Doskozil wird sich für die SPÖ auf Bundesebene nicht mehr engagieren
ANDAU. Der burgenländische Landesparteichef Hans Peter Doskozil hat am Mittwoch bekräftigt, dass er keine Ambitionen hat, sich in der SPÖ wieder auf Bundesebene zu engagieren.
Das erklärte er am Rande der LH-Konferenz in Andau. Zuvor hatte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) erklärt, dass er hofft, Doskozil würde sich unter dem neuen Vorsitzenden Andreas Babler an der inhaltlichen Diskussion beteiligen.
Bei der Pressekonferenz nach Abschluss der Landeshauptleute-Konferenz thematisierten die Journalisten auch die jüngsten Vorgänge in der SPÖ. Unter anderem wurde Doskozil gefragt, ob er nun wieder in das Bundesparteipräsidium einziehen wolle. Der Landeshauptmann verwies jedoch lediglich auf sein Statement am Montag. Dort hatte er bereits festgehalten, dass das "Kapitel Bundespolitik" für ihn abgeschlossen ist. Weiters betonte er: "Ich verwehre mich gegen Spekulationen, wer wann mit wem telefoniert hat. Das ist nicht mein Thema derzeit." Man kenne die Situation und es gebe eine "klare Stellungnahme", mehr sagte Doskozil nicht dazu.
Eindeutiges Ergebnis
Aus Ludwigs Sicht ist nach der Abstimmungspanne am außerordentlichen SPÖ-Bundesparteitag nun alles geklärt, es gebe ein eindeutiges Ergebnis. Babler müsse nun einige Entscheidungen treffen und am Nachmittag im Bundesparteipräsidium soll die weitere Vorgangsweise besprochen werden. Dass Babler vergebens versucht habe, Doskozil zu erreichen, könnte am Terminpensum des burgenländischen Landesparteichefs liegen, meinte der Wiener Bürgermeister. Immerhin sei dieser auch als Vorsitzender der LH-Konferenz gefordert gewesen.
Er selbst habe bereits mit Doskozil Kontakt gehabt, wenngleich es nicht viele Gelegenheiten für Vier-Augen-Gespräche gegeben habe und auch die Themen der LH-Konferenz zu besprechen gewesen seien, meinte Ludwig. Apropos Themen, hier stehe der Finanzausgleich und die Verschiebung des vertikalen Verteilungsschlüssels zugunsten der Bundesländer, Städte und Gemeinden im Fokus.
Ludwig betonte, dass er immer dafür gewesen sei, dass Doskozil in den Bundesparteigremien eine Rolle spielen soll. Hierfür habe er ihm auch in der Vergangenheit seinen Platz im Präsidium angeboten. Nun hoffe er, dass sich Doskozil auch künftig an der inhaltlichen Diskussion beteiligen wird.
Kein Kommentar der ÖVP-Länderchefs
Der Kärntner Landesparteichef Peter Kaiser meinte gegenüber der APA nur knapp, dass es in der Bundespartei "hoffentlich gut, positiv und gemeinsam" weitergeht. Bei der Pressekonferenz war auch Migration ein Thema und während Kaiser sich vorstellen kann, das mit Doskozil ausgearbeitete Papier hinsichtlich Arbeitsmigration anzupassen, verwies der burgenländische Landesparteichef angesprochen auf eine weitere Beteiligung daran lediglich auf seine Aussagen vom Montag. Demnach werde er sich auf Bundesebene nicht mehr engagieren.
Nicht kommentieren wollten die Vorgänge in der SPÖ die ÖVP-Landeschefs. Vorarlbergs Markus Wallner etwa winkte auf Journalistenfrage sofort ab. Die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte, dass der neue Vorsitzende "reine Angelegenheit der SPÖ" sei. Entscheidend sei nun, dass für die Republik gearbeitet wird, so Mikl-Leitner. Dafür stellte sich ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer via Twitter als Gratulant ein und wünschte Babler: "Alles Gute für deine neue Aufgabe!"
...es kann für die SPÖ nur vorteilhaft sein, wenn sich dieser Querulant auf Landesebene nicht einmischt. Er hat bereits genug Schaden und Kosten verursacht.
Ach so!
"Engagieren" nennt man jetzt die Quertreiberei von LHM Doskozil?
Er wurde dafür von weniger als 50% Delegierter belohnt.
Sogar ein Luger ist auf den abgefahren!
Dafür wurde ein echt roter und kein heimlicher Vasall der Blauen für
seine gerade Linie belohnt und gewählt!
Verständlich! So wie der verarscht würde… erst der große Gewinner dann doch nur der Verlierer… der Arme Mann muss schon ja völlig verwirrt sein…. An seiner Stelle würde ich für die Spö auch gar nichts mehr tun wollen…
So schreiben schlechte Verlierer.
Man sollte nicht vergessen, dass Doskozil der Herausforderer gewesen ist.
