Rote Jugend schießt sich auf Dornauer ein
INNSBRUCK. Der streitbare Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer sieht sich wieder einmal mit heftigem Gegenwind aus den eigenen Reihen konfrontiert.
Weil Dornauer in einem Interview eine Koalition mit der ÖVP unter Sebastian Kurz nach der nächsten Nationalratswahl nicht ausgeschlossen hat, wird er nun von der SPÖ-Jugend heftig attackiert. Sozialistische Jugend, Aktion Kritischer Schüler (AKS) und der Verband Sozialistischer Studenten (VSStÖ) zeigten sich "entsetzt und bestürzt". "Damit wird mit einem System geliebäugelt, das im kompletten Gegensatz zu sozialistischen Grundwerten steht", so die Kritik der roten Jugend. Dornauers Aussagen seien gleichbedeutend mit einem Tabubruch.
Auch Dornauers Sympathien für die restriktive Asyl- und Zuwanderungspolitik der dänischen Sozialdemokraten ist den SP-Jugendorganisationen ein Dorn im Auge. "Für uns ist klar, dass es eine solidarische, gesamteuropäische Asylpolitik braucht, die nicht mit den Ängsten und Ressentiments der Menschen spielt", sagte Tobias Köhle, Vorsitzender des VSStÖ Innsbruck.
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Die Roten sind schon wieder mit sich selbst beschäftigt, sehr gut!🤣
Die jungen Rebellen sind ohnehin bei der falschen Partei, wenn sie von sozialistischen Grundwerten träumen, aber sozialdemokratische Grundwerte in den Statuten stehen haben.
Der Unterschied, wie man die politischen Ziele erreicht, ist wesentlich: über demokratische Reformen oder eine radikale Revolution.
@Donmartin.
Die Umbenennung der Sozialisten ist noch ziemlich
neu -- und in der Praxis lange noch nicht ratifiziert ...
ÜBRIGENS:
Anlässlich der letzten Regierungsbildung in DE hat man
dem kritischen Juso-Chef Kevin Künert (SPD) mitgeteilt:
"Innerhalb der Partei gibts KEINE Demokratie".
Ein paar Millionen Afghanen würden dem Land guttun.
Na, wenn Sie das sagen...
Keine Sorge,sie werden diese bald bekommen ob wir wollen oder nicht.
Dann können wir ja auch endlich einer glorreichen Zukunft entgegenblicken.
Das Problem der SPÖ ist der fehlende Führungspart in der Partei. Mangels dieses lehnt man sich zu sehr an den ÖGB an, welcher aber auch nicht diesen Linksextremen SPÖ- Strömungen entspricht.
Die SPÖ müsste sich dringend selber finden, nur die Akteure allen voran die Pamela Rendi Wagner sind einfach zu schwach. Pamela Rendi Wagner muss alles daran setzen, sich selber in Position zu setzen, da ist keine Reserve mehr vorhanden, der Partei ein politisches Charisma zu verpassen.
Der Dornauer sieht halt seine Felle davonschwimmen.
Daher anbiedern, Job kriagn, abcashen.
Nun ist der tiefere Sinn der Solidaridätserklärung für die Wagner Rendi offiziell.
Diese Tschapperl sind so leicht durchschaubar.
Der soll einfach abhauen und die Wagner mitnehmen, um weiteren Schaden an der SP zu vermeiden.
Bei dieser Witterung kann sie eine Tropenpraxis aufmachen und das Tschapperl als Empfangsdame hinsetzen.
Realpolitiker haben halt in der SPÖ ein schweres Leben.
Nach der FPÖ ist jetzt also auch die ÖVP kein möglicher Koalitionspartner mehr.
Naja, da sehe ich aber in absehbarer Zeit keine Möglichkeit mehr für die SPÖ, jemals wieder in eine Regierung zu kommen.
Aber die Jusos reden halt viel daher, wenn der Tag lang ist......
Die sollen froh sein, dass sie nicht in der Regierung sind.
Eine Regierung mit Kurz würde die SP komplett vernichten.
@rmach:
Das schafft die SPÖ ganz alleine, da braucht es gar keinen Kurz.
Das würde dann bedeuten, dass die wahren Sozialdemokraten ehestens eine eigene Partei gründen müssen.
Die ÖAP ( Österreichische Arbeiterpartei), die sich an den Gedanken eines Ferdinand Lasalles orientiert?
Die SPÖ entwickelt sich genau zum unwählbaren Linksextemen Kaffesatz, wie die FPÖ sich zum Rechtsextremen Kaffesatz entwickelt.
Aus beiden Parteine werden nur mehr kleine, extreme Splitterparteien übrig bleiben.
Der Haimbuchner Auhirsch nennt seine blauen Freunde rechtsextremer Kaffeesatz ! Was ist los mit dir ?