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FPÖ bringt sich für EU-Wahl in Stellung

Von nachrichten.at/apa, 12. Jänner 2024, 11:51 Uhr
EU-WAHL: WAHLKAMPFABSCHLUSS FP… /
Gilt als unumstritten für die EU-Wahl: Harald Vilimsky Bild: HANS PUNZ (APA)

WIEN. Die FPÖ fixiert Freitagabend - kurz vor dem traditionellen Neujahrstreffen am Samstag - ihre Liste für die EU-Wahl. Unumstritten ist dabei Harald Vilimsky, der abermals Spitzenkandidat wird. Auch die zwei anderen aktuellen EU-Mandatare Georg Mayer und Roman Haider sollen sich an wählbarer Stelle befinden.

Die Listenerstellung ist bei den Freiheitlichen Chefsache, dennoch bedarf es einer Zustimmung durch die Gremien.

Bereits im Oktober hatte Parteichef Herbert Kickl Vilimsky als Spitzenkandidaten präsentiert, allerdings noch ohne Genehmigung durch die Parteigremien. Das wird Freitagabend nachgeholt, wenn der Bundesparteivorstand und die weit größere Parteileitung bei Graz zusammenkommen. Zwingend notwendig ist aber nur ein Vorstandsbeschluss. Diese müssen der Liste zustimmen, ein Ergebnis dürfte es erst am späten Abend geben.

Unklar: Petra Steger

Weiter unklar ist etwa, ob Petra Steger erneut kandidieren wird. Sie war bei der letzten Europa-Wahl 2019 Listendritte, lehnte ihr Mandat aber zugunsten eines Einzugs in den Nationalrat ab. Neben Vilimsky sitzen seit damals Mayer und Haider für die Freiheitlichen im EU-Parlament. Nun wird spekuliert, dass Steger wieder kandidieren könnte. Die Vertraute von Bundesparteiobmann Herbert Kickl ist Bezirksparteichefin in Wien-Meidling und liegt dort im Streit mit der Organisation.

Laut Umfragen könnten die Blauen noch ein bis zwei weitere Mandate ergattern. Zumindest einer der Listenplätze vier und fünf wird dann wohl an eine Frau gehen, was Steger zugute kommen könnte, sollte sie tatsächlich kandidieren. Ob dies der Fall ist, soll nur Kickl wissen, der den Listenvorschlag erstellt habe, wie vonseiten der Partei betont wurde.

Tags darauf, am Samstag, findet das traditionelle Neujahrstreffen in Premstätten am Schwarzlsee bei Graz statt. In der Steiermark wird planmäßig im Herbst ein neuer Landtag gewählt. Wenig zugute kommt der FPÖ dabei ein Finanzskandal rund um die Grazer Freiheitlichen samt anhängigen Ermittlungen. Neben Parteichef Kickl wird beim Neujahrstreffen auch Landesparteiobmann Mario Kunasek eine Rede halten. Kurz zu Wort kommen wird auch Vilimsky.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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Kukilein (292 Kommentare)
am 12.01.2024 21:20

Ich bin schon gespannt ob die FPÖ ihr Wahlversprechen hält und nach dem Wahlsieg endlich mal Ordnung in den Energiesektor bringt. Insbesondere der Strompreis wirkt inflationstreibend. Hier gehört endlich aufgeräumt mit den Phantasien von Windrädern und Freileitungen in in eigentlich schönen Landschaften, Wäldern und wo unsere Leute wohnen!!! Zuzutrauen ist es der FPÖ unter Kickl. Was mich nur stutzig gemacht hat ist, dass der Haimbuchner der Energie AG in einem Interview den Rücken gestärkt hat. Erstens ist das schlecht für die Reputation wenn man zugibt, dass man mit den Stromkonzernen symphatisiert welche eine Mitverantwortung für die hohe Strompreise und die dadurch verursachte Inflation haben. Zweitens kostet es Wählerstimmen. Naja ich hoffe es geht sich dennoch aus für Haimbuchner als Landeshauptmann irgendwann und er schafft Ordnung und Sicherheit auch im Energiebereich durch Härtung der Infrastruktur mit u.a. Erdkabel....

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LASimon (11.363 Kommentare)
am 13.01.2024 15:44

(1) Windräder an den richtigen Stellen postiert sind ein probates Mittel zur Senkung der Strompreise.
(2) Erdkabel benötigen - im Gegensatz zu Freileitungen - breite Trassen in der Landschaft (bei Starkstrom bis zu 40 Meter), auf denen ausser Gras (und Unkraut) nichts wächst / wachsen darf.

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handycaps (2.161 Kommentare)
am 12.01.2024 18:11

Damit wären weitere 5 Jahre Schaumwein schlürfen für den Champagner-Harry gesichert!

