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Klima: Gewessler will keine Verzichtsdiskussion führen

Von nachrichten.at/apa, 22. Juli 2021, 16:24 Uhr
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Leonore Gewessler (Grüne) spürt Gegenwind Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) gibt sich im jüngsten koalitionsinternen Scharmützel ums Klima gelassen.

Auf die von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gestartete Umweltschutz-Verzichtsdiskussion will sie nicht einsteigen, "ich kann mit der Diskussion relativ wenig anfangen", sagte Gewessler am Donnerstag bei einer Pressekonferenz auf Journalistennachfrage. Die Klimakrise stelle "unsere Lebensgrundlage in Frage".

Gewessler sieht großen Handlungsbedarf. "Wir haben im letzten Jahr sehr intensiv erlebt, was es heißt, auf einem kranken Planeten zu leben. Auf einem kranken Planeten gibt es kein gesundes Wirtschaften", so die Umweltministerin. Ziel sei es, den Kindern künftig "ein Stück von diesem wunderschönen Land noch intakt zeigen zu können". Es gehe darum, dass "wir in Österreich noch ein gutes Leben haben können 2040, 2050. Dafür müssen wir jetzt etwas tun." Die Ministerin verwies auf die Umweltschutzvorhaben im Regierungsprogramm. "Dafür hat die Bundesregierung eine große Verantwortung übernommen."

Gewessler: "Nicht von altem Denken bremsen lassen"

Ebenso wie Kurz will zwar auch Gewessler auf Innovationen im Umweltschutz setzen. "Ich bin ganz bei der Meinung des Herrn Bundeskanzlers, das heißt nicht zurück in die Vergangenheit, das heißt mutig vorangehen." Man dürfe sich gerade jetzt "nicht von altem Denken bremsen lassen" und nicht immer auf jene hören, "die automatisch nein sagen", fügte sie freilich hinzu.

Seit die Prüfung der Asfinag-Neubauprojekte publik wurde, weht Gewessler heftiger politischer Gegenwind aus den Bundesländern entgegen. Schon vor zwei Wochen hatte sich Kurz an die Seite der Länder gestellt: "Wir brauchen eine gute Infrastruktur, gerade im ländlichen Raum", argumentierte der Kanzler, er sei "sehr optimistisch, dass sich der Hausverstand durchsetzen wird", denn es handle sich ja um langjährige Projekte.

Auch bei seinem jüngsten Besuch in Vorarlberg stellte sich Kurz nun gegenüber dem ORF im Zusammenhang mit der Bodensee-Schnellstraße S18 wieder offen gegen die Umweltministerin seiner Koalition: "Der Landeshauptmann und ich sind da einer Meinung. Wir sind an der Seite der Bevölkerung. Das Projekt ist schon lange geplant, es ist schon lange versprochen und es muss auch durchgeführt werden." Warum der ÖVP-Klub im Parlament allerdings zuletzt bei einem Antrag dabei war, der Gewessler in dieser Sache den Rücken stärkte, "das weiß ich nicht", erklärte Kurz in den "Vorarlberger Nachrichten" (Donnerstag-Ausgabe). Der ÖVP-Klub wollte die Sache am Donnerstag auf APA-Anfrage nicht kommentieren.

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Bundeskanzler Sebastian Kurz Bild: (APA/HERBERT NEUBAUER)

Kurz: "Das wird nicht funktionieren"

Während Gewessler jedenfalls den Verkehr als großes Sorgenkind sieht, meinte Kurz, "dass es vollkommen falsch wäre zu glauben, dass wir das Klima in Zukunft dadurch retten können, dass wir uns nur noch im Verzicht üben", denn "der einzig richtige Zugang" sei, auf technischen Fortschritt, Innovation und Technologie, zu setzen. "Der Verzicht auf Mobilität, der Verzicht zum Arbeitsplatz zu fahren und auf Individualverkehr, das wird nicht funktionieren", befand er in den "VN". "Ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass unser Weg zurück in die Steinzeit sein sollte. Ich halte weder etwas von der ständigen Politik des erhobenen Zeigefingers noch von Fantasien, dass man irgendwie leben könnte wie im vergangenen Jahrhundert."

