Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

FPÖ-Neujahrstreffen - Kickl: "Abstreifen der Ketten hat begonnen"

Von nachrichten.at/apa, 13. Jänner 2024, 15:18 Uhr
FPÖ-Neujahrstreffen: Wahljahr-Auftakt mit Kickl und Kunasek
Höhepunkt war der Auftritt von Bundesobmann Herbert Kickl Bild: ERWIN SCHERIAU (APA)

PREMSTÄTTEN. Die FPÖ ist am Samstag mit dem Neujahrstreffen in der mit über 2.000 Menschen vollbesetzten Schwarzlhalle in Premstätten bei Graz ins Superwahljahr 2024 gestartet.

Den Auftakt machte der Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Harald Vilimsky. Danach attackierte der Spitzenmann für die steirische Landtagswahl im Herbst, Mario Kunasek, die schwarz-rote Landesregierung. Höhepunkt war der Auftritt Herbert Kickl, der in einem Rundumschlag u. a. ein "Abstreifen der Ketten" ankündigte.

Lesen Sie zum Thema:

Als Herbert Kickl die Bühne betrat, gab es im Publikum kein Halten mehr, alles erhob sich zu "Herbert"-Sprechchören. Er sei topmotiviert, so der Bundesparteiobmann, und das sei eine "schlechte Nachricht" für die Regierung, die nichts in diesen Ämtern verloren habe, sagte Kickl. Man werde den Stier bei den Hörnern packen und zu Boden ringen, in Innsbruck, Salzburg, in Vorarlberg und der Steiermark, im Bund und bei den EU-Wahlen. In den Geschichtsbüchern werde einmal stehen, das "Abstreifen der Ketten" habe am 13. Jänner in Graz in der Schwarzlhalle begonnen." Er spüre die riesige Kraft der freiheitlichen Partei, "ein unglaubliches Kraftwerk". Den Auftritt Nehammers - laut Kickl der "dead man walking im Bundeskanzleramt" - in der ZiB2 kürzlich nannte er eine Wahlempfehlung für die FPÖ.

  • Zum Durchklicken: Das Neujahrstreffen in Bildern

Bildergalerie: FPÖ-Neujahrstreffen: Wahljahr-Auftakt mit Kickl und Kunasek

FPÖ-Neujahrstreffen: Wahljahr-Auftakt mit Kickl und Kunasek
(Foto: ERWIN SCHERIAU (APA)) Bild 1/23
Galerie ansehen

"Pragmatisierte Experten" und "Systemmedien"

Ihr Fett bekamen auch "pragmatisierte Experten", und "Systemmedien" ab. Alles sei recht, um die Freiheitlichen schlechtzumachen: "Ihr seid aus der Zeit gefallen", rief Kickl Medienvertretern zu. Er verstehe ja auch nicht, warum alle Parteien nicht auf einer einzigen Liste kandidierten, denn alle hätten nur das Ziel, einen freiheitlichen "Volkskanzler" zu verhindern. "Liste Volksverrat würde gut passen", sagte Kickl, der eine "gespenstische Parallelverschiebung" mit "VIP-Gehabe, Signa und Abgehobenheit" geißelte. "Benko, Gusenbauer, Haselsteiner und der zernudelte Kogler", das stehe für Nehammer, Babler, Meinl-Reisinger, ein "Swingerklub der Machtlüsternen". Rechtsextrem-Punzierungen würden ihnen nichts helfen. "Das böse, böse Rechts ist nichts anderes als die Mitte der Gesellschaft, lasst euch nichts anderes einreden", sagte Kickl zum Publikum, der sich selbst "als einzigen Normalo unter lauter Systemlingen" bezeichnete. Und die Normalität werde ins Bundeskanzleramt einziehen, kündigte er an.