Ich bin ja Gott sei Dank weit entfernt davon ein Verlierer oder ein Gewinner zu sein… ich muss niemanden etwas beweisen… ich darf die Wahrheit immer sagen, muss mich nicht verkaufen oder unbedingt beliebt machen und lügen, auch nicht mit meinen Reichtum prallen, mich verbiegen oder auf Meinung anderer wert legen usw.., ich bin mit mir selbst und der Welt im reinen, und ich schulde niemanden etwas weder der Bank noch wem anderen, ich hab meinen Glauben fühle mich glücklich wenn ich gutes tun darf.., wenn das daß Leben eines Verlierers dann bitte im nächsten Leben nur her damit.., so ein Gewinner der zwar alles auf der Welt gewonnen hat aber dafür seine Seele verkauft hat möchte ich niemals sein…
Sorry, war natürlich nicht persönlich gemeint. 😉
Man sieht jedenfalls, dass es Doskozil nicht um die Partei, sondern nur um ihn geht.
So schreiben schlechte Verlierer….
War sicher persönlich gemeint.
Das meinten Sie weil ich kein Geld hab…. Geld ist aber nicht alles…
Und echtes Glück kann man sich sowieso nicht kaufen…
Wir werden sehen ob wir ihn nicht mehr sehen
Ist das jetzt ein Versprechen? Wenn man bedenkt, wie sehr die Partei unter den Querschüsse des Herrn Doskozil gelitten hat. Kaum trat wieder Ruhe ein und die Umfragen wie Rendi-Wagner verbesserten sich, kam wieder vom Sniper aus dem Burgenland ein untergriffiger Querschuss. Babler ist vielleicht noch nicht so erfahren aber so ein hinterfotziges Verhalten ist ihm fremd. Er wird sich gut entwickeln, wenn er auch erfahrene Menschen um sich hat, die es ehrlich mit ihm meinen. Wichtig sollten nicht die Parteibücher sondern die Fähigkeiten sein.
"Beleidigte Leberwurst" würde man im Kindergarten sagen.
Na Gottseidank… hoffentlich hält er sich auch daran.
Hat er das nicht schon vor einiger Zeit verkündet? Dieser Mensch ist politisch so glaubwürdig wie "Zwerg Nase" im Märchen. Als Politiker passt er genau ins Burgenland mit Kery und Sinowatz als leuchtende Vorbilder.
"Kein Kommentar der ÖVP-Landeschefs" - wieso auch?
Das ist eine SPÖ-Entscheidung, die sie gar nichts angeht.
"Doskozil wird sich für die SPÖ auf Bundesebene nicht mehr engagieren"
Nach dieser Wahl ist das sicher verständlich.
Zur Wahl selber:!!!
FINDET DEN FEHLER:
3 Kandidaten:
H.P. Doskozil
A. Babler
B. Felber
aber nur 2 Kandidaten sind auf dem Stimmzettel gestanden.
H.P. Doskozil
A. Babler
Zur Stimmauszählung:!!!
WUNDERBARE STIMMVERMEHRUNG?
Die 5 Ungültigen Stimmen hat es bereits am 3.6.2023 gegeben.
FINDET DEN FEHLER:
3.6.2023 Ergebnis:
Abgegebene Stimmen: 601
Gültige Stimmen: 596
Ungültige Stimmen: 5
H.P. Doskozil: 316
A. Babler: 279
B. Felber: 0
5.6.2023 Ergebnis:
Abgegebene Stimmen: 602
Gültige Stimmen: 597
Ungültige Stimmen: 5
H.P. Doskozil: 280
A. Babler: 317
B. Felber: 0
Quellen:
https://www.profil.at/oesterreich/spoe-hat-ergebnis-vertauscht-andreas-babler-ist-parteichef/402475205
https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/jetzt-live-spoe-wahlkommission-tritt-ueberraschend-vor-die-presse;art385,3842136
@peter und was geht sie das an als nicht SPÖ Mitglied?
@ OTTO001:
Was geht Ihnen Politik an???
@peter2012
Wie oft.kopierst du diesen Mist noch herein? Nur weil du es nicht verstehst, ist es weder unlogisch noch falsch.
Aber gerne nochmal meine Erläuterung: 1 zuvor ungültige Stimme wurde nun als gultig anerkannt. 1 Zettel wurde bei der Neuauszählung gefunden und ist fur den anderen Kandidaten gewesen.
@ NIXNUTZ:
Vergleichen Sie die Quellen dann finden Sie die Fehler (und es war nicht eine ungültige Stimme)!!!
Quellen:
https://www.profil.at/oesterreich/spoe-hat-ergebnis-vertauscht-andreas-babler-ist-parteichef/402475205
https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/jetzt-live-spoe-wahlkommission-tritt-ueberraschend-vor-die-presse;art385,3842136
Du begreifst es tatsächlich nicht.