Bei einem Salzburg-Besuch bekräftigte Kurz am Donnerstag vor Journalisten erneut, dass er auf technologischen Fortschritt setzt und nicht auf ein "Zurück in die Vergangenheit". Österreich sei ein Land mit hoher Wirtschaftlichkeit, hoher Lebensqualität und einer starken Infrastruktur, hier dürfe man nicht zurückfallen. "Manche schlagen einen Klima-Lockdown vor, den wird es mit mir nicht geben."

Was den Klimawandel betreffe, so brauche es Innovationen und einen globalen Kraftakt, hier müssten alle an einem Strang ziehen. Beim Verkehr komme es nicht darauf an, ob man mit dem Auto fährt oder nicht, sondern um die Emissionen. Hier sei Elektroenergie zielführend, meinte Kurz. "Ich bin überzeugt, dass Elektromobilität immer wichtiger werden wird." Im Transportbereich sei auch Wasserstoff ein Zukunftsthema.

"Wo ein Wille, da ein Weg"

Das beste Beispiel, wie innovativ die Menschheit sein könne, sei die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus in so kurzer Zeit, was bisher normalerweise zehn Jahre gedauert habe. "Wo ein Wille, da ein Weg. Die Menschen sind zu vielen imstande", zeigte sich Kurz optimistisch.

Der Bundeskanzler gab auch zu bedenken, dass in Österreich viele Menschen am Land auf das Auto angewiesen seien, hier gebe es auch keine U-Bahn wie in Wien. Auf die Frage, ob er beim Thema Bodensee-Schnellstraße S18 in Vorarlberg nicht die Demokratie missachte, wenn es doch einen demokratischen Auftrag zur Projektprüfung gebe, antwortete Kurz: "Viele Projekte sind bereits beschlossen und rechtlich am Weg. Ich bin auf der Seite der Bevölkerung und der Bundesländer, die eine gewisse Planungssicherheit erwarten."

Es gebe Projekte mit Rechtssicherheit, und es seien bereits auch Leistungen mit finanziellem Aufwand erbracht worden. Einen Konflikt mit dem grünen Koalitionspartner sieht Kurz in diesem Zusammenhang nicht. "Ein Diskurs in der Demokratie ist absolut etwas Normales", und es könne unterschiedliche Zugänge geben.

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Diskussionen seit drei Wochen

Der Streit zwischen Grünen und ÖVP um die Straßenbauprojekte schwelt schon seit drei Wochen. Da wurde bekannt, dass die Neubauprojekte der Asfinag aktuell im Rahmen einer Evaluierung bis Herbst geprüft werden, darunter auch heiß umstrittene wie der Lobautunnel in Wien. Die Länder protestierten lautstark. Gewessler gab sich einigermaßen überrascht über die Aufregung, schließlich habe sie die Sache bereits im Dezember per parlamentarischer Anfrage transparent gemacht. Bei den Grünen vermutet man denn auch hinter vorgehaltener Hand, es sei wohl kein Zufall gewesen, dass das Aufreger-Thema just rund um die Befragung des türkisen Kanzlers im Ibiza-U-Ausschuss den Weg in die Medien fand.

Befeuert wurde die Debatte jedenfalls nicht nur von den Ländern und Teilen der Opposition, sondern auch vom Koalitionspartner im Bund selbst: So richtete Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) seiner Grünen Regierungskollegin im Radio aus, dass er Verständnis dafür habe, "wenn bei manchen der Eindruck entsteht, dass es hier weniger um sachliche Überprüfung und Verbesserungsmöglichkeiten, sondern mehr um Ideologie geht". "Klimaschutz ist keine Ideologie, Klimaschutz ist ein Fakt", konterte Gewessler. Kurz rief in weiterer Folge nach dem "Hausverstand", sein türkiser Staatssekretär in Gewesslers Haus, Magnus Brunner, legte noch ein Schäuflein nach und warf der Ressortchefin "Verunsicherung" durch ihre "Alleingänge" vor. "Bei Infrastrukturprojekten sitzen immer sehr viele Interessen am Tisch - regionale, überregionale, die Interessen der Wirtschaft. Und mit mir sitzen jetzt auch der Klimaschutz und der Umweltschutz am Tisch", gab sich Gewessler nach außen dennoch unbeeindruckt.