  • Video: Kickl: "Abstreifen der Ketten hat begonnen"

Keine "schwache angeschlagene Partei nach Ibiza"

Je deutlicher das freiheitliche Wahlergebnis sei, desto eher werde es Gegnern schwerfallen das zu ignorieren, meinte Kickl. "Bundespräsident Alexander Van der Bellen residiert zwar in der Hofburg, aber er ist kein Kaiser." Man sei keine "schwache angeschlagene Partei nach Ibiza" mehr, sondern "mutig, tapfer und mit der Bereitschaft, sich mit den Mächtigen anzulegen", denn freiwillig würden diese nicht weichen. Man müsse mit jeder Form der Niedertracht rechnen, schwor er das Publikum ein. Im Moment habe man einen Systemkanzler, es brauche aber einen "Volkskanzler", der auch vom Volk gewählt sei. Die FPÖ habe die Grenzen einer Partei gesprengt, man sei "eine Bewegung, eine Freiheitsbewegung". Und er habe in Sachen Corona schon "so eine lange Fahndungsliste der Verantwortungsflüchtigen, Nehammer, Rauch, Edtstadler, Kogler, Schallenberg ...". Zum Thema Klima meinte er u. a., die Welt werde schon nicht untergehen, die eine oder andere Art werde vielleicht aussterben, eventuell "die Grünen im Parlament". Und beim Thema Remigration bekämen alle "Schnappatmung", aber bei Corona wurden "Millionen Menschen zu unerwünschten im eigenen Land erklärt. Aber der Wahnsinn hat bald ein Ende, die Erlösung ist nahe." In Bezug auf die EU heiße das Zauberwort Veto, Veto gegen Umverteilung von Flüchtlingen und gegen Milliarden Euro für die Ukraine und Veto gegen Russland-Sanktionen.

FPÖ-Neujahrstreffen: Wahljahr-Auftakt mit Kickl und Kunasek
Vollbesetzt: 2.000 Menschen besuchten die Schwarzlhalle in Premstätten bei Graz Bild: ERWIN SCHERIAU (APA)

Für den steirischen FPÖ-Spitzenmann Kunasek hatte Kickl spezielle Auszeichnungen: Kunasek werde als "Anti-Drexler" reüssieren, als praktisch ein "Erzherzog Johann 2.0, ein echter Landesvater, wie unser Jörg Haider in Kärnten einer gewesen ist".

FPÖ habe als einzige Partei gewarnt

Der so angesprochene steirische Spitzenkandidat Mario Kunasek hatte zuvor angekündigt, das grüne steirische Herz werde in einigen Monaten mit blauer Kraft schlagen (bei der Landtagswahl im Herbst, Anm.). Und: Man brauche Herbert Kickl, um die schwarz-grüne "Belastungsregierung" aus dem Amt zu wählen. Nur mit den Freiheitlichen habe man die Chance, das Ruder herumzureißen. Es brauche eine Politik mit Hausverstand, eine bodenständige Politik, eine Hinwendung zur Bevölkerung, "nicht zu Bankern und Gusenbauers und zu abgehobenen Bonzen in Brüssel". Die Menschen würden nicht vergessen, "lieber Herr Nehammer", sagte Kunasek an die Adresse des Bundeskanzlers, was sich bei "Corona, Asyl und Massenzuwanderung" abgespielt habe. Die FPÖ habe als einzige vor der Situation, die jetzt eingetreten sei, gewarnt. In der Steiermark gehe es spätestens im November um eine Änderung des Systems, gegen jenes von Schwarz-Rot und gegen Stillstand, so Kunasek. Man müsse gewinnen, nur mit dem ersten Platz sei ein Wechsel möglich: "Wir haben das beste Programm und das beste Personal."

Kunasek widmete sich dann - ganz in Duellstimmung - dem steirischen Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP), der sich mit seinem Einkommen "tatsächlich" dem Mittelstand zugehörig wähne. "Ich bin dankbar, ihn als Gegner zu haben, denn dadurch gewinnen wir dieses Match." Kritik gab es u. a. an den Landesregierungsplänen für das Leitspital Liezen und an den Grünen, die sich gegen einen Teilausbau der A9 sperrten. SPÖ-Chef Anton Lang wurde als "braver Verwalter" tituliert, der wie ein Adjutant eineinhalb Schritte hinter Drexler gehe. Auf den Finanzskandal der Grazer FPÖ - die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt seit zwei Jahren, auch gegen Kunasek - waren weder er noch Bundesparteichef Kickl eingegangen.