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Zeitungstudierer (5.689 Kommentare)
am 12.01.2024 17:57

Wird Zeit das sich der Wind einmal dreht!
Derzeit werden alle Regeln, die sich die EU Politiker selbst verordnet haben , gebrochen.
Ein Kriegsführendes Land erhält Beitrittsstatus.
Es gibt Verbote und Schikanen zuhauf aus Brüssel für die Menschen und Wirtschaftstreibenden.
Die Landwirtschaft, Handwerksberufe, usw. gegen die Wand gefahren und es wird dafür überall in Waffen und Krieg investiert.
Dann kann nicht mehr lange gut gehen.

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Analphabet (15.429 Kommentare)
am 12.01.2024 15:30

Die Nervosität aller Parteien außer der der FPÖ steigt ins Unermessliche. Daß viele Bürger wegen der derzeitigen Politik leiden und unzufrieden sind, kommt Vielen nicht in den Sinn. Mit Sicherheit sind der FPÖ die österreichischen Bürger wichtiger und mit Sicherheit wird von der FPÖ weniger unseres Steuergeldes in der Welt verstreut.

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LASimon (11.363 Kommentare)
am 13.01.2024 15:40

Das Leiden vieler Bürger wegen der derzeitigen Politik ist oft ein Phantomschmerz.
Natürlich kann die FPÖ weniger unseres Steuergeldes in der Welt verstreuen, da sie es ja für sich selbst benötigt.

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tim29tim (3.257 Kommentare)
am 12.01.2024 15:11

In seiner Jahresbilanz auf ZIB2 zeigt Karl Nehammer von der Volkspartei auf, daß die FPÖ heute mehr verspricht, als sie zustande gebracht hat im Innenministerium, wo Kickl statt einem Asylstopp, Doppelt so vielen Afghanen Asyl gewährt hat wie Karner heute.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 12.01.2024 16:36

Wo haben Sie dass her?
Kickl hat mehr Afghanen Asyl gewährt als Karner?

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misterx (1.665 Kommentare)
am 12.01.2024 16:54

Aus dem ÖVP Büro für das er arbeitet, seine wortgleichen Kommentare findet man nachweislich in 3 weiteren Zeitungen unter ganz anderen Nicks.

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gutmensch (16.735 Kommentare)
am 13.01.2024 12:33

Na ja, aber stimmen tut‘s.

Dass Kickl ein Versager als IM war ist unbestritten.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 12.01.2024 14:58

Was haben die Rechtsfraktionen in der EU bisher bewirkt?

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Analphabet (15.429 Kommentare)
am 12.01.2024 15:32

Diese Fraktionen kommen erst jetzt in die Lage, einiges zu verändern, weil Sie erst jetzt von den Bürgern gestärkt werden.

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Muenchner1972 (759 Kommentare)
am 12.01.2024 13:20

Es hat sich bei den Oberösterreichischen Nachrichten auch im Jahr 2024 nichts geändert. Wenn es um die FPÖ geht, ist jede Beleidigung erlaubt und geduldet! Wir freuen uns auf die Nationalratswahl 2024!

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 12.01.2024 13:39

Das stimmt, macht aber nix. Es zeigt die Nervosität der aus vier Parteien bestehenden Einheitspartei ÖVP/SPÖ/Neos/Grüne, sie haben die Hosen gestrichen voll.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 12.01.2024 14:54

Dass die FP immer das Opfer ist, das ist genetisch bedingt@

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 12.01.2024 16:41

@Vinzenz
Bei anderen Themen als die FPÖ wird die Kommentarfunktion, falls überhaupt vorhanden, oft gesperrt

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hasta (2.848 Kommentare)
am 12.01.2024 13:20

Die FPÖ darf sich bei der EU-Wahl auf Stimmen- und Mandatsgewinn freuen. Bei den anderen Parteien ist halten der bisherigen Stärke oberstes Ziel.

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Muenchner1972 (759 Kommentare)
am 12.01.2024 13:14

Bei diesem Artikel ist natürlich die Kommentarfunktion geöffnet, damit alle die der FPÖ nicht nahe stehen, ihrem Hass freien Lauf lassen können.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 12.01.2024 13:48

Hass gegen die FP??
Wo denn?
Oder leere Hülse!

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 12.01.2024 15:31

Die Opferrolle der FP ist ein leerer Propagandapopanz zur Wählertäuschung!

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hn1971 (2.005 Kommentare)
am 12.01.2024 12:06

Na dann Prost!

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gutmensch (16.735 Kommentare)
am 12.01.2024 13:01

Mit Bier gibt sich der Vieltrinky eher nicht mehr ab. Der champagnerisiert lieber im EU-Parlament auf unsere Kosten.

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gutmensch (16.735 Kommentare)
am 12.01.2024 13:07

In die Niederungen des Biertrinkens wird sich Vieltrinky nicht mehr begeben. Der champagnerisiert lieber auf unsere Kosten, mit den anderen Rechtsradikalen, im EU-Parlament.

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