Konflikt setzte sich im Bundesrat fort

Seine Fortsetzung fand der Konflikt im Parlament, und zwar zunächst im sonst öffentlich eher wenig beachteten Bundesrat. Dort wurde das Thema vergangenen Donnerstag mittels Dringlicher Anfrage der FPÖ an Gewessler am Köcheln gehalten. Das wäre per se noch kein Aufreger, ebenso wenig wie der - unverbindliche - Entschließungsantrag des steirischen SPÖ-Bundesrats Horst Schachner, der Gewessler auffordert, den "Umsetzungsstopp für alle sehr wichtigen Projekte auf Autobahnen und Schnellstraßen" sofort zurückzunehmen. Unerwarteterweise und von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt fand der Antrag allerdings eine Mehrheit, weil nicht nur SPÖ und FPÖ dafür stimmten, sondern entgegen der Koalitionslinie auch die Vorarlberger ÖVP-Bundesrätin Christine Schwarz-Fuchs. In dem Entschließungsantrag ist die S18 freilich gar nicht in der Liste der betroffenen Projekte angeführt. Ob es sich um ein Versehen oder einen rebellischen Akt handelte, ist nicht überliefert - im türkisen Klub soll man dennoch nicht erfreut gewesen sein, ist zu hören.

Zwar hat die Mehrheit für den Entschließungsantrag im Bundesrat keine praktischen Auswirkungen, symbolisch schaut die Sache aber natürlich ungünstig aus und stieß den Grünen offensichtlich sauer auf. So drängten die Grünen denn auch darauf, im Nationalrat am vergangenen Montag einen weiteren Entschließungsantrag einzubringen, der von Gewessler eben eine Prüfung von Alternativen zur Vorarlberger S18 fordert. Der Entschließungsantrag wurde letztlich gemeinsam von Grünen und ÖVP eingebracht. Auch die beiden Vorarlberger VP-Mandatare stimmten mit, wenn auch zähneknirschend. "Der Antrag wurde der ÖVP von den Grünen regelrecht abgenötigt in Zusammenhang mit dem Misstrauensantrag gegen Finanzminister Gernot Blümel in derselben Sitzung", rechtfertigte sich der Vorarlberger Abgeordnete Karlheinz Kopf danach. Der Grüne stellte einen solchen Zusammenhang in Abrede. Gewessler begrüßte am Donnerstag explizit den "deutlichen Auftrag" des Parlaments zur Prüfung des Schnellstraßen-Vorhabens in Vorarlberg. "Ich halte mich daran, das Parlament ernst zu nehmen und werde das natürlich auch machen."

"Kurz macht die Grünen lächerlich"

Einen Koalitionskrach nach dem anderen ortete dagegen SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch in einer Aussendung. "Kurz macht die Grünen mit seinem Steinzeit-Sager lächerlich, während die Grünen durch ihre Blockade längst geplanter Projekte provozieren", die Bevölkerung werde "durch diese absurden Machtspiele verunsichert". Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer sieht die Regierung jetzt gefordert, "endlich in die Gänge zu kommen und wieder für Österreich statt gegeneinander zu arbeiten".

Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) meinte bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Gewessler, die Debatte sei keine große Belastung für die türkis-grüne Koalition. Es funktioniere trotz Meinungsverschiedenheiten ganz gut. Man werde in "den nächsten Monaten und Jahren konstruktiv zusammenarbeiten".