"Künftiger Volkskanzler" Kickl

Beim Einmarsch der Spitzenkandidaten hatte Kickl, schon als "künftiger Volkskanzler" angekündigt, eine Österreich-Fahne getragen, begleitet von "Herbert, Herbert"-Sprechchören. Kunasek, der am Freitag bei einer Pressekonferenz in Graz den Landeshauptmann als Ziel angemeldet hatte, hielt ein Steiermark-Banner in Händen. An die Journalisten waren übrigens keine eigenen Presse-ID-Schildchen ausgegeben worden, sondern Buttons mit einem gezeichneten Bild von Kickl und der Aufschrift "Volkskanzler" und einem blauen Punkt.

FPÖ-Neujahrstreffen: Wahljahr-Auftakt mit Kickl und Kunasek
Wieder wurden viele Fahnen geschwenkt. Bild: ERWIN SCHERIAU (APA)

Der steirische Landesparteisekretär Stefan Hermann sah in seiner kurzen Ansprache bereits die Wahlerfolge 2024 für Kickl und Kunasek: "Beim nächsten Neujahrstreffen werden wir euch als Regierungschefs begrüßen", im Bund und in der Steiermark. Kunasek werde ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler in den Polit-Ruhestand schicken, kündigte Hermann an. Der Vorarlberger FPÖ-Chef Christof Bitschi als nächster Sprecher ortete einen Stimmungswechsel im Ländle. Man kämpfe in Vorarlberg erstmals in der Geschichte mit um Platz eins. EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky sprach u. a. davon, die Wende wahr zu machen. Man müsse sich Demokratie und Freiheit zurückholen.

"Kickl schlägt mit Hetzparolen-Hammer um sich"

Für Kritik sorgte Kickls Rede bei den Regierungsparteien. "Herbert Kickl schlägt mit einem Hetzparolen-Hammer um sich", kritisierte die Generalsekretärin der Grünen, Olga Voglauer, in einer Aussendung. Gefehlt hätten in der hasserfüllten Rede dagegen Lösungsvorschläge für die Menschen in diesem Land und konkrete Ideen für die Zukunft. "Die politischen Ansichten von Herbert Kickl sind brandgefährlich für die Demokratie in diesem Land", warnte Voglauer unter Verweis auf Kickls Vorbild Ungarn.

Die ÖVP sah den FPÖ-Chef durch seine Rede einmal mehr als "Sicherheitsrisiko" entlarvt. "Von Fantasien von blauer Parteipropaganda in Schulbüchern bis hin zu Fahndungslisten von politischen Mitbewerbern gab es alles, was im Repertoire eines Sicherheitsrisikos nicht fehlen darf", so ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker. Zugleich warf er Kickl erneut vor, die Menschen beim Thema Asyl zum Narren zu halten.

mehr aus Innenpolitik

Nehammer kündigt Verschärfungen bei Familiennachzug an

Ausgaben des Bundes im ersten Quartal deutlich gestiegen

Lopatka: Zusammenarbeit mit FPÖ in EU "unmöglich"

Nahost: Edtstadler warnt vor Anstieg von "linkem Antisemitismus"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

327  Kommentare
327  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lester (11.419 Kommentare)
am 16.01.2024 19:36

Hat Kickl vielleicht ein Alkoholproblem? Er weiß nicht einmal mehrwo er auftritt und so etwas will Bundeskanzler werden. Lieber Hr. Kickl danken sie ihren Chauffeur das er sie nach Unterpremstätten und nicht Nach Graz ins Uniklinikum Psychiatrie gebracht hat.

lädt ...
melden
antworten
her (4.849 Kommentare)
am 16.01.2024 11:38

Herbert
geh Du voran

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 16.01.2024 07:01

OMG!

lädt ...
melden
antworten
Zigarrenraucher (99 Kommentare)
am 15.01.2024 19:53

Einfach unerklärlich, dass bereits ein Drittel unserer Mitbürger dem kleinen Herbert immer wieder auf den Leim gehen.

