Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

AstraZeneca: Impfgremium empfiehlt Fortsetzung der Impfung in Österreich

Von nachrichten.at/apa, 16. März 2021, 09:59 Uhr

WIEN. Österreich trotzt dem europäischen Trend und wird weiter mit dem umstrittenen Vakzin von AstraZeneca impfen. Eine entsprechende vorläufige Empfehlung sprach am Montagabend das nationale Impfgremium aus.

Allerdings wurde auch klargestellt, dass noch Daten fehlten, man daher keine "abschließende Empfehlung" abgeben könne, hieß es in einer Aussendung des Gremiums, das Montagabend tagte.

Zuvor haben unter anderem in Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien bekanntgegeben, die Impfung mit AstraZeneca auszusetzen. Am Dienstag folgten weitere Länder wie Schweden, Zypern oder Luxemburg.

Impfgremium tagt auch heute

Die bis jetzt eingelangten Meldungen vermuteter Nebenwirkungen diverser europäischer Länder seien derzeit noch inkomplett und schwer vergleichbar, sodass sich keine zusammenfassende Aussage oder eindeutigen Schlüsse tätigen ließen, schreibt das Gremium in Wien. Am Dienstag würden jedoch neue Daten der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA vorgelegt, die als Entscheidungsgrundlage für das weitere Prozedere dienen sollten. Das Impfgremium wird daher am Dienstag wieder debattieren.

Anschober weiter für europäische Lösung

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) sieht die Lösung weiterhin auf "gesamteuropäischer Ebene". Gemäß der Empfehlung des österreichischen Impfgremiums wird AstraZeneca vorerst weiter verimpft. Vor einem etwaigen Stopp wird die Bewertung der Europäischen Arzneimittelagentur EMA am Donnerstag abgewartet. Anschober sah seine Rolle nicht in jener als "Impfwissenschafter", sondern als Politiker, der Empfehlungen der jeweiligen Experten umsetzt. Im Fall von AstraZeneca sei dies das österreichische Impfgremium, dessen Fachwissen er "zu hundert Prozent" vertraue. Das Gremium hatte sich am Montag vorläufig für ein weiteres Verimpfen von AstraZeneca ausgesprochen.

Entscheidend ist aber Anschober zufolge die Bewertung von AstraZeneca durch die EMA. Von der EMA stamme die Prüfung der Marktzulassung und bei ihr laufen alle auch Informationen über Nebenwirkungen zusammen. Insgesamt sind bisher EU-weit 6,9 Millionen Menschen mit AstraZeneca geimpft worden, in Österreich waren es 220.000. Diese Zahlen müsse man dem Minister zufolge "in Relation mit den Nebenwirkungen" sehen.

EMA-Stellungnahme am Donnerstag

Stand Montagabend sieht die Leiterin der Impfabteilung im Gesundheitsministerium Maria Paulke-Korinek keinen Grund, die anstehenden Impfungen abzusagen. Für sie hat der Impfstoff ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis. Freilich schränkte die Spitzenbeamtin in der "ZiB2" ein, dass man im nationalen Impfgremium nur die österreichischen Daten zur Verfügung habe. Die EMA sammle und evaluiere alle europäischen Daten. Daher sei es "wirklich notwendig", auf diese Informationen zu erwarten. Für Donnerstag ist eine Stellungnahme der EMA zu erwarten.

"Gesamteuropäisches Vorgehen"

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hatte schon vor der Stellungnahme des Impfgremiums eine "raschestmögliche, klare Stellungnahme von den europäischen Behörden für ein gemeinsames gesamteuropäisches Vorgehen" gefordert. Es brauche jetzt eine klare Entscheidung und Empfehlung der EMA für die Mitgliedsstaaten, betonte Anschober, der sich gegen nationale Einzelgänge aussprach. "Von der EMA stammt die Prüfung der Marktzulassung der Corona-Schutzimpfung durch AstraZeneca. Hier bündelt sich das Detailwissen über die Impfstoffe. Bei der EMA laufen alle Informationen über Nebenwirkungen zusammen", sagte Anschober. Daher brauche es jetzt eine klare Entscheidung und Empfehlung der Europäischen Arzneimittel-Agentur.

"Wir haben uns bei den Impfungen auf ein gemeinsames europäisches Vorgehen geeinigt. Nationale Einzelgänge sind in diesem Zusammenhang weder effektiv noch vertrauensbildend", sagte der Ressortchef. "Wenn derart weitreichende Entscheidungen getroffen werden, müssen diese durch fundierte Daten und Fakten eindeutig belegt sein und am besten durch die dafür zuständige EMA empfohlen werden."