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42  Kommentare
42  Kommentare
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Flachmann (7.186 Kommentare)
am 23.07.2021 09:03

Wir werden demnächst mit Bedauern, aber doch auf unsere lieben Grüninnen verzichten müssen!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.07.2021 23:27

Das trotzige Kind will nicht.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 22.07.2021 23:04

de.MUT
Verzicht & Bescheidenheit ist seit 4000a
ein bestimmendes Thema -- die Predigt !!

Der Höhepunkt war vor 2000a -- zur Zeit
der erwarteten Apokalypse (Makkabäer).

Seither ist die Bereitschaft abgeflaut --
und hat heute einen Tiefpunkt erreicht.
Jeder will "Alles und das sofort" ...

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 22.07.2021 23:19

OSCAR WILDE.
"Die Stadt lebt für das eigene Vergnügen,
das Land lebt zum Vergnügen der anderen".

Verzicht und Bescheidenheit betrifft die Masse,
nicht die Herrscher -- und nicht deren Prediger.

Zügelloses Leben für die gesamte Erdbevölkerung
hält die Erde aber garantiert nicht aus !!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.07.2021 23:01

Die Grünen entlarven sich selbst.

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zeroana (1.504 Kommentare)
am 22.07.2021 22:42

Ich denke man sollte über Grundrechte Reden. Individualverkehr ist ein Grundrecht. In jedem totalitären System bisher war das nicht so. Dagegen sind die religiösen Lehren der Church of Global Warming von der Religionsfreiheit gedeckt, aber auch nicht mehr.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 22.07.2021 22:19

@OÖN.
Danke für den hervorragenden Bericht.

Daraus geht hervor, dass nicht alle Grünen
wirtschaftlich denken -- und nicht alle ÖVPler
grün denken -- die Mehrheit allerdings schon.
Und das ist gut so.

>> Grüne ÖVP + türkise Grüne = Zukunft für die Jungen !!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.07.2021 22:21

?????

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 22.07.2021 22:27

@Adler.
Nix verstanden ??
Rosarot -- Blutrot -- Rotbraun ??
Rot kommt auf absehbare Zeit nicht vor !!
Und das ist gut so ...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.07.2021 22:02

KURZ (ÖVP) torpediert in einem Interview mit den Vorarlberger Nachrichten die Evaluierung der S18. Was aber von ÖVP-GRÜNEN-SPÖ-NEOS beschlossen wurde!
Weiß der KURZ eigentlich was seine ÖVP-Abgeordneten beschließen?
Das nennst man intelligentes Gesprächsklima!!!

„ÖVP und Grüne brachten in der Sondersitzung des Nationalrats am Montag einen nicht verbindlichen Entschließungsantrag ein, mit der Aufforderung an Gewessler, dass auch die Bodenseeumfahrung S18 in Vorarlberg evaluiert werden soll.
Neben der Koalition stimmten auch SPÖ und NEOS dem Antrag zu“

https://orf.at/stories/3221941/

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 22.07.2021 22:08

@Europa.
Du weisst sehr gut, dass die Evaluierung der S18
NICHT beschlossen wurde -- andernfalls kannst
du es OBEN (= OÖN-Bericht) nachlesen !!

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 22.07.2021 21:51

GESPALTENE GESELLSCHAFT.
Die türkis-grüne Regierung muss jetzt eine wichtige
Gratwanderung meistern -- die berühmte "Ökosoziale
Marktwirtschaft".

Die Grünen bestehen aus regierungsfreundlichen
Realos & geistigen Oppositionellen (= Fundies).

In der ÖVP gibts (leider) ebenfalls kritische Geister,
die ihrerseits Umweltschutz als Wirtschaftsbremse
fürchten.