Merken die nicht, dass der VOKAKI immer das Gegenteil der Regierungsmeinung zu seinem Thema macht und wie der berühmte Rattenfänger immer mehr Menschen um sich sammelt.

Drehen wir einige Themen einfach um:

Regierung ist gegen eine Corona Impfung - Kickl ist dafür und macht die Verantwortlichen für jeden Corona Toten verantwortlich.

Regierung ist gegen Sky Shield - Kickl wär dafür und macht der Regierung den Vorwurf, unser Land schutzlos einem Aggressor auszuliefern.

Regierung will den ORF privatisieren, Kickl setzt sich für die Finanzierung des ORF ein.

Regierung ist gegen ein allgemeines Rauchverbot - Kickl setzt sich vehement dafür ein.

Regierung ist gegen die EU, Kickl ein glühender Befürworter.

Und so weiter und so fort.

Ich hoffe die Leute wachen endlich auf bevor es zu spät ist.

, Österreich ohne Schutz einemAgressor auszuliefern

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 15.01.2024 21:20

Genau das Gegenteil ist wie sooft wahr. Gut das es ihn und die FPÖ gibt.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (9.903 Kommentare)
am 15.01.2024 21:45

Sie haben offensichtlich den Kommentar von Zigarrenraucher nicht verstanden. Genau auf solche Leute baut der Kickl. Nicht viel nachdenken was er sagt, Kickl wir folgen dir.
Traurig.

lädt ...
melden
antworten
Gast15 (402 Kommentare)
am 16.01.2024 11:30

Die Leute lassen sich leider von Kickl manipulieren und sind auch noch stolz drauf.
Ähnlich wie bei der AfD. Nur leider demonstriert bei uns fast niemand gegen diesen hetzerischen Menschen, der eine Spaltung geradezu befürwortet.

lädt ...
melden
antworten
her (4.849 Kommentare)
am 16.01.2024 11:37

Tauschen Sie AfD mit ÖkoAsoziale

dann ists recht

Demonstriert wird weil Sie schon von D schreibenfleissig

Gegen
Rot-Grün-Pink

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.734 Kommentare)
am 16.01.2024 14:04

her

Auch wenn sie, wie so oft, nichts mitkriegen: In Deutschland wurde massiv gegen die AfD und andere Rechtsradikale demonstriert.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (9.903 Kommentare)
am 15.01.2024 18:13

Auffallend: Obwohl im Herbst Landtagswahlen in der Steiermark sind wir dieser Großevent der FPÖnicht in Graz, sondern in Premstätten,gut 17 km von Graz entfernt, also in der Provinz, abgehalten.
Hat die Führungsspitze der Bundes- und Landes-FPÖ wegen des Mega-Finanzskandals der FPÖ in Graz 2022 etwa Zutrittsverbot in die steirische Landeshauptstadt? Oder traut sich Kunasek momentan nicht mehr nach Graz?

lädt ...
melden
antworten
Paul44 (923 Kommentare)
am 15.01.2024 17:04

Die FPÖ möchte für Ö Neutralität eintreten? Gleichzeitig hat Sie einen Partnerschaftsvertrag mit einem Kriegsverbrecher und enge Kontakte nach Russland. Das ist nicht glaubwürdig.

Militärische Neutralität bedeutet nicht moralische Neutralität.

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.890 Kommentare)
am 15.01.2024 11:18

"Volkskanzler", "Volksverräter", "Fahndungsliste" - bei dieser widerlichen Sprache, die vor 90 Jahren schon einmal aktuell war, kommt einem das Kotzen.