Derzeit gebe es laut Anschober keinen Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff von AstraZeneca und den aktuell diskutierten gesundheitlichen Ereignissen, "die auch bei ungeimpften Personen auftreten können".

FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer forderte unterdessen erneut den "sofortigen Stopp" der AstraZeneca-Impfungen. Nach den "immer häufiger auftretenden Komplikationen" müsse Österreich nachziehen.

Video: Auch wenn andere europäische Länder den Corona-Impfstoff von AstraZeneca aussetzen, verwendet Österreich das Vakzin weiterhin. In Deutschland etwa will man zuerst herausfinden, ob tatsächlich in Folge gehäuft Thrombosen auftreten.

Weitere Untersuchungen notwendig

Deutschland argumentierte den vorläufigen Impfstopp mit dem Mittel der britisch-schwedischen Firma, dass nach neuen Meldungen über Thrombosen der Hirnvenen im Zusammenhang mit der Impfung weitere Untersuchungen notwendig seien. Frankreich wolle bis zur Einschätzung der EMA den Impfstoff erst einmal nicht mehr einsetzen, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Es handle sich um eine "Vorsichtsmaßnahme". Auch Italien sprach von "einer Vorsichtsmaßnahme, die gelten soll, bis sich die EMA über die Sicherheit des Impfstoffes aussprechen wird". Der Beschluss wurde am Montag von der italienischen Arzneibehörde AIFA in Rom gefasst.

Auch Spanien und Slowenien entschieden sich für ein Aussetzen: Der Impfstoff werde bis zur endgültigen Entscheidung der EMA vorläufig nicht mehr eingesetzt, sagte der slowenische Gesundheitsminister Janez Poklukar. Spanien will seine Impfkampagne mit den Dosen von AstraZeneca "für mindestens zwei Wochen" unterbrechen, sagte Gesundheitsministerin Carolina Darias. Nach Berichten über Komplikationen durch Blutgerinnsel nach der Impfung hatten zuvor die Niederlande, Irland, Dänemark, Norwegen und Island den Einsatz vorübergehend ausgesetzt. Italien und Österreich stoppten die Verwendung von bestimmten Chargen.

Mediziner und Forscher kritisieren Stopp

Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery zieht den vorläufigen Stopp für Impfungen mit AstraZeneca in Zweifel. "Dass Menschen Thrombosen und Lungenembolien bekommen, muss nicht unbedingt etwas mit der Impfung zu tun haben", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Montgomery warnte vor einem Imageschaden für den Impfstoff. "Unter dem Strich ist es leider so, dass dieser eigentlich gute und wirksame Impfstoff durch den Wirbel und die Impf-Aussetzung in vielen Ländern nicht gerade eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung gewinnt", sagte der Weltärztepräsident. Eine grundsätzliche Überprüfung der Vorfälle begrüßte Montgomery allerdings. 

Auch der britische Experimentalmediziner Peter Openshaw verurteilte die Aussetzung scharf. "Ich denke, das ist ein Desaster für die Akzeptanz von Impfungen in Europa, die in einigen Ländern ohnehin schon auf wackeligem Boden steht", sagte der britische Forscher des Imperial College London am Dienstag der BBC. "Es ist sehr eindeutig, dass die Vorteile einer Impfung die mögliche Sorge vor dieser seltenen Art der Blutgerinnsel weit überwiegen", so Openshaw.

Tschechien und Polen bleiben bei AstraZeneca

Tschechien und Polen setzen die Verabreichung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca hingegen vorerst nicht aus. "Der positive Nutzen des Impfstoffs ist unleugbar - und es gibt keinen Grund für Befürchtungen", sagte Gesundheitsminister Jan Blatny nach einer Kabinettssitzung am Montag in Prag. Zugleich versicherte er, dass man die jüngsten Vorfälle in anderen Ländern und ihre Untersuchung sehr sorgfältig verfolge.

Die Impf-Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden am Dienstag über den Impfstoff von AstraZeneca beraten. Das Aussetzen von Impfungen in verschiedenen Ländern war aus Sicht der WHO noch kein Alarmzeichen. Die Vorfälle seien nicht notwendigerweise auf das Impfen zurückzuführen, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag in Genf.

