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Penninger hofft auf Wirkstoffdaten bis Weihnachten

Von nachrichten.at/apa, 02. November 2020, 14:44 Uhr
Josef Penninger Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Bis Weihnachten hofft der Genetiker Josef Penninger auf aussagekräftige Daten zu dem in Wien entwickelten SARS-CoV-2-Medikamentenkandidaten "APN01".

Derzeit rekrutiere man vor allem in Russland Patienten mit einem relativ fortgeschrittenen, schweren Covid-19-Verlauf für die Teilnahme an der Phase-II-Studie. Erprobt werde der Wirkstoff, der auf das Aussperren des SARS-CoV-2-Virus setzt, u.a. aber auch in Österreich, wie der Forscher am Montag erklärte.

Das neue Coronavirus nutzt den sogenannten ACE2-Rezeptor, um in menschliche Zellen zu gelangen. Der gebürtige Oberösterreicher, Penninger, begann bereits vor 22 Jahren an ACE2 zu arbeiten. Das führte zu biotechnologisch hergestelltem menschlichen Angiotensin Converting Enzym 2 (rhACE2), das der mittlerweile in Kanada tätige Mitbegründer der Wiener Biotechnologiefirma Apeiron und Kollegen zum Medikament-Kandidaten mit dem Namen "APN01" weiterentwickelte.

 

"Die Tür blockieren"

Die Idee im Zusammenhang mit Covid-19 ist, dass der Wirkstoff die Andockstellen des Erregers besetzt, und so "die Tür für das neuen Coronavirus blockiert", wie Peninger bei einem Pressegespräch im Vorfeld eines Symposiums mit dem Titel "Pharma facing the future" des Verbandes der pharmazeutischen Industrie (Pharmig) sagte. Dieser Ansatz erscheine ihm als "rationalster überhaupt", um das Fortschreiten schwererer Verläufe einzudämmen. Bereits kurz nach Beginn der Pandemie begann Apeiron mit internationalen Partnern mit der Erprobung seines Wirkstoffes als Covid-19-Medikament, das auch dabei helfen soll, die Organe zu schützen. Wichtige Aufschlüsse habe eine kürzlich im Fachmagazin "The Lancet Respiratory Medicine" veröffentlichte Fallstudie gebracht, wo einer Patientin an der Klinik in Wien-Favoriten mit dem Wirkstoff geholfen wurde.

Momentan laufe eine "Phase-II-b-Doppelblindstudie" mit rund 200 Patienten mit einer löslichen Form von "APN01", bei der untersucht wird, ob das Präparat "therapeutisch wirksam ist", so der Leiter des Life Sciences Institute (LSI) der University of British Columbia in Vancouver (Kanada), der am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien noch ein Labor führt. Trotz des Zeitdrucks aufgrund der Pandemie brauche es nun vor allem "saubere Studien", die etwaige Effekte klar belegen.

 

"Noch viel zu tun"

"Es hilft keinem, wenn man schlechte Studien schnell in die Öffentlichkeit hinauswirft", so Penninger. Viele auch mit hohen Erwartungen, was ihre Wirksamkeit betrifft, gestarteten etablierte Medikamente hätten sich in genau durchgeführten Untersuchungen nämlich als nicht oder wenig wirksam entpuppt. Hier sei also noch "viel zu tun".

In Bezug auf "APN01" seien noch Fragen dazu zu klären, ab wann eine Verabreichung Sinn macht oder wie sich die richtige Dosierung gestaltet. Neben Russland und Österreich läuft die Studie, die sich auf Patienten schweren Covid-19-Verläufen konzentriert, die aber noch nicht intubiert wurden, auch in Dänemark und Deutschland. Falls es die Datenlage dann erlaubt, werde man sich voraussichtlich um eine Schnellzulassung bemühen. Im nächster Schritt gelte es, sich auch überlegen, ob zum Beispiel den Wirkstoff zum Inhalieren schon in früheren Erkrankungsstadien sinnvoll eingesetzt werden kann. Dann beginne jedoch wieder ein "neues Spiel" was die Zulassung betrifft.

