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FPÖ schließt Amstettner Fraktion aus Partei aus

Von nachrichten.at/apa, 20. Juni 2019, 18:22 Uhr
FP-Stadträtin Brigitte Kashofer Bild: Hannes Fehringer

AMSTETTEN. Die FPÖ Niederösterreich hat die Mitglieder der freiheitlichen Fraktion des Gemeinderates von Amstetten ausgeschlossen. Grund sei "parteischädigendes Verhalten im Zusammenhang mit Parteigeldern".

Das sagte Landesparteisekretär Michael Schnedlitz am Donnerstag.

Von der Sanktion betroffen sind einem Onlinebericht der "Niederösterreichischen Nachrichten" (NÖN) zufolge Stadträtin Brigitte Kashofer, Stadtrat Bruno Weber sowie die Gemeinderäte Martha Harreiter, Manuel Dorner und Manuel Ingerl. "Nachdem das Vertrauen der Stadtgruppe zu den Parteigremien im Land schon lange tief erschüttert ist, haben wir nicht die Absicht, gegen den Parteiausschluss zu berufen", wurde Kashofer von den NÖN zitiert.

Stein des Anstoßes war laut dem Medienbericht, dass Schulungsgelder - zum Missfallen der Landespartei - durch die Amstettner von einem Parteikonto auf ein Fraktionskonto transferiert wurden, um etwa einen Computer für die Ausschussarbeit zu finanzieren. "Wir haben es auch schon zurücküberwiesen", sagte Mandatar Dorner den NÖN und sprach von einem "Formalfehler".

"Die Faktenlage geht weit über einen Formfehler hinaus", konterte Schnedlitz. "Wenn man sich die Leistung und das Verhalten der Fraktion in den letzten Jahren anschaut, ist sie auch kein großer Verlust für die FPÖ - das hat aber nichts mit dem Ausschluss zu tun", hielt der Landesparteisekretär fest.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.06.2019 07:26

Grund sei "parteischädigendes Verhalten im Zusammenhang mit Parteigeldern".

Aha, das ist aber lustig. Bei parteischädigenden Verhalten mit Steuergeld muss man aber das gesamte Lebenswerk betrachten.
Da darf dann sogar wieder für die FPÖ kandidiert werden und bekommt sogar hoch dotierte Beraterverträge.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 20.06.2019 23:08

Na? Waren sie nur faul oder haben sich bereichert oder waren sie zu gut oder zu rechts - letzteres mit geringster Wahrscheinlichkeit. Der Rechtsextremismusbericht lässt immer noch auf sich warten. Eine Kassenprüfung der ganzen Effenkonten. Hm.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.06.2019 22:24

Warum wird bei diesen Funktionären nicht das "Lebenswerk" betrachtet?

;-)

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linz2050 (6.591 Kommentare)
am 20.06.2019 21:21

Wen wundert das bei dieser Partei? Aber wie heißt es so schön: der Fisch fängt am Kopf zu stinken an!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.06.2019 23:13

wobei auch der Kopf eines Fisches erwiesenermaßen schwanzgesteuert ist... was hat uns das zu sagen

;-)

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( Kommentare)
am 20.06.2019 23:30

Das sagt uns, dass Sie nicht potent sind.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 20.06.2019 21:16

Wollte diese Fraktion unter Umständen eine Offenlegung der kolportierten Millionenspende des Herrn Ofner, Hauptaktionär des Porr Konzerns an die ÖVP und fiel dadurch in Ungnade?

Vielleicht beehrt uns die Redaktion mit einem eigenen Artikel, unter "Sonstiges".

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 20.06.2019 21:23

DUKLEINEAMEISE,
bist wirklich arm dran mit deinem nicht passenden Geschreibsel. Musst irgendwo deine dummen Bemerkungen unterbringen, auch wenn sie hier nichteinmal passen.

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meisteral (11.760 Kommentare)
am 20.06.2019 20:46

Partei der Anständigen und......

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.06.2019 20:28

"Die Faktenlage geht weit über einen Formfehler hinaus"

.. ganz wie beim verrat von Ibiza, aber die Eliten der Partei sind halt unangreifbar, der "kleine Mann" fliegt....

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 20.06.2019 19:51

Wenn der Führer fehlt, dann agieren alle nur mehr planlos.
Die fehlende Führerfigur Stache, wird das endgültige Ende dieser FPÖ. Eine Partei, welche nur der Strache zusammengehalten hat. In dieser FPÖ-Partei wurden viele Gruppen vertreten.
Von den Heimatliebenden, über die Ausländerhasser, bis hin zu den Rechtsextremen. Unter Strache fand die Partei noch einen Führer. Strache ist aber politisch tot.
Strache hat aber seinen Glanz verloren. Er wird nie mehr die Führerfigur abgeben können, auch wenn manche daran glauben.
Aus is, vorbei is, gor is, weis wor is mit dieser FPÖ. Je früher ihr einen Neuanfang beginnt, umso besser für die FPÖ.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.06.2019 19:42

Das kommt in anständigen Parteien auch vor, alle hundert Jahre einmal.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 20.06.2019 23:03

[Kater, das war zu hoch fürs Auditorium]

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.06.2019 19:11

Hui. Die Anständigen und Ehrlichen ziehen wieder mal alle Register der Unanständigkeit und Unehrlichkeit. Aber die (Ex-)FPÖ Amstetten ist ja ohnehin hinlänglich bekannt. Die eine Stadträtin spendet an die Identitäten, der andere sieht auf ÖBB-Plakaten "Schwuchteln und Neger". Wenn diese Zombie-Truppe sogar der FPÖ selbst zu arg wird, sagt das alles.

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azways (5.835 Kommentare)
am 20.06.2019 19:11

Im Schach: ein Bauernopfer.

Waren zu liberal und keine Identären.......

Geht gar nicht in der FPÖ

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.06.2019 19:12

Genau das Gegenteil ist wahr.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 20.06.2019 18:47

Jawohl! Mistet mal Ordentlich aus bei der FPÖ! Würde aber auch andere Parteien nicht Schaden.

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kulesfak (2.738 Kommentare)
am 20.06.2019 19:02

Bleibt halt dann nicht mehr viel übrig von den Blauen.
Was aber sicher kein Nachteil wäre. 😁

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.06.2019 20:31

Würde aber bei den FPÖ-Bonzen von "ganz oben" auch nicht schaden, aber für das Establishment gelten halt andere Regeln

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