>> In Wahrheit ist das "Umsteuern" TATSÄCHLICH
ein Turbo-Booster für die Wirtschaft !!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.07.2021 21:22

Ja liebe Österreicher und nach Global 2000 kommt dann auch noch Amnesty International in die Regierung

Drum fest GrünnInnen wählen !!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.07.2021 21:11

Was ist den KURZ für ein ÖVP-Chef, wenn er angeblich nicht einmal weiß wie seine ÖVP-Abgeordneten im Nationalrat abstimmen?
Was ist KURZ (ÖVP) für ein Regierungschef, dem eine Abstimmung der Volksvertreter egal ist und er nur seine Befindlichkeiten durchsetzen will?
Was ist KURZ (ÖVP) für ein Demokrat, dem das Parlament egal ist?

Für die GRÜNEN wird das die letzte Chance sein um ihr Gesicht nicht ganz zu verlieren. Beim Umweltschutz müssen sie das Regierungsübereinkommen durchsetzen, ob es dem Anti-Demokraten KURZZ (ÖVP) passt oder nicht. Das Regierungsprogramm ist auch von KURZ unterzeichnet worden. Man kann nur hoffen, dass eine Unterschrift von KURZ auch hält und er sich auch daran hält, was er unterzeichnet hat.

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 22.07.2021 20:53

KURZ und die ÖVP-Familie arbeiten mit Hochdruck daran zum dritten Mal eine Regierung in die Luft zu jagen.

Die GRÜNEN werden sich das nicht mehr gefallen lassen und die ÖVP wird den nächsten Misstrauensantrag gegen einen ÖVP-Minister oder den KURZ nicht mehr überstehen.
An der GRÜNEN Basis ist die Geduld zu Ende. Sie lassen sich von der ÖVP nicht mehr in Geiselhaft nehmen.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.07.2021 22:15

Diese Grünen werden genau Null tun ...ansonsten müssten sie sich ja eine Arbeit suchen

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angleitner3 (305 Kommentare)
am 22.07.2021 20:19

Glaubt Herr Kurz wirklich, dass wir ohne irgendwelche Gesellschaftliche Änderung die Klimakrise abwenden können.
Nur zu sagen, wir ändern nichts, die Technik wirds richten, ist entweder dumm oder populistisch.
Das haben wir die letzten 30 Jahre gesehen.
Wenn es wirklich ums eingebrachte geht, sind man was die Worte Wert sind.
Kurz hat meiner Meinung nach gar nichts für den Umweltschutz übrig.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.07.2021 20:40

Der größte Klimakiller ist die Überbevölkerung! Was wir brauchen ist eine ordentliche Pandemie.....

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 22.07.2021 20:56

Was wäre dein Vorschlag gegen die Überbevölkerung.
Mit der Pandemie wird es nicht funktionieren, die Impfung wirkt und kommt auch in arme Länder.
Also wie sieht dein Vorschlag aus?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.07.2021 21:12

Da darf sich jeder so seine Gedanken machen .... dieser Virus schaffst nicht vielleicht der übernächste?

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 22.07.2021 21:26

@ISTEHWURST: Hoffentlich kein Blau-Brauner Virus.

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 26.07.2021 12:33

Pille und Kondome für Asien, Afrika und Südamerika.
Die Fertilität europäischer Frauen liegt bei 1,4.

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Zeitungstudierer (5.668 Kommentare)
am 22.07.2021 20:10

Verzichten sollen wieder einmal die normalen verdienenden Bürger!
Denn die werden mit diesen hohen Kosten(hohe Spritkosten, höhere Stromlosten, hohe Autosteuern, hohe Mieten, höhere Baukosten, usw) im Alltagsleben grössere Probleme bekommen und dann schon auf einiges Verzichten müssen!

Aber die Grünen machen bekanntlich Politik für die wohlhabende Klientel des Landes, die werden nicht auf vile verzichten müssen!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.07.2021 20:43

Wir werden verzichten: aber auf die Grünen!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.07.2021 22:30

UNBEDINGT !!

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fai1 (6.015 Kommentare)
am 22.07.2021 20:03

Frau Gewessler, dann tun sie bitte was gegen die 1.400 weltweit in Bau oder Planung befindlichen großen Kohlekraftwerke. Natürlich ist es einfacher dem Österreicher vorzuschreiben wie er zu leben hat.