Im Rahmen der ebenfalls von Penninger mitbegründeten Wiener Firma JLP Health arbeite man mit weiteren europäischen Partnern im Rahmen des von der EU geförderten Projekts "MAD-CoV-2" auch an der weitergehenden Suche nach "Schwachstellen von Viren", sagte Penninger. Auf Basis einer neuen genetischen Such-Technologie könne man sozusagen "den einen gesuchten Fisch im ganzen Mittelmeer heraussuchen, den wir finden wollen". In dem "Industrie-Grundlagenforschungsprojekt" versuche man auch über SARS-CoV-2 hinaus zu denken und Angriffspunkte gegen künftige Bedrohungen durch andere Viren zu finden. Es gehe darum, "etwas aktiv in der Schublade zu haben, damit so etwas wie Covid-19 uns nicht mehr passieren kann".

 

Erste Zulassungen in wenigen Wochen

Wie einige andere Wissenschafter glaubt auch Penninger, dass erste Impfstoff-Zulassungen in wenigen Wochen ins Haus stehen werden - auch weil es hier nachvollziehbaren "politischem Druck" gebe. In Zukunft werde es überdies verschiedene Covid-19-Medikamente geben, "die in verschiedenen Stadien halbwegs funktionieren". Das neue Coronavirus sei jedenfalls ein "wissenschaftliches Lebensprojekt", so der Forscher.

Für die Pharmig-Vizepräsidentin, Astrid Müller, werden die aktuellen Entwicklungen die gesamte Szene von der Grundlagenforschung bis zur Pharmaindustrie nachhaltig verändern: "Ich gehe davon aus, dass diese Art der intensiven Zusammenarbeit aufrecht bleibt." Man dürfe aber "die Learnings aus der Krise" nicht vergessen und sich weiter vor Augen halten, dass Geschwindigkeit bei Entwicklungen "nie auf Kosten der Sicherheit und Wirksamkeit" gehen dürfen, so die Geschäftsführerin von Biogen Österreich. Sie hoffe in den nächsten Monaten auf eine gute Balance der Hoffnung und des Optimismus. Es müsse nämlich auch klar sein, dass mit einem Impfstoff "das Virus ist nicht weg ist", sagte Müller.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 02.11.2020 21:22

Immer dringender wird auch die Frage, an wem Konkret all diese Wirksamkeitsstudien durchgeführt werden. Immerhin wird weltweit unter Hochdruck an Medikamenten und Impfstoffen geforscht. In manchen Gegenden der Welt existieren geschlossene Anstalten am Rande oder jenseits jeglicher Legalität oder justizieller Kontrolle, mit tausenden, wenn nicht Millionen wehrloser Insass_innen. Da besteht der dringende Verdacht, dass es zumindest bei dem einen oder anderen versprochenen Wirkstoff nicht mit rechten Dingen zugeht.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 02.11.2020 20:47

Ich kann ja verstehen, dass die Unsicherheit bei vielen wächst, allein schon wegen oft widersprüchlicher Aussagen von Experten und speziell sogenannten Experten, die erst jetzt ihre Liebe zur Virologie entdeckt haben. Das Thema ist extrem komplex und letztendlich kann man sich auf die Aussagen derer, die sich tagtäglich damit beschäftigen schon verlassen. Klar ändert sich da manchmal was, aber das ist in der Wissenschaft völlig normal, wenn ich heute was feststelle, was ich gestern noch nicht kannte. Nicht umsonst hassen 95% aller Bio- oder Medizinstudenten das Buch "Molekularbiologie der Zelle", weil es so komplex ist. Aber genau darum geht es hier. Wer mal reinlesen will, kann sich hier eine Leseprobe runterladen: https://application.wiley-vch.de/books/sample/3527340726_leseprobe.pdf

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azways (5.835 Kommentare)
am 02.11.2020 20:28

Impfstoffe sind ein Lotteriespiel.
Ob un wie sie in der Masse wirken, ist nicht / kaum vorherzusagen - und wenn, dann erst nach Jahr(zehnt)en.