Und dann stellt er sich noch auf die Seite von Putin. Unverantwortlich.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.356 Kommentare)
am 15.01.2024 11:24

Vermutlich ist er Putin verpflichtet und wird daher Österreich aus der EU und in die Eurasische Union führen.
Aber "Volkskanzler" kann Kickl nicht werden. Denn ein solcher muss die Menschen mögen. Kennt jemand Menschen, die Kickl mag? Freunde hat er ja keine; darauf ist er sogar stolz.

lädt ...
melden
antworten
her (4.849 Kommentare)
am 15.01.2024 13:02

Hey LAsi

jetzt mit A?

Es fehlt aber links der Mitte
Inhaltlich

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.734 Kommentare)
am 15.01.2024 14:15

Kickl stand, lt. EVP-Chef Weber, schon während seiner Zeit als (schlechtester) Innenminister, bei seinen europäischen Kollegen, unter Verdacht, ein Spion Putins zu sein.

Ich halte das nicht für abwegig.

lädt ...
melden
antworten
her (4.849 Kommentare)
am 15.01.2024 14:25

Bitte belegen Sie die Spionagetätigkeit des BMI. a.D?

Was hat die G. Partei vom Bombengeschäft im Osten?
💣

Gut is:
Soli NATO Nachbar in Not an Stelle von Neuschulden & Geldentwertung

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.734 Kommentare)
am 15.01.2024 14:55

Ich brauche gar nichts belegen, ich zitiere ja nur den EVP-Chef.
Dessen Aussage: „ Deswegen sei auch FPÖ-Obmann Herbert Kickl, als er Innenminister gewesen sei, im Kreis seiner EU-Amtskollegen mit Vorbehalt aufgenommen worden - man habe den Eindruck gehabt, das alles, was im Innenministerrat gesagt werde, an Moskau weitergegeben werde.“

Hört man Kickls heutige Aussagen über den Angriffskrieg Putins, ist das sehr nachvollziehbar.

Die Indizien sprechen nicht für Kickl.

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.890 Kommentare)
am 15.01.2024 20:01

Spion halte ich für übertrieben, aber "politischer Freund und Helfer" könnte hinkommen.

lädt ...
melden
antworten
mei_meinung (2.024 Kommentare)
am 15.01.2024 09:52

Besorgniserregend wie dumm manche Menschen offenbar sind.

lädt ...
melden
antworten
her (4.849 Kommentare)
am 15.01.2024 12:51

Danken Sie da an die KP+

in Salzburg

🔟 %

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 15.01.2024 09:42

Alles ist besser als linke Populisten,... Beispiele gibt es weltweit genug, wohin Sozialismus führt.

lädt ...
melden
antworten
StevieRayVaughan (3.147 Kommentare)
am 15.01.2024 10:22

In welcher Partei verortet das Kickl-Groupie in Österreich "linke Populisten"?

"Was aber alle Populisten eine, seien die Vereinfachung komplexer Themen sowie eine "Zweiteilung der Gesellschaft": hier unten "das reine Volk", dort oben die "korrupte Elite". Linken und rechten Populismus unterscheide, dass rechte Demagogen "exkludieren": Es geht ihnen um den Ausschluss anderer ethnischer oder religiöser Gruppen – sie wettern gegen Ausländer, Juden, Muslime. "Der Linkspopulismus will hingegen inkludieren", sagt Merkel. Soll heißen: Linke Populisten machen auf Menschen am Rand der Gesellschaft aufmerksam – wollen marginalisierte Gruppen in die Mitte holen."

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 15.01.2024 12:37

... und wenn sie nicht gestorben oder abgewählt worden sind, so (be)herrschen sie das Volk noch heute.

Theorie gut und schön - die Realität zeigt oft etwas ganz anderes.

Wie gerade jetzt bei unseren nördlichen Nachbarn.

lädt ...
melden
antworten
lester (11.419 Kommentare)
am 15.01.2024 14:03

Was ist mit Tschechien?

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.734 Kommentare)
am 15.01.2024 14:19

Sie wird sich schon was einfallen lassen.

