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Coronavirus: Schützenhöfer und Gewessler negativ getestet

Von nachrichten.at/apa, 06. Oktober 2020, 19:14 Uhr
Ministerin Leonore Gewessler (Grüne)  Bild: (APA)

WIEN/GRAZ. Infrastrukturministerin Leonore Gewessler (Grüne) und der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) wurden am Dienstag negativ auf das Coronavirus getestet.

Das Ergebnis des Coronatests von Infrastruktur- und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) ist negativ, teilte ihr Büro am Dienstagabend mit. Das weitere Vorgehen werde nun im Laufe des morgigen Mittwochs in Absprache mit den Gesundheitsbehörden entschieden. Bis zu einer Entscheidung arbeite die Ministerin jedenfalls von zu Hause und nehme keine Termine wahr, erklärte ihr Sprecher.

Gewessler hatte sich am Dienstag in Selbstisolation begeben, weil sie Kontakt mit einer potenziell Corona-infizierten Person gehabt habe und damit eine potenzielle K(ontakt)1-Person sei. Im Umfeld der Regierung hatten seit Montag reihenweise Coronatests stattgefunden, weil ein enger Mitarbeiter des Kanzlers infiziert ist. Dabei ist auch ein positives Ergebnis bei einem Mitarbeiter von Magnus Brunner (ÖVP) herausgekommen, der Staatssekretär im von Gewessler geführten Infrastrukturressort ist.

Schützenhöfer bleibt für zehn Tage in Quarantäne

Auch Schützenhöfer wurde am Dienstag negativ auf Covid-19 getestet. Der Test war in der Früh durchgeführt worden, am späten Nachmittag lag das Ergebnis vor. Auch alle betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden negativ getestet, wie das Land mitteilte. Schützenhöfer und die Mitarbeiter werden sich nach Rücksprache mit den Behörden als Vorsichtsmaßnahme für zehn Tage in Quarantäne begeben.

Zusätzlich werden der LH und die betroffenen Personen sich in dieser Zeit in regelmäßigen Abständen weiteren Covid-Tests unterziehen. Nach wie vor zeige niemand der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landeschefs, die zuvor Kontakt mit einem positiv getesteten Kollegen hatten, Symptome. Dienstliche Treffen wie etwa die Regierungssitzung am Donnerstag können über Konferenz-Software abgehalten werden.

Video: Obwohl alle Ergebnisse negativ ausfielen, haben sich ein paar Politiker in Quarantäne begeben, da sie Kontakt zu Infizierten oder Verdachtsfällen hatten.

Nachdem ein enger Mitarbeiter von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) positiv getestet worden war, hatten gestern weitere Testungen im Umfeld der Regierung stattgefunden. Bisher einzig bekannter positiver Test ist ein Mitarbeiter von Magnus Brunner (ÖVP), Staatssekretär im von Gewessler geführten Infrastrukturressort.

Blümel nimmt wieder Termine wahr

Der Wiener ÖVP-Chef und Finanzminister Gernot Blümel nimmt nach den negativen Corona-Testergebnissen der Kontaktpersonen im Kanzleramt wieder Termine wahr. Auch die Teilnahme an den Fernsehdiskussionen zur Wien-Wahl wird wie geplant erfolgen, teilte sein Büro mit. Blümel hatte am Montag die TV-Duelle der Puls-Sender ausgelassen, nachdem ein führender Mitarbeiter des Kanzleramts positiv auf Corona getestet worden war.

Wie Blümels Büro mitteilte, würden weite besondere Vorsichtsmaßnahmen gelten, wie es bereits in den vergangenen Monaten gehandhabt worden sei. Persönliche Kontakte würden weitgehend reduziert und Termine nach Möglichkeit per Video abgehalten, etwa heute die virtuelle Sitzung der EU-Finanzminister. Blümel selbst wurde bereits mehrfach negativ getestet.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 06.10.2020 17:17

Ja wie gibt es das, Schützenhöfer war doch in der ORF Sendung "Aufsteirern" war er da schon Verseucht? oder ist das wieder nur eine übliche Falschmeldung.

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Unterhose (2.061 Kommentare)
am 06.10.2020 17:20

Schützenhofer ist Test negativ.