Es gibt keine Garantie und keine Verantwortlichkeit der Hersteller.

In so kurzer Zeit einen halbwegs wirksamen Impfstoff zu entwickeln, ist eher unwahrscheinlich. Außerdem mutiert das Virus permanent.

Egal wann, wird der Impfstoff eher ein Argument für die Politik denn ein Medikament für die Menschen sein.

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 07.11.2020 17:42

"Außerdem mutiert das Virus permanent."
Ich habe gehört nur in manchen Gegenden auf der Welt tut es das. Keine Behauptung von mir.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 02.11.2020 19:43

täglich die portion heiße luft..

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Linz2013 (3.255 Kommentare)
am 02.11.2020 17:18

Im Frühjahr hat Herr Penninger noch gesagt, dass das Medikament im Spätsommer, also bis September fertig sein soll. Warum die Verzögerung?

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 02.11.2020 17:34

Weil offenbar das Virus nicht den Gefallen tat, so zu sein wie erwartet. Wenn das Virus gefällig gewesen wäre, hätten wir längst zahlreiche gute Medikamente und niemdna müsste mehr auf eine Intensivstation. Man muss auch bedenken, dass wesentlich potentere Pharmaunternehmen nach Medikamenten forschen und auch noch nicht viel weiter sind.

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 02.11.2020 22:31

Ich denke, das Problem ist vielleicht, daß die ACE-2-Rezeptoren (Andockstellen, "Türen") an der Zelle ja eine für das Funktionieren der Zelle wichtige Funktion haben. Deshalb wird man sie zur Virusabwehr kaum vollkommen blockieren können, ohne die Zellfunktion zu beeinträchtigen. Falls dem so ist, dann können die SARS-CoV-2-Viren noch immer Andockstellen finden, wenn auch weniger. Aber ich vertraue auf die hervorragende Arbeit von Dr. Penninger, der sicher neue Ideen entwickeln wird, um den Angriff der Viren auf die Zellen abzuwehren.

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am 02.11.2020 17:38

LINZ2013,
stimmt das ist völlig unverantwortlich. Ich bin mir sicher, dass hier bestimmt absichtlich war. Da hat so ein vergesslicher GM nicht an die Bestellung des Serums gedacht. Darum kam es zu der Verzögerung. Nun wird aber das Serum mit Botendienst geliefert.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 02.11.2020 16:46

Bitte nicht schon wieder mit vagen Ankündigungen den Leuten Sand in die Augen streuen. Die Damen und Herren Experten sollten an die Öffentlichkeit treten, wenn sie abgesicherte Erkenntnisse zu vermelden haben. Bei Herrn Penninger bin ich schon deswegen sehr vorsichtig, weil er sich zu Beginn der Pandemie noch über die Leute, die sich vor Corona fürchteten fast lustig machte, weil er Corona mit harmloser Grippe verglich, um 3 Wochen später auf die Gefährlichkeit und Unberechenbarkeit von Corona hinzuweisen. Alles nachzulesen in den OÖN.
Wenn man sich die Beiträge in den Foren so liest, gewinnt man den Eindruck, dass viele Forenschreiberlinge nur seinen 1. Artikel gelesen haben und dann nichts mehr.

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am 02.11.2020 17:45

VONWOLKENSTEIN,
völlig richtig, wie du schreibst: Dem Herrn Penninger muss man einfach skeptisch gegenüber stehen, wie der sich bisher über das Virus geäußert hat? Czzzzz hat er doch, laut deinen verlässlichen Informationen sich über das Sars-CoV-2 lächerlich gemacht und obwohl er mit dem verwandten Virus Ebola bereits Erfolge hatte, in deiner verlässlichen Informationsquelle völlig anders reagiert, dass Ebola und Corona nicht so gefährlich sind wie ein Influenzavirus. Mei, bist du gscheit!