Das Pharmaunternehmen AstraZeneca wollte in einer Aussendung am Nachmittag vor dem Hintergrund der jüngsten Berichte im Zusammenhang mit thrombotischen Ereignissen deutlich machen, "dass der Covid-19-Impfstoff gemäß eindeutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen sicher ist". "Die Sicherheit ist von höchster Bedeutung und das Unternehmen überwacht kontinuierlich die Sicherheit seines Impfstoffes", hieß es.

Analyse von Günther Mayr (ORF): Warum haben so viele Länder jetzt diese weitreichenden Entscheidungen zu AstraZeneca getroffen? Und sind sie aus wissenschaftlicher Sicht nachvollziehbar?

mehr aus Innenpolitik

Justizministerin Zadic: "Das ist wie beim Wellenreiten"

Lopatka: Zusammenarbeit mit FPÖ in EU "unmöglich"

KZ-Gedenken in Mauthausen: "Das Recht richtete sich nach der Politik"

Schilling auf Konfrontation mit EVP: "Lügenkampagne"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

608  Kommentare
608  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Peter2012 (6.199 Kommentare)
am 17.03.2021 02:08

Meines Erachtens wenn jetzt die Direktorin der EMA Frau Cooke, der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz und der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober von AstraZeneca so überzeugt sind sollen sich diese Herrschaften sofort mit diesem Impfstoff impfen lassen.

Vermutlich mögen diese aber lieber sich mit BioNtech/Pfizer oder Moderna impfen lassen.

Wenn schon der BK ankündigt er lasse sich mit AZ impfen sollte aber freie Impfstoffwahl für die gesamte österreichische Bevölkerung gelten. Von Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser ist es unfair Konsequenzen für Impfverweigerer zu fordern. Dieser sollte vielmehr freie Impfstoffwahl fordern weil sich dadurch viel mehr Personen impfen lassen wollen!!!

lädt ...
melden
antworten
deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 16.03.2021 23:50

Weltweit werden immer mehr dramatische Fälle von Impfschäden bekannt,sodass viele Länder auch Astra Zeneca Impfstoffe gestoppt haben. Vieles davon wird von den mit vielen mio.Steuergeldern subventionierten Massenmedien totgeschwiegen. Während in Südafrika das öffentliche Leben so weiter geht,wie bisher,wird TIROL-Schwarz, zu einem EU Impfversuchslaborwegen einer Südafrikamutation. Die Pharmakonzerne u.ihre Politiker, machen die Bevölkerung nun zu Pharmaversuchskaninchen. Defacto machen KURZ u.die GRÜNEN, Österreich zu einem autoritären digitalen QR Code Überwachungsstaat u.einem Impf-u. Testversuchslabor der int.Pharmakonzerne. Auch die unselige Allianz von Kurz u. dem rechten Politiker Netanjahu, ist eine Katastrophe. Bezirke,Regionen,Städte u.bald auch Wohnviertel werden wohl abgeriegelt u.die Menschen in ihren Wohnungen eingesperrt,uvm. Solch undemokratische u. bürgerfeindliche Repressalien, kannte man bisher nur von autoritären Regimen u.Diktaturen. ORWELL 1984 war nichts dagegen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.03.2021 22:30

Zellen eines vor Jahrzehnten abgetriebenen dienen Corona-Impfstoff

HEK-Zellen ist die abgekürzte Bezeichnung für „Human Embryonic Kidney“-Zellen, menschliche embryonale Nierenzellen (HEK).

Drei der weit fortgeschrittenen Impfstoffprojekte verwenden HEK 293: Das der Pharmafirma AstraZeneca in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford, das des chinesischen Unternehmens CanSino und das des russischen Gamaleya-Instituts. Andere Firmen, zum Beispiel Pfizer und Regeneron benutzen es, um „falsche Coronaviren“ herzustellen, mit denen sie ihre Impfstoffe oder Medikamente testen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.03.2021 22:35

Es ist kein Geheimnis: Tausende Medizinlabore auf der ganzen Welt nutzen zur Entwicklung von Medikamenten und Impfungen Zellen eines vor Jahrzehnten abgetriebenen Fötus. Doch durch die Forschung an einer Immunisierung und einer Therapie gegen Covid-19 erfährt diese Tatsache neue Aufmerksamkeit, denn auch hier sind die Zellen im Einsatz. Anfang Oktober protestierten Abtreibungsgegner in den USA gegen die Verwendung, sie halten sie für ethisch inakzeptabel.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.03.2021 22:41

Warum ich mich nicht impfen lasse

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 16.03.2021 21:51

Da kann man mal sehen wie scheinheilig die Bande hier ist.

