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Türkischer Geheimdienst: Nehammer prüft

Von OÖN, 09. Juli 2020, 00:04 Uhr
Türkischer Geheimdienst: Nehammer prüft
Demo vor rund zwei Wochen Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Bei den Ausschreitungen in Wien-Favoriten vor rund zwei Wochen könnte der türkische Geheimdienst involviert gewesen sein.

Dafür sieht Innenminister Karl Nehammer (VP) Anhaltspunkte, hieß es bei einem Runden Tisch am Mittwoch mit Nehammer und Integrationsministerin Susanne Raab (VP).

Eine Beteiligung des türkischen Geheimdienstes soll geprüft werden. Eine Sonderkommission unter Einbindung des Verfassungsschutzes ermittelt. Wie berichtet, hatten türkische Nationalisten mehrere Demonstrationen kurdischer und linker Aktivisten angegriffen.

Konkret wurden laut Nehammer bei den Kundgebungen "Dokumentationsteams" beobachtet, die ihre Kameras ausschließlich auf die Versammlungen von Kurden und Linksaktivisten gerichtet hätten, sowie "militärisch organisierte Störaktionen". Damit sei gezielt versucht worden, die Polizeikräfte auseinanderzuziehen und anderswo neue Brennpunkte zu schaffen, um dann die von kurdischen und linken Demonstranten organisierte Hauptkundgebung angreifen zu können. Raab kündigte einmal mehr an, sich des politischen Dauerbrenners der "Parallelgesellschaften" anzunehmen.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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tim29tim (3.257 Kommentare)
am 09.07.2020 21:20

Zumindest ÖVP-Minister treten der Türkei entschlossen entgegen. Ihr eintreten gegen die Instrumentalisierung der österreichischen Türken durch Erdogan ist gerade anlässlich der Wiener Straßenkrawalle wichtig - die Wiener SPÖ und „Bürgermeister“ Ludwig stecken den Kopf in den Sand und ignorieren die wachsenden Parallelgesellschaften.

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danube (9.663 Kommentare)
am 09.07.2020 18:50

Der Spongebob der Innenpolitik, wie heisst er nochmal? Egal, der mit da zuagnahtn Pappm...

... ist als Innenminister untragbar. Sowie der Rest der Regierung.

#nossaFetzn

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 09.07.2020 15:10

Die Türkisen führen schon wieder Schmähs :

https://www.derstandard.at/story/1381369564811/oevp-politiker-bei-akp-parteikongress

Jetzt haben sogar schon vergessen mit wem sie "befreundet" sind.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 09.07.2020 10:30

Wer unternimmt Maßnahmen gegen seine eigenen Wähler nämlich genau das ist der springende Punkt! Jetzt wird man in Wien schauen das man das Thema bis nach den Wahlen durchtaucht sind es doch die Wählerstimmen der Stadtregierung. Augen zu und durch immer ein falscher Ansatz in der Politik.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 09.07.2020 10:06

Mir ist unverständlich das gerade in Zeiten wie diesen überhaupt Demos egal für oder gegen was zugelassen werden.Zum Zweiten die Aussage wir sind so verfeindet wir setzen uns sicher nicht an einen Tisch sollte doch beim Grössten linken Troll die Alarmglocken klingen lassen,diese Leute sind hier in Österreich und wenn sie die Probleme Ihrer doch so geliebten Heimat austragen wollen dann sofort zurück in die Türkei und zwar dalli und mit staatlicher Aufforderung.Aber dazu haben unsere hochdodierten Politiker nicht den Mut.

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metschertom (8.070 Kommentare)
am 09.07.2020 07:56

Wie oft sind die Regierenden schon vor Parallel Gesellschaften gewarnt worden. Dies wurde jedes mal als rechtes Geschwätz oder Propaganda abgewiegelt. Die Realität spricht leider Bände. Egal ob es das Asylunwesen oder die Integration betrifft.
Österreich wird immer mehr zum Spielplatz diverser kultureller Auseinandersetzungen, Blutfehden und Auftragsmorden. Es gehören die Gesetze dahingehend abgeändert dass kriminelle Subjekte sofort abgeschoben werden können. Und all jene die glauben dass sich die Österreicher an fremde Kulturen anpassen müssen und wir deren "Gesetze" akzeptieren müssen sollten alle Förderungen und Zahlungen gestrichen werden. Ohne wenn und aber!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 09.07.2020 03:32

Interessant war vor genau einer Woche der Besuch des türkischen Außenministers Mevlüt Cavusoglu in Deutschland, wo er darum bettelte, dass Deutschland die Reisewarnung für die Türkei aufhebt, denn das Fehlen von 5 Millionen Touristen trifft die Türkei wirtschaftlich voll ins Mark.

Und dazu zeigte sich der deutsche Außenminister standhaft und schickte seinen türkischen Kollegen wieder heim.

Bravo! Und noch eine Facette dazu: Minister Mevlüt Cavusoglu wagte es diesmal nicht – wie im März 2017 in Hamburg – den Wolfsgruß der Grauen Wölfe zu zeigen.

All das ist dokumentiert mit Foto auf dem link:

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162704121/Tuerkischer-Minister-zeigt-umstrittenen-Wolfsgruss.html

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.07.2020 01:39

Raab kündigte einmal mehr an, ...

Und da können sie jetzt so ziemlich alle Politikernamen einsetzen, die Ihnen spontan einfallen.

Denn das einzige, was die wirklich können, insbesondere in der Migrantensache ist reden.

Und ob jetzt der türkische Geheimdienst involviert war oder nicht, sollte sich der Herr Minister gar nicht fragen müssen.

Solche Fragen stellen sich nur, wenn man in Ö Demos zulässt, die hier nichts verloren haben, weil der Adressat der dabei vorgebrachten Forderungen eben nicht Österreich ist.

Wann ist endlich Schluss damit, dass wir hier Spielwiese für Gruppen und Grüppchen aus aller Welt sind?

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( Kommentare)
am 09.07.2020 08:47

Selten. 👍Sehe ich genauso. Die sollen ihre Probleme in der tuerke bereinigen.

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Analphabet (15.429 Kommentare)
am 09.07.2020 01:30

Die Türken können sich wahrscheinlich das Lachen nicht mehr verhalten. Lächerlicher kann ein Kurzminister gar nicht mehr sein.

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soling (7.432 Kommentare)
am 09.07.2020 08:44

Große Worte des SCHLIMAZ. Nehme an er steht noch unter Personenschutz. Mit einer vollen Hose ist leicht stinken.

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