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( Kommentare)
am 06.10.2020 16:51

Die Politik macht es vor. Wenn Frau Gewessler sich nicht sicher ist, wenn sie mit Personen in Kontakt war, welche positiv getestet wurden, ist es anständig und eine vorbildliche, eigenverantwortliche Entscheidung, dass sie sich kurzzeitig, gegenüber andere isoliert, bis ein Ergebnis ihrer Untersuchung vorliegt.
Auch wir, meine Frau und ich waren vor ein paar Wochen in Prag bei Bekannten und haben uns anschließend auch für eine Woche in Selbstisolation begeben, nachdem kurz nach der Heimreise aus Prag schlechte Nachrichten gekommen sind.
Wir müssen lernen Eigenverantwortlich zu handeln. Es wird uns nichts anderes übrig bleiben.
Nicht die Politik ist verantwortlich wir alle selber sind verantwortlich, wie sich die Pandemie ausbreitet.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 06.10.2020 13:09

Sie ist in Isolation
Er in Quranräne

Was ist da für ein Unterschied?

Er hat den bösen Coronavirus
und Sie?

Gemeingefährlich, Suicidgefährdet, sonstige Erkrankungen?

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honkey (13.697 Kommentare)
am 06.10.2020 13:24

Allgemein Ausgedrückt "Anti-Viren Schutzhaft"

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Flachmann (7.214 Kommentare)
am 06.10.2020 13:01

So richtig geht sie nicht ab.
Wir werden auch mit ihrer Mithilfe das Klima nicht retten, aber die Wirschaft wird mit Sicherheit ruiniert!

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vinzenz2015 (46.505 Kommentare)
am 06.10.2020 15:28

Haft geht juristisch nur nach einer Straftat!
Typische blaune Übertreibung!

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ischlfan (667 Kommentare)
am 06.10.2020 11:01

Fr. Gewessler ist als Verkehrsministerin sehr aktiv - das rechne ich ihr hoch an.
Da ist leider das Risiko nicht fern.
Kopf hoch Fr. Minister, sie haben für unser Land die richtige Linie.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.475 Kommentare)
am 06.10.2020 10:52

Corona(verdacht) gehört nun offenbar zum guten Ton.

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betterthantherest (34.184 Kommentare)
am 06.10.2020 10:40

Isolation.
Lockdown.
Geschürte Angst.

Ein bemerkenswertes Ergebnis hat nun eine Studie der Universität Graz gebracht:
Während der Lockdown Zeit ist die Zahl der tödlich verlaufenden Herzinfarkte um 80 % (!) gestiegen.

Zurückgeführt wird das konkret darauf, dass sich die Menschen nicht mehr zum Arzt oder ins Krankenhaus getraut haben.

Wurde nicht genau das von den Fachleuten hier im Forum - beispielsweise alpinisti, robertreason, rklinz09 usw. ständig bestritten und als Fakenews abgetan?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.475 Kommentare)
am 06.10.2020 11:08

Notfälle wurden immer behandelt.

Auf der Habensseite sind hingegen Faktoren wie Stressentfall und Entschleunigung durch Homeoffice und Lockdown anzurechnen.

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betterthantherest (34.184 Kommentare)
am 06.10.2020 11:31

Ob Homeoffice tatsächlich eine Entschleunigung ist, das hängt von einigen Faktoren ab.
Manchmal kann Homeoffice zusätzlichen Stress erzeugen.

- wie sehen die räumlichen Gegebenheiten aus? Viele Menschen haben kein eigenes Büro und müssen stattdessen den Küchentisch oder eine Ecke im Wohnzimmer nützen. Die Wohnverhältnisse werden dann noch komprimierter.

- zu Zeiten des Lockdown mussten viele Menschen gleichzeitig Homeoffice mitsamt den Videokonferenzen, die Kinderbetreuung sowie Lehrerspielen unter einen Hut bringen. Von Entschleunigung keine Spur.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 06.10.2020 13:07

"Auf der Habensseite sind hingegen Faktoren wie Stressentfall und Entschleunigung durch Homeoffice und Lockdown anzurechnen."

Oida.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 06.10.2020 11:09

Die Sendung gestern im ORF war erschreckend.
Die psychischen Auswirkungen, von den jüngsten bis ins hohe Alter,
sind gravierend und werden uns noch sehr lange begleiten.

"Generation Corona".

Klingt für mich wie das in den 80er proklamierte "No future".

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reibungslos (14.533 Kommentare)
am 06.10.2020 11:20

Dazu kommt, dass traumatische Erlebnisse auch in den Genen gespeichert werden und somit an die eigenen Kinder vererbt werden, wodurch diese anfälliger für psychische Erkrankungen werden.

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