18:39

Kurier.at:

Übriggebliebene Impfdosen in Eigenregie verimpft: Auch an IKG-Präsident Deutsch
Bei der Corona-Impfung im Maimonides-Zentrum blieben Impfdosen übrig. Erhalten haben sie auch Unter-30-Jährige und Mitglieder des IKG-Vorstands. Präsident Deutsch entschuldigt sich.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.01.2021 19:31

@SIGMUND-FREID: Vielleicht sollte man von dieser Impfung nicht nur die Überschrift im KURIER kennen.

Vielleicht sind im Maimonides-Zentrum auch Impfdosen übriggeblieben und diese müssen ja in kurzer Zeit verimpft werden!
So geschehen in der Schweiz!

„Übrig gebliebene Impfdosen müssen sofort verbraucht werden – das passiert mit ihnen“

https://www.20min.ch/video/uebrig-gebliebene-impfdosen-in-altersheimen-619286277584

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.01.2021 18:00

Das nennt sich österreichische Teststrategie!!!

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/coronavirus/massentests-jedes-bundesland-geht-die-sache-anders-an/ar-BB1cuqjZ?ocid=msedgdhp

Massentests? Jedes Bundesland geht die Sache anders an.

Salzburg baut Testangebot aus.

Oberösterreich und Steiermark verschieben um eine Woche.

Vorarlberg und Tirol sagen Massentests ab.

Wien baut wieder Teststandorte auf.

Niederösterreich will die Tests wie vorgesehen durchführen.

Burgenland will an den Massentests von 13. bis 17. Jänner festhalten.

Offen ist das weitere Vorgehen in Kärnten.

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spoe (13.520 Kommentare)
am 05.01.2021 19:22

Und was hat die Regierung damit zu tun, wenn vor allem die sozialistischen Landeshauptleute die Massentestungen anders machen wollen? Ist offensichtlich deren Recht.

Aber mit der Impfstrategie hat das nichts zu tun!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.01.2021 19:29

@SPOE: Aha, diese Bundesländer sind sozialistisch geführte Länder??? Soweit bekannt sind dies vier durchgeschwärzte ÖVP-Länder

Oberösterreich und Steiermark verschieben um eine Woche.

Vorarlberg und Tirol sagen Massentests ab.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 05.01.2021 17:47

In den Flughafengebäuden zuerst testen und infizierte Reisende auf eigene Kosten in Quarantäne stecken, sonst reist keiner ein oder aus, denn durch diese wurde die Seuche aus China im Nu in die ganze Welt verschleppt!

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