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.734 Kommentare)
am 15.01.2024 14:24

StevieRay

Ich muss sie korrigieren: derzeit ist es nicht opportun gegen Juden zu wettern, darum hört man derartiges zumindest nicht öffentlich von den Rechtsextremen. Ihren Antisemitismus leben sie in ihren Buden oder Parteisitzungen.

Gegen Moslems zu wettern bringt mehr Stimmen.

Ansonsten stimme ich ihnen vollinhaltlich zu.

lädt ...
melden
antworten
her (4.849 Kommentare)
am 15.01.2024 14:33

Ich glaube es gibt in 🇮🇱 mehr Rechte (in der Regierung) als Sie hier angeben 🧶 n.

Und ja, es ist mehr als unerfreulich Schmuck nicht (mehr) frei auf der Brust zeigen zu können

lädt ...
melden
antworten
StevieRayVaughan (3.147 Kommentare)
am 15.01.2024 15:32

Liegts an der Brust?

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 15.01.2024 09:14

Peinliche Gfraster!

lädt ...
melden
antworten
ej1959 (1.950 Kommentare)
am 15.01.2024 09:08

jede wette.
da die umfragen sowas für die würscht sind,( am ärgsten das fellner blattl sowie oe24tv) wage ich schon jetzt die behauptung das kickl die wahl nicht gewinnen wird.
das ganze würde mit hofer grantiert anders ausschauen

lädt ...
melden
antworten
her (4.849 Kommentare)
am 15.01.2024 12:53

Was habe die Linken, Liberalen gegen den Fellner

Der hat vielfach gesagt, der Babler kann dem Kickl das Wasser 💧

reichen¿

lädt ...
melden
antworten
her (4.849 Kommentare)
am 14.01.2024 21:04

Ich finds lustig das baden im weinerlichen Roten Meer

Ist halt bitter
Eure 24 % sind sogar für diese VP in Reichweite

lädt ...
melden
antworten
her (4.849 Kommentare)
am 14.01.2024 20:41

Bekommt Österreich dann endlich

Geldwert an Stelle von 0️⃣ Zinsen (Abfertigung neu 🫒 )

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.408 Kommentare)
am 14.01.2024 21:09

Trollig!!

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.447 Kommentare)
am 14.01.2024 21:59

Nö, das Arbeitenden-Verdienstkreuz muss genügen!

lädt ...
melden
antworten
Peter1983 (2.280 Kommentare)
am 14.01.2024 19:59

Kickl hat am Parteitag erneut bewiesen, dass er unwählbar ist.

Angriffig, primitiv und höchst bedenklich, wenn man sich die „Highlights“ angesehen hat.

Da wird von einer „Fahndungsliste“ gesprochen (scheinbar hat man innerhalb der FPÖ Corona noch immer nicht überwinden können), von einem „Dead Man Walking“ Nehammer und von Viktor Orban als politisches Vorbild.

Merkt das geneigte Klientel eigentlich noch etwas?

lädt ...
melden
antworten
il-capone (10.394 Kommentare)
am 14.01.2024 20:16

Die Creme der Prolos kannst mit allen Fakes glücklich machen.
Hauptsach -> mia san mia 🤪

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.429 Kommentare)
am 15.01.2024 08:31

Sie haben ja recht, Hauptsache Intelligenz, auch wenn’s steil bergab geht.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.356 Kommentare)
am 15.01.2024 11:27

Da dürften Sie recht haben. Kickl ist intelligent, und dass es unter ihm steil bergab gehen würde, ist auch ausgemacht. Denn ihm wie seinen Gefolgsleuten fehlt jegliche Fachkompetenz.

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.429 Kommentare)
am 15.01.2024 11:51

Sie haben ja recht, Sie sollten halt endlich zu arbeiten beginnen und wenn Sie es Zustande bringen, auch Leistung vorweisen können.

lädt ...
melden
antworten
Augustin65 (458 Kommentare)
am 14.01.2024 19:40

ÜBER 260 Kommentare!

