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So haben die Heimatgemeinden der oö. Spitzenkandidaten gewählt

Von nachrichten.at, 10. Juni 2024, 11:11 Uhr
Die oö. Spitzenkandidaten: Winzig, Heide, Haider, Ines Vukajlovic und Hable Bild: OÖN Grafik

OBERÖSTERREICH. Nicht alle Spitzenkandidaten konnten in ihren Heimatgemeinden bei den Wählern punkten.

Seit gestern, 23 Uhr, ist es fix: Angelika Winzig (VP, Platz drei), Roman Haider (FP, Platz vier) und Hannes Heide (Platz fünf auf der SPÖ-Liste) haben den Einzug in das Europäische Parlament geschafft. Die grüne Landtagsabgeordnete Ines Vukajlovic (Listenplatz drei) verpasste ein Mandat, auch für Rainer Hable (Neos, Listenplatz vier) reichte es nicht.

Mehr zum Thema: Winzig (VP), Haider (FP) und Heide (SP) ziehen in EU-Parlament ein

Die OÖN haben sich angesehen, wie die Heimatgemeinden der oberösterreichischen Spitzenkandidaten gewählt haben - mit zum Teil überraschenden Ergebnissen. 

Die ÖVP und Gmunden

Einen Wahlsieg gab es für VP-Spitzenkandidatin Winzig trotz einem zweistelligen Minus Platz eins mit 25,23 Prozent (minus 10,96 Prozentpunkte) in ihrer Heimatgemeinde Gmunden. Dahinter landete die FPÖ mit 21,15 Prozent (plus 6,09 Prozentpunkte) und die SPÖ (21,12 Prozent, minus 1,5 Prozentpunkte).  

Die Neos erreichten in Gmunden Platz vier (14,09 Prozent, plus 4,67 Prozent), die Grünen mit 13,55 Prozent (minus 1,61 Prozentpunkten) Platz fünf.

Die SPÖ  und Bad Ischl

SP-Spitzenkandidat Heide konnte in seiner Heimatgemeinde Bad Ischl  trotz einem Minus von 5,63 Prozentpunkten den Sieg für die SPÖ heimholen: Die Roten kommen hier auf 32,27 Prozent. Auf Platz zwei landete die FPÖ  mit 23,31 Prozent (plus von 8,24 Prozentpunkte), dahinter die ÖVP mit 18,52 Prozent (minus 9,55 Prozentpunkte) . Auf den Plätzen vier und fünf folgten die Grünen (11,25 Prozent, plus 0,14 Prozentpunkte) und die Neos (8,64 Prozent, plus 1,93 Prozentpunkte).

Die FPÖ und Aschach

In Aschach, der Heimatgemeinde von Haider, könnte die freiheitliche Partei nicht wie bundesweit den ersten Platz holen, auch wenn es mit einem plus von 10,66 Prozentpunkten zweistellige Zugewinne gab. Platz eins ging mit einem plus von 0,67 Prozentpunkten an die SPÖ (29,67 Prozent), die FPÖ wurde mit 29,55 Prozent Zweiter.

Platz drei ging an die ÖVP (16,93 Prozent, minus 14,24 Prozentpunkte), Platz vier an die Neos (10,2 Prozent, plus 3,83 Prozentpunkte), Platz fünf an die Grünen (9,88 Prozent, minus 4,14 Prozentpunkte).

Die Grünen und Wels

Vukajlovic, oberösterreichische Spitzenkandidatin der Grünen, konnte in ihrer Heimatstadt Wels keinen Boden im Vergleich zum Bundesergebnis gut machen. Einziehen in das EU-Parlament wird sie nicht. Auch in Wels erreichten die Grünen mit 10,9 Prozent (minus 2,58 Prozentpunkte) Platz vier. Platz eins sicherte sich die FPÖ mit 30,46 Prozent (plus 8,9 Prozentpunkte), Platz zwei ging an die SPÖ (25,58 Prozent, minus 4,93 Prozentpunkte) und ÖVP (17,44 Prozent, minus 7,67 Prozentpunkte). Die Neos kamen auf 10,06 Prozent (plus von 2,32 Prozentpunkte).

Die Neos und Linz

Keine Chance auf einen Einzug in das europäische Parlament gab es auch für Hable von den Neos. In seiner Heimatstadt Linz hat die SPÖ mit 29 Prozent (minus 3,16 Prozentpunkte) die Nase vorn, gefolgt von der FPÖ (21,94 Prozent, plus 7,11 Prozentpunkte) und ÖVP (15,83 Prozent, minus 7,25 Prozentpunkte). Die Grünen sicherten sich mit 15,02 Prozent (minus von 3,84 Prozentpunkte) Platz vier, die Neos landeten -- wie auch bundesweit - auf Platz fünf mit 11,35 Prozent (plus von 2,75 Prozent). Die KPÖ - sie ist in Linz mit zwei Mandaten im Gemeinderat vertreten - übersprang in der Landeshauptstadt die 4-Prozent-Hürde. Ihr Ergebnis: Ein Plus von 3,28 Prozentpunkte und 4,57 Prozent. 

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8  Kommentare
8  Kommentare
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nodemo (2.392 Kommentare)
am 10.06.2024 15:03

Das Wahlergebnis der neutralen Kriegsverweigerer bringt auch zum Ausdruck, ob diese Sorgen von den europäischen Impf-und Kriegsparteien ernst genommen werden. Viele sind überzeugt davon, „dass wir uns damit auseinander auch auseinander setzen müssen – auch wenn eine EU-Wahl keine keine NR-Wahl ist.

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santabag (6.505 Kommentare)
am 10.06.2024 13:53

Den Haider mögen's nicht mal in seiner Heimatgemeinde *muahahahahaha*

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Melinac (3.205 Kommentare)
am 10.06.2024 13:40

FPÖ , wird es sicher nicht besser, in Asylpolitik, aber das weitere, zweifle ich!!🤔

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 10.06.2024 14:53

Die EU Abgeordneten der FPÖ waren bei vielen Abstimmungen gar nicht anwesend, beim Rest haben sie fast ausschließlich dagegen gestimmt.
Konstruktives wirst du von denen, auch und gerade in der Asylpolitik, nichts erwarten können

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CedricEroll (11.882 Kommentare)
am 10.06.2024 12:13

"Die Christlich-Sozialen" Ist der Autor einer Zeitmaschine entstiegen?

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susisorgenvoll (16.889 Kommentare)
am 10.06.2024 11:27

Winzig wohnt schon seit 1997 in GMUNDEN und nicht mehr in Attnang-Puchheim! Sie wurde zwar in Attnang geboren, war dann 5 Jahre in Bad Ischl in der HBLA, dann von 1982-1989 zum Studium in Wien, dann in Mannheim und gleich als sie von Deutschland wieder nach Österreich kam, übersiedelte sie nach GMUNDEN!!!

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reibungslos (14.833 Kommentare)
am 10.06.2024 13:37

Man muss in europäischen Dimensionen denken. Da ist das alles nur in der Nähe von Salzburg.

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Sherlock (134 Kommentare)
am 11.06.2024 20:48

Um Gottes Willen, Winzig wohnt auch zugezogen da. Kein Wunder, warum Gmunden seit vielen Jahren nur mehr abgesandtelt ist - siehe ua Krapf, Schlair, Kassmanhuber etcetc.

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