Bei den Corona Toten hat man doch immer so nett geschrieben, was das Theater soll, es wären ja nur 0,xx % der Bevölkerung!

Und jetzt? Was sind die paar Toten durch die Impfung im Verhältnis zu den Geimpften?
0,0xx%?!

Wo sind die Sprüche wie : Sind sie durch die Impfung oder mit der Impfung gestorben?

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 16.03.2021 21:42

Netzfund:
Eine Übersicht dazu, was wirklich dazu geführt hat, das Impfungen mit AstraZeneca vorrübergehend ausgesetzt werden. Man liest in den Medien immer wieder, dass das Auftreten von Thrombosen der Grund wäre. Das ist nicht ganz richtig und nur die halbe Wahrheit.
Es sind in Deutschland bei 1,6 Millionen verabreichten Impfdosen AZ 7 Fälle von Sinusvenenthrombosen aufgetreten. Das sind Thrombosen in den großen venösen Zusammenflüssen des Gehirns. https://de.wikipedia.org/wiki/Sinusthrombose
Insgesamt waren davon 6 Frauen und ein Mann betroffen. Davon alleine 3 Fälle in den letzten Tagen. Insgesamt sind von Betroffenen bislang 3 Personen gestorben. Jetzt könnte man sagen: Na und, Thrombose ist Thrombose? Doch so einfach ist es leider nicht. Das Besondere ist hierder auslösende Grund dieser Thrombose: Alle 7 erlitten ein sogenanntes Spontanes Heparin-induzierten Thrombopeniesyndrom, welches eine prothrombotische, also thromboseinduzierende Thrombozytopenie (ein extremer Mangel an Bl

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 16.03.2021 21:44

Blutplättchen, die essentiell für die Gerinnung sind) auslöst. Dieses führte zu petechialen (punktförmigen) Hauteinblutungen und eben der bereits erwähnten Sinusvenenthrombose. Auslöser sind hier IgG-Antikörper, die sich gegen den Plättchenfaktor 4/Heparin-Antigenkomplex richten. https://flexikon.doccheck.com/de/Pl%C3%A4ttchenfaktor_
Halt Stopp! werden jetzt die geneigten Leser zurecht sagen: Die Patienten haben doch gar kein Heparin bekommen, woher dann die Antikörper? Richtig, und die Entstehung ist letztlich total ungeklärt. Man spricht hier auch von einer HIT-mimicking disorder ohne vorherige Heparin-Exposition. Wie es zu der spontanen Bildung dieser Antikörper kommt, ist ungeklärt. Ich fand eine gute Arbeit von Takuya Okata et al., letztlich ein Case-Report, in der postuliert wird, dass es zu der Bildung von Antikörpern gegen den PF4/Polyanion Komplex kommt ausgelöst durch die vorherige Exposition mit einem Polyanion, beispielsweise der Oberfläche von Bakterien oder Nukleinsäuren.

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 16.03.2021 21:46

Menschen eine Bildung von autoimmunologischen Antikörpern induziert, die sich dann gegen einen Komplex kombiniert aus dem PF4 und dem besagten Polyanion richten. Die Bindung der Antikörper an diesen Komplex löst dann wiederum eine Thrombozytenaktivierung aus, es kommt zu einem übermässigen Verbrauch von Thrombozyten durch die Gerinnungsaktivierung. In der Folge entstehen Thrombosen, hier offensichtlich bevorzugt in den Sinusvenen und einem konsekutiven Abfall der Thrombozytenzahl (Thrombozytopenie) mit resultierender Blutungsneigung. Was wir also nun herausfinden müssen ist: Welche Struktur genau induziert die Bildung dieser Auto-AK und kann man den Impfstoff entsprechend verändern, dass das nicht mehr passiert? Gibt es Ko-Faktoren, die diesen Pathomechanismus begünstigen? (Medikamente, Hormone, Vorerkrankungen) Man muss, entschuldigt meine vereinfachte Sichtweise, ich bin wahrlich kein Biochemiker, herausfinden, was das besagte Polyanion ist. Ist es womöglich ein Epitop des Spikeprote