Aber ein Teil der Österreicher wollen das ja so.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 22.07.2021 19:58

"""Klima: Gewessler will keine Verzichtsdiskussion führen"""!

Jetzt haben die NGO´d, die niemand gewählt hat, endgültig das Regime in Österreich übernommen
Danke Frau Gewessler.

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 26.07.2021 12:36

In ihrer Heimat (Global 2000) gibt's keine Diskussion. Da bestimmt die Krone (s. KW Lambach).

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tim29tim (3.246 Kommentare)
am 22.07.2021 19:07

Natürlich sind neue Konzepte und Technologien die von den Menschen angenommen werden, wie von Kurz geplant, besser für den Umweltschutz, als Einschränkungen, Strafen und Baustopps. wie den Grünen vorschwebt.

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BekurzterBuerger (374 Kommentare)
am 22.07.2021 19:30

Der kurz plant gar nix schon gar keine "Technologie' . Der hat aus AHS Matura und a grosse Klappe sonst nichts .

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 22.07.2021 18:29

Die Koalition überlebt das heurige Jahr nicht.

Die Grünen haben brav alle türkisen Schweinereien abgenickt. Kurz wird sie beim Kernthema Umweltschutz im Herbst auflaufen lassen. Und schwups, hat er den nächsten Koalitionspartner verloren.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.07.2021 22:20

Diese grünen Blindgänger hätte er sich und vor ALLEM den Österreichern schon längst ersparen können !!

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silberm (16 Kommentare)
am 22.07.2021 17:57

Veränderungen sind immer schwierig, aber ohne Veränderungen und auch Verzicht werden wir die Kurve nicht kriegen. Solange das nicht allgemein bekannt und anerkannt ist und auch entsprechend in Maßnahmen umgesetzt wird, vergeht nur wertvolle Zeit.
Beispielsweise einfach nur immer mehr Straßen zu bauen ist einfach nur 'Methode von gestern'. Das dafür vorgesehene Geld gehört sofort zukunftsträchig eingesetzt - und ja, der Übergang führt auch zu 'lokalen' Härten. Aber wer mit Veränderung nicht anfängt wird auch nie fertig werden.

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lucky890 (2.146 Kommentare)
am 22.07.2021 17:58

Wie setzt man Geld zukunftsträchtig ein?

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 26.07.2021 12:39

Mit el. betriebenen Drohnen, die den Strom aus den AKWs über die Steckdose bekommen.....
Ironie off!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 22.07.2021 17:18

Anderswo war schon zu lesen, dass wegen dem Bundesrat-Koalitionsbruch ziemlich die Fetzen zwischen Maurer und Wöginger geflogen sind.
Im Gegenzug hat man zwar nicht Blümel abgeschossen, aber die VP wurde dann im Nationalrat genötigt, ein Vorarlberger Straßenprojekt zu opfern... Jetzt spinnen die Landes-Vaupen auf die Bundes-VP.

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 22.07.2021 18:25

Und Kurz wird auch bitzeln. Hat er doch in Vorarlberg so große Töne gespuckt und der innviertler Prolet ist ihm in den Rücken gefallen.

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BekurzterBuerger (374 Kommentare)
am 22.07.2021 19:34

Der kurz der die rot schwarze Koalition wegen des schlechten Klimas zu Fall brachte hat jetzt mehr Chaos angerichtet .als je zuvor.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.07.2021 22:27

Wo sich die beiden Blindgänger doch so gemocht haben ,,,

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( Kommentare)
am 22.07.2021 17:12

Der Deutsch soll ganz, ganz ruhig sein. Die SPÖ schafft nicht einmal innerhalb der Partei, dass alle friedlich zusammenarbeiten.

Oder wie soll ich das sehen, wenn jemand der Parteichefin Kindergartenniveau bescheinigt?🤔

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.07.2021 17:05

Am besten auf die Grünen verzichten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.07.2021 20:42

Egal wann diese Koalition scheitert .... für die Grünen ist es das endgültige Todesurteil!

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