Die Nerven der Linksextremen dürften ziemlich überreizt sein....

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.408 Kommentare)
am 14.01.2024 19:54

Bei den Linksextremen??
Haben Sie evtl. rings und lechts verwelchset?

lädt ...
melden
antworten
StevieRayVaughan (3.147 Kommentare)
am 14.01.2024 20:15

Danke für das Outing als gesichertes Rechtspopulismusopfer - im thread noch im deutlich unterem einstelligen Bereich - aber "Wir sind das Volk" skandieren - dabei ist dieses Volk nur wirr....

lädt ...
melden
antworten
Augustin65 (458 Kommentare)
am 14.01.2024 20:33

....und sogleich die Bestätigung 😄

lädt ...
melden
antworten
analysis (3.566 Kommentare)
am 14.01.2024 19:27

Die Erde ist eine Scheibe und ÖVP & FPÖ treten für die Interessen der arbeitenden Bevölkerung ein.
Nun, warum sind Medien, welche von Inserat-Einnahmen ja sehr abhängig sind, in der Berichterstattung
a) eher wirtschafts- oder arbeitnehmerfreundlich
b) eher Regierungs- oder Oppositionsfreundlich
c) eher ÖVP & FPÖ- oder SPÖ-affin
Diverse Konzerne dirigieren (zumeist verdeckt) Medien, halten sich Zeitungen, TV-Kanäle,…
Ohne gewisse "Gesetzmäßigkeiten" wäre es nicht möglich gesellschaftlich Lügen, verbreitet von konservativen und dem Geldadel über Jahrzehnte aufrecht zu halten.
Alle bisherigen FPÖ-ÖVP-Regierungen haben für den Großteil der Österreicher zu immensen Nachteilen/Schäden geführt.
Warum sollte es nächstes Jahr anders sein?
Die Dirigenten im Hintergrund sind nicht sozial-ausgleichend, sondern noch brutaler und gieriger!

lädt ...
melden
antworten
Paul44 (923 Kommentare)
am 15.01.2024 17:02

@analysis, niemand besitzt verdeckt Medien. Qualitätsmedien sind zur Offenlegung verpflichtet. In jeder Zeitung und und jedem Magazin finden Sie die Liste von Redakteuren und den Besitzern des Mediums.

Ganz anders ist es bei den "Alternativmedien" aus "dem Internet".

Die FPÖ möchte Ihnen ganz bewusst eintrichtern, dass es "Systemmedien" gäbe, die nur Böses im Sinn hätten. Sie wollen Misstrauen schüren, damit die Leute den Müll der rechten Propagandamachenerie glauben.

In Wahrheit sind Sei Opfer.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.408 Kommentare)
am 14.01.2024 19:27

Soll unser schönes Land von Mensche mit-/ regiert werden,
die österreichsche Staatsbürger

wegen mangelnder Assimilation

sogar unter Zwang

deportieren wollen???

lädt ...
melden
antworten
her (4.849 Kommentare)
am 14.01.2024 22:07

Asyl = Schutz auf Zeit

oder

Sozialstaat = Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.356 Kommentare)
am 15.01.2024 11:33

Es geht bei der "Remigration" überhaupt nicht um Schutzablauf nach Zeitablauf. Es geht um die "Rückabwicklung der Ansiedlung von Ausländern" (gemeint sind wohl alle Ausländer, also auch EU-Bürger*innen) und um die Ausser-Land-Bringung von "nicht assimilierten Staatsbürgern".
Die erste Gruppe ist leicht feststellbar anhand eines ausländischen Passes. Bei der zweiten Gruppe wird es schwieriger: Wer stellt den Grad der Assimilation fest?

lädt ...
melden
antworten
Berkeley_1972 (2.296 Kommentare)
am 14.01.2024 18:44

Wie schwachen müssen da die anderen Parteien inhaltlich, fachlich und rhetorisch sein, um einen solchen Typen nicht direttissima zusammen falten zu können. Die Politik ist leider die Branche mit dem allergrößten Fachkräftemangel

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen