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Kassenreform ist laut Gutachten "zweckmäßig"

Von OÖN, 18. Juli 2019, 00:04 Uhr
Kassenreform ist laut Gutachten "zweckmäßig"
Sozialministerin Brigitte Zarfl Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. Über die Kassenreform der türkis-blauen Regierung wird heftig gestritten.

Wie berichtet, verursacht die Fusion der Sozialversicherungsträger einmalige Kosten von 300 bis 400 Millionen Euro. Auf diese Zahlen eines Gutachtens verwies Sozialministerin Brigitte Zarfl.

Gestern wurde bekannt, dass in dem Gutachten der Wirtschaftsuni Wien auch ein jährliches Einsparungsvolumen von rund 300 Millionen Euro errechnet wurde – dank positiver Effekte in Verwaltung, Einkauf oder IT. "Unter finanziellen Gesichtspunkten" sei die Reform "zweckmäßig".

VP-Klubchef August Wöginger kritisierte Zarfl als "SPÖ-Parteisoldatin". FP-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch nannte die Reform einen "Meilenstein". Für David Mum von der Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter sind die Einsparungseffekte "zweifelhafte Zahlenspiele". Die AK erwartet Fusionskosten von rund 2,1 Milliarden Euro bis 2023. Kritisiert wird der angekündigte Stellenabbau von 1500 Dienstposten.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Tailtwister (498 Kommentare)
am 19.07.2019 08:45

IT Firmen wie CSC, IBM, SAP reiben sich schon seit über 1 Jahr die Hände. Deren Auftragseingang ist sehr erfreulich.

Geht's der Wirtschaft gut, geht's der Wirtschaft gut.

Da die selben Geistesriesen wie bei €LGA am Werk sind, kann gar nix schiefgehen. Die Jungs wissen, wie man ein totes Pferd reitet.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 18.07.2019 15:00

Vielleicht nur noch zur Info: Diese Studie stammt von einem durch die FPÖ bestellten Gutachter, der diese auch bei der Anhörung im Parlament vertreten hat.

Andere Gutachter sind zu ganz anderen Ergebnissen gekommen, sieh bspw. Pfeil und auch der Rechnungshof hat diese Einsparungen mehr als in Frage gestellt.

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schneit (202 Kommentare)
am 18.07.2019 13:10

Hätte eine Sozialministerin der alten Regierung nur die halbe Aussage eines Gutachtens veröffentlicht und die andere Hälfte verschwiegen, hätte sie am selben Tag noch das Amt verlassen müssen. Die "Ersatzminister" sollten eigentlich nur die Arbeit weiterführen ohne eigene Ansichten zu reproduzieren. Die Neuwahl sollte durch sie nicht beeinflusst werden. Wo sind in diesem Fall die Medien? Interessieren Lügen nicht mehr? Wer hat das Gutachten in Auftrag gegeben und was hat es gekostet, wir müssen das bezahlen. Liebe Frau Zarfl treten sie zurück, wenn sie nur ein bisschen Anstand haben!

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.07.2019 12:22

Davis Mum zieht also ein Gutachten der Wirtschaftsuni in Zweifel! Jener unbedeutende David Mum, welcher seit dem verlassen der Uni (natürlich Volkswirtschaft) am Tropf der unnötigen Gewerkschaft hängt! Jener unbedeutende Davis Mum, der es noch nichtmal zu einem Eintrag in Wikipedia brachte! Er solltes sich schämen, der rotzfreche Davis Mum, der von „zweifelhaften Zahlenspielen“ daherschwafelt!

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 18.07.2019 10:10

Die Kassenreform ist finanziell gesehen zweckmäßig?

Da schau her. Hat die SPÖ - allen voran Pamela Rendi Wagner - nicht stehts das Gegenteil behauptet?

Sie als Ärztin hätte es doch richtig einordnen können. Meint man als Laie.
Hat sie uns bewusst belogen? Gelogen aus parteipolitischen Gründen anstatt im Sinne des steuerzahlenden Bürgers diese Reform zu unterstützen?

Mein Eindruck:
der SPÖ gehts nur um parteipolitischen Hickhack, koste es was es wolle, koste es das Land.

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 18.07.2019 12:24

"Die Kassenreform ist finanziell gesehen zweckmäßig." Daran zweifelt kaum jemand. Die Frage ist: Ist DIESE Kassenreform zweckmässig?

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 18.07.2019 09:26

Uii.. Der Aufschrei der rotgrünen Kampfrethoriker wäre groß gewesen im umgekehrten Fall.... Einfach mal aus einer studie die Einmalkosten herausnehmen und dabei vergessen, dass diese in zwei Jahren locker wieder herinnen sind und der Einsparung in den folgenden Jahren weiter geht. Die Roten können einfach nicht mit Geld umgehn... Jetzt allerdings sinds nur mehr lächerlich... Noch nicht so weit wie die spd, aber am besten weg🙄😂

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Tailtwister (498 Kommentare)
am 18.07.2019 09:20

IT Firmen wie CSC, IBM, SAP reiben sich schon seit über 1 Jahr die Hände. Deren Auftragseingang ist sehr erfreulich.

Geht's der Wirtschaft gut, geht's der Wirtschaft gut.

Da die selben Geistesriesen wie bei €LGA am Werk sind, kann gar nix schiefgehen. Die Jungs wissen, wie man ein totes Pferd reitet.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 18.07.2019 08:39

Das eine Reform notwendig ist daran zweifelt ja niemand, aber warum reformiert der Basti Messias nicht die BVA, SVA usw? Warum nimmt man den Arbeitnehmern die KK weg, warum sitzen im Vorstand keine Pensionistenvertreter mehr usw? Wer schützt die Daten der Arbeitnehmer vor dem Zugriff der Arbeitgeber oder werden jetzt im Vorstand der SVA mehrheitlich Arbeitnehmer installiert? Wann werden die Arbeitnehmer endlich munter und begreifen was Messias tut und will!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 18.07.2019 08:49

Die Krankankassen und anderen Sozialversicherung sind ein Wasserkopf, wo die Günstlinge der Politischen Partei(en) anzutreffen sind.
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Diese Pfründe wollen sich die Begünstigten nicht wegrationalisieren lassen.
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Vor gut 30 Jahren gab es diese Posten auch in der verstaatlichten Industrie. Da haben auch allerhand Personen (Neffen) ein Anstellung gefunden. Mit Zähnen und Klauen wurde das verteidigt. Da hatte ein Unternehmen 6000 Beschäftigte. Nach der Privatisierung, Modernisierung und Rationalisierung sind sie mit 3000 Beschäftigten ausgekommen und haben damit den gleichen Umsatz gemacht.
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Das war in der Zeit des Vranitzky. Er hatte die Verstaatlichte privatisiert. Ein Betroffener hatte so seinen Arbeitsplatz verloren, er sagte verbittert: "Da Vranitzky - des is a Schwoaza!"

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 18.07.2019 17:39

Sie sollten einmal richtig nachforschen.

Die großen Privatisierungen in der verstaatlichen Industrie gab es 2003 unter Wolfgang Schüssel in einer ÖVP-FPÖ Koalition.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 18.07.2019 06:17

Längerfristig müsste das hohe Einsparungen bringen, wenn mehr als 1000 Beamte weniger beschäftigt werden.
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Die Sozialisten sehen das kritisch, weil diese Beamtenposten von Günstlingen der SPÖ besestzt worden sind.
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Die Zusammenlegung der Gebietskrankenkassen wird keine Einsparungen bringen, weil der Überschuß der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse abgeschöpft wird, um das Loch in der Wiener Gebietskrankenkasse aufzufüllen.
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Warum hat die Wiener Gebietskrankenkasse ein Loch im Budget?
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Diese Frage darf der Leser selber beantworten. Eine Vermutung: In Wien gibt es viele Leute - teilweise Ausländer - die jede Woche in der Spitalsambulanz anzutreffen sind, sich rundum versorgen lassen - UND NULL EURO IN DIE SOZIALVERSICHERUNG EINZAHLEN.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 18.07.2019 08:20

Zum ersten sind Sozialversicherungsangestellte keine Beamten und zweitens sind sie nicht von Günstlingen der SPÖ besetzt; oder glauben sie das es in den schwarzen Gebietskrankenkassen im Westen des Landes oder bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern und Gewerbetreibenden, Beamtenversicherung, Unfallversicherung Günstlinge der SPÖ gibt; dort sitzen andere.

Man darf auch denken, bevor man postet.

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.07.2019 09:08

Die Mitarbeiter in den Kassen sind "Quasi"beamte - und definitiv nach Verwandtschaftsgrad und Parteifarbe und nicht nach Qualifikation ausgewählt. In den GKKs (Ausnahme Westen) erzrot, bei Bauern und SVA tiefschwarz! Wer dies bestreitet ist blauäugig, unwissend, oder einfach dumm oder verlogen! Es geht also um ENTpolitisierung dieses Sumpfes; und diese kann wesentlich besser stattfinden, wenn nicht unzählige Sümpfe, sondern nur wenige (im Idealfall einer bis drei) trockengelegt werden müssen.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 18.07.2019 09:28

GKK, AMS und alle Gewerkschaften, außer die aufstrebende GÖD sind die letzten verzweifelten Zufluchtsstätten der Roten... Aber auch dieser rote Sumpf wird bald ausgetrocknet werden😉

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 18.07.2019 14:57

Da haben sie völlig recht, der Sumpf wird bzw. ist es schon, Türkis-blau.

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 18.07.2019 12:21

Also ersetzen wir 5-6 rote GKK & 3-4 schwarue durch eine blaue?

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 18.07.2019 17:33

Sie haben sicher schon einen externen Aufnahmetest bei einem Sozialversicherungsträger absolviert, da sie so viel Wissen von sich geben.

Parteipolitik spielt - wie auch bei der letzten Regierung ersichtlich - bei Direktoren eine Rolle.

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