Der Schilfkickl kann ja dann am Altausseer Zeltfest zum nicht enden wollenden Gaudium der Ansässigen in aller burgenländischen Seriosität das Genie seiner eingeborenen Lercherl-Doskotzin erklären bzw. erkreischen. Im Bierdunst geht das durch.
Der neue Parteigruss lautet: Feindschaft GenossIn. Die Faust wird eh schon immer gezeigt. Und der Dosko hat ganz Recht, wenn er sich - nachdem die FunktionärrInnen die Entscheidung der Basis umgedreht haben - denkt, dass sich die ihren Kram bundesweit selbst machen sollen. Ich bin sicher, dass es mit dem Babler bei Wahlen noch weiter mit der SPÖ bergab gehen wird, weiter bergab, als es mit der RW bergab gegangen wäre. Denn da geht es um die Stimmen der potentiellen WählerInnen und für sehr viele von denen ist die Babler SPÖ nicht wählbar, weil der ein Extremlinker ist, der meiner Ansicht nach besser zu den Kummerl passen würde. Ausserdem wollen viele nicht. dass wegen der Bablereinstellung zur schrankenlosen Migration ganz Österreich zu einem Traiskirchen wird. Mit Babler hat sich die SPÖ ins eigene Knie geschossen, ein Platz in der Opposition ist auf lange Dauer sicher.
Den ersten den die Migranten erledigen bist du. Du Armer.
Jetzt kommt sicher mimimi, ich bin so gut in Deutsch, mimimi, ich bin der Obereffe usw. usf.
Sepperl summ, summ, summ …
Mir kommt vor, dass es mit den Kletterkünsten des Klettermaxl nicht so weit her ist. Der dürfte schon ein paar Mal abgestürzt und auf den Kopf gefallen sein, scheint einen Summkopf davon getragen zu haben. Wahrscheinlich träumt er von der Diktatur des Proletariats, damit er auch mal zu bestimmen hat.
Hoffentlich hat sich der pannonische Heckenschütze nachhaltig seine Pfoterl verbrannt. I glaub's ned.
Jetzt muss man nachhelfen, auch bei seinen Gesinnungslumpen.
Feind, Todfeind, Parteifreund!
Diese Redensart wird hier gerade wieder bestätigt wenn man sieht wie die roten Poster auf Doskozil einprügeln!
Das Neujahrsschweinchen bestätigt mich gerade wieder!
Ich bin nicht Parteimitglied, nur Beobachter von außen.
Da sich Herrn Doskozils Obfrau-Bashing nicht rentiert hat und er nun der Geschlagene ist (was für ein Finish!!), soll er seine Energie nicht mehr auf boshafte Sticheleien gegen den Vorsitzenden verwenden (auch wenn er sich bestimmt nach wie vor sehr viel besser und gescheiter vorkommt), sondern danach trachten, dass man ihn auch nicht noch im Burgenland abwählt. Der Geruch des Verlierers haftet ihm nun an, mit Ruhm hat er sich bei der willkürlich provozierten "Pam-muss-weg- und-zwar-durch-mich"-Aktion nicht bekleckert...
Man soll ja nicht schadenfroh sein, aber diese Ergebnis hat er sich verdient
Mit notarieller Beglaubigung?
Schad, er wär doch mehr ein Praktiker als Pam & Babl.
Allerdings wird er seine Pointen schon noch anbringen ...
Das kann ich mir nur ganz schwer vorstellen.
Naja, am Balkon der Muppets hat sicher noch ein Sockerl Platz.
Sorry, Stockerl natürlich !
Ganz blöder Vergleich, dafür ist das Thema viel zu ernst.
"...dafür ist das Thema viel zu ernst."
Kann ich mir nicht vorstellen weil die Kabarettisten des Landes jammern, dass diese Real-Satire ihre bisherigen Darbietungen weit übertreffen.
Hoffentlich bedeutet das auch, dass die ständigen Querschüsse aus dem Burgenland aufhören.
Er sollte sich zur Ruhe setzen und seinen Frust in einem Buch verarbeiten🥴
Meint er mit auf Bundesebene für die SPÖ nicht mehr engagieren, dass er sich in Zukunft nicht mehr als Heckenschütze betätigen will?
er sieht seine bisherigen querschüsse wohl auch als "inhaltliches einbringen"
Sicher, weil sonst wäre die Rendi-Wagner immer noch Vorsitzende, würde vielleicht auch bei der nächsten NR-Wahl Spitzenkanditatin sein und diese Wahl krachend verlieren.
So gesehen hat er wohl positives für die SPÖ bewirkt!
"Doskozil wird sich für die SPÖ auf Bundesebene nicht mehr engagieren"
Das wirft die Frage auf, ob er sich denn bisher auf Bundesebene engagiert hat. Querulieren zähle ich nicht dazu.
Hoffentlich bleibt er auch dabei!
schnee von gestern...habts nix originelleres zu berichten ??
Versprochen?