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 02.11.2020 17:56

Von Wolkenstein

es ist sicherlich schwierig, bei solchen Angelegenheiten tragfähige Einschätzungen für das Zeitkorsett abzugeben.

Umso verwerflicher ist es, wenn die Politik den Bürgern sagt, im Jänner gäbe es einen Impfstoff.
Ein paar Wochen später sagen dieselben Politiker - im Frühsommer gäbe es den Impfstoff..

Es ist halt einfacher, solche Aussagen zu tätigen anstatt eine wirksame Langfriststrategie auszuarbeiten.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 02.11.2020 18:47

Der BK hat sich das nicht aus den Fingern gesogen, sondern das war Expertenmeinung. Mittlerweilen wissen wir, dass wir bei Expertenmeinungen mehr als vorsichtig sein müssen. Interessanter Weise sind die Leute sehr tolerant, wenn sich diese Typen irren oder sich gegenseitig widersprechen.

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observer (22.216 Kommentare)
am 02.11.2020 16:42

Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube an ein wirklcih wirksames Medikament. Da gibt es eher noch eine Impfung. Ich kann mich erinnern, dass man am Anfang der Crise noch vernommen hat, dass es wirksame Medikamente Mitte des Jahres 2020 wohlgemerkt - geben könnte. Das hat auch speziell fürd das Medikament des Hrn. P. gegolten. Geworden ist es damit leider bis jetzt nichts. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn ich mich täuschen würde, das wäre vür die gesamte Menschheit ein Segen. Und für den Urheber eines solchen Medikaments wäre der Nobelpreis angebracht.

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am 02.11.2020 17:51

OBSERVER,
völlig richtig, wie soll ein Herr Penninger wissen, wie man gegen Viren ankämpft. Hat doch die Kirche schon seit Jahren das Räuchern gegen die Viren entdeckt. Warum wird das heute nicht mehr angewendet. Was brauchen wir einen Penninger. 2000 Jahre hat sich das Räuchern bewährt. Jetzt geht keiner mehr in die Kirche, daher verbreitet sich das Virus. Observer, du hast recht, Pfeife auf die ganze Wissenschaft. Halte dich an die 2.000 Jahre Wissenserfahrung über das Räuchern mit Räucher harzen.
Kaufe dir noch Räucherkerzen, Räucher Geräte, Räucher Ware, bevor diese so wie das Klopapier ausverkauft ist.
Ich gratuliere dir zu deiner Erkenntnis: Pfeife auf dem Penninger seine Meinung!

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observer (22.216 Kommentare)
am 02.11.2020 19:13

Ich bin ein Anhänger der modernen Medizin und hoffe auf eine baldige Impfungö Was den Hrn. Penninger betrifft ist aber nachzulesen, was der im April und Mai übe sein Medikament gesagt hat und was davon eingetroffen ist.Er hat damasls gesagt, dass er damit rechnet, dass es Mitte des Jahres 2020 verfügbar ist und wirsam. Wenn du dich darna nicht erinnern kannst oder willst, dann ist es dein Problem . Eigentlich sollte ich auf so ein unsachliches und geistig unterbelichtetes Posting gar keine Antwort geben, aber dümmliche Unterstellungen muss ich mir von dir auch nicht gefallen lassen. Pass bloss auf, daas du dich an deinem Geifer nicht verschluckst.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 02.11.2020 16:23

Ein Medikament ok

Aber was ist mit der Impfung versprochen vom hl Basti?

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( Kommentare)
am 02.11.2020 16:41

Die deutsche Biontech scheint ziemlich weit mit Phase III zu sein.
Hoffentlich ... !

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( Kommentare)
am 02.11.2020 19:16

Wer ist der hl Basti, Adaschauher?

Können Sie zu Sachthemen nicht ihr dummen Politiker Bashings weglassen? 👎

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foxxx (726 Kommentare)
am 02.11.2020 15:35

Sorry wenn das ein fertiges Medikament war und bis jetzt keine Daten zur Wirksamkeit vorliegen, dann ist das ziemlich lächerlich, ein ganz ganz schlechter Witz!!
Ein Treppenwitz sozusagen!!! geht es noch schwächer?

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.11.2020 15:50

Naja, Daten zur Wirksamkeit gegen das neuartige COVID19-Virus konnte es ja bis dato nicht geben...

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foxxx (726 Kommentare)
am 02.11.2020 15:59

dieses Medikament war zu Beginn der Pandemie schon fertig! Also schnell entsprechende Studien auf den Weg zu bringen, bei der Wirksamkeit-Chance konnte wohl nicht das Problem sein; wenn es sogar schon Impfstoffe in Phase III gibt; die haben jedoch bei NULL begonnen, das passt was nicht zusammen.....wahrscheinlich wird man entsprechende Evidenz vorlegen wenn der Zauber vorbei ist....

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 02.11.2020 17:39

Es war so gut wie fertig, aber es konnte bei SARS-1 nicht mehr viel getestet werden, weil SARS-1 zum Glück verschwand und es keine Kranken mehr gab. Und SARS-2 ist doch etwas anders.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.11.2020 17:43

Hab' ich auch so verstanden!

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foxxx (726 Kommentare)
am 02.11.2020 18:27

kein Widerspruch, aber man hätte doch relativ rasch mit Tests beginnen können, während andere erst mit F&E beginnen mussten, es muss sich organisatorisch kompliziert hingezogen haben, da ist mächtig Zeit ins Land gezogen; wie kann es dann im Vergleich sein, dass Impfstoffe in Phase III sind??

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glindan (1.399 Kommentare)
am 02.11.2020 20:31

@FOXXX: Ich versuch's mal einfach zu erklären. Da das Ding (nennen wir es Schlüssel), mit dem das Virus an Zellen andockt, ein wenig anders aussieht als bei SARS-1, musste das Medikament so verändert werden, dass es das "Schlüsselloch", das vom Schlüssel des Virus verwendet wird, auch wirklich "verstopft" wird und das Virus so keine Chance mehr hat, anzudocken. Ist das nicht mehr möglich, kann sein Erbgut nicht mehr in die Zelle eindringen und sich dort vermehren "lassen".

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glindan (1.399 Kommentare)
am 02.11.2020 20:34

das "wird" hinter "verstopft" bitte streichen!!

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nordlicht (1.479 Kommentare)
am 02.11.2020 15:31

Gut, dass wir so kluge Köpfe haben. Bravo, Herr Penninger!

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Molodia (321 Kommentare)
am 02.11.2020 15:15

WICHTIGTUER, eben der Bruder von Norbert

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.11.2020 15:09

Ich würd's ihm gönnen - das Beste wäre ohnehin ein Medikament im Bedarfsfall und nicht die Impfung als Allheilmittel, da sich viele (inkl. mir) nicht impfen lassen werden!

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na8richten (732 Kommentare)
am 02.11.2020 15:28

ebenso

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( Kommentare)
am 02.11.2020 16:40

Was *sie* machen, BAMBAM ist ihnen überlassen,
Aber, wenn *sie mich* anstecken, dann können sie sich genug Geld richten, weil ich sie durch alle Instanzen klagen werde!
Grobe Fahrlässigkeit - schon gehört?

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.11.2020 17:00

Was is mit dir? Klagst du auch Personen, die dich mit Grippe angesteckt haben und nicht geimpft sind? Lächerlich, da wird dich die erste Instanz wahrscheinlich schon auslachen...

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.11.2020 17:04

Wennst schon mit "grob fahrlässig" aufwartest, würd' ich mir an deiner Stelle die juristische Definition nochmal zu Gemüte führen!!!

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