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 16.03.2021 21:48

Spikeproteins selbst? Oder die Kombination aus diesem und einem Faktor X in dem Impfstoff selbst?
Diese Fragen müssen schleunigst geklärt werden, damit man im Verlauf gegebenenfalls rasch weiter impfen kann. Da diese spontanen heparininduzierten Thrombozytopenien extrem selten sind, rechtfertigt diese extrem seltene NW meiner Ansicht nach keinen Entzug der Zulassung. Wir Mediziner geben ja schließlich auch täglich und in hoher Zahl Heparin, trotz des Risikos eines HIT II, dass im übrigen bei 2-3% für unfraktioniertes Heparin liegt. Bei niedermolekularem Heparin ist das Risiko deutlich niedriger. Das entspricht rechnerisch einem Risiko von 1:33 bis 1:50. Im Vergleich: 7 Fälle bei 1,6 Millionen Impfungen entspricht einem Risiko von 1:230.000. Heparin wird trotzdem täglich zigtausendfach verwendet. Sollten wir also, mitten in der Dritten Welle einer Pandemie, einen Impfstoff rausnehmen, der nachweislich auch gut gegen die Virusmutationen funktioniert? Das stelle ich mal zur Diskussion.

lädt ...
melden
antworten
oeh (929 Kommentare)
am 16.03.2021 22:32

Grundsätzlich kann man auch an den Massen-Impfungen Zweifel haben, der belgische Mediziner Geert Vanden Bossche, der im Bereich der Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung gearbeitet hat, meint, dass Massen-Impfungen genau das Gegenteil dessen bewirken, was beabsichtigt ist: es werden sich verstärkt Mutanden bilden und die sind dann vielleicht wesentlich gefährlicher als das Ursprungs-Virus.

lädt ...
melden
antworten
jopc (7.371 Kommentare)
am 16.03.2021 20:19

Also sind in 15 europäischen Ländern Idioten am Werk weil sie den Astra Dreck aussetzen.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.03.2021 21:04

@JOPC: Das versteht der Laie nicht. Die haben nicht so tolle "Experten" wie es die österreichische ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung hat.
Offensichtlich sind die ganzen Zulassungen und jetzt die Untersuchungen politisch gesteuert.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.03.2021 19:40

Lacht ein wenig, das Leben ist ernst genug!

Gerichtsverhandlung!

Richter an die Beschuldigte:
-Beschreiben sie genau was passiert ist.-

Angeklagte:
-Ich bin zwei Stunden früher von der Arbeit nach Hause gekommen, im Bett fand ich meinen Mann, er war nackt und die Nachbarin, sie war ebenfalls nackt.-

-Und dann?-
-Dann sind beide an Covid gestorben…-

lädt ...
melden
antworten
danke1 (637 Kommentare)
am 16.03.2021 16:18

Die Fixierung auf die Regierung(en) und die Politik und Politiker hat mit einer konstruktiven Diskusion nichts Gemeinsames.
Virologen, Wissenschafter wissen genau, dass ein wirklich wirksames und sicheres vakzin eine Entwicklungszeit von vielen jahren in Anspruch nehmen wird und es auch erst nach vielen Jahren der Entwicklung erstmals angewendet werden könnte/dürfte - wenn es mit einem Vakzin überhaupt funktioniert.
Niemand kann es sich so einfach vorstellen/machen.
Die Verlagerung des Problems auf die Politik ist närrisch. Schildbürgertum. Lasst die Spitzenpolitiker in Ruhe!!!
Für die, die es immer noch nicht begriffen haben. Das Leben auf der Erde insgesamt ist ein Experiment. Aber die menschen sind die Objekte des Experiments und nicht die (der) Experimentator(en). Die, die sich in unsrer Epoche für Experimentatoren halten, sind höchstens Herumprobierer. Auch wenn es sich um "Wissenschafter" handelt.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.451 Kommentare)
am 16.03.2021 16:03

.... und liegt damit gleichauf mit der EMA.
@Steuerzahler: Da gibt es noch mehr gallische Dörfer. (-;

lädt ...
melden
antworten
Steuerzahler2000 (4.081 Kommentare)
am 16.03.2021 15:40

Um es mit den Worten der Schöpfer von Asterix & Obelix zu sagen:

"Ganz Europa stellt die Verimpfung dieses Inpfstoffes ein.....

Ganz Europa ?

Nein, ein kleines Land in Europa widersetzt sich ..... !

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.03.2021 15:40

Sehr oft blödle ich hier ja nur herum. Aber bei der Massenhysterie um den AZ Impfstoff werde ich ernst: Größenordnung zehn Problemfälle in zehn Millionen....ist der Impfstopp nicht eine richtige Massenhysterie? Anfangs habe ich das über die Coronageschichte ja auch gelaubt. Wie hoch ist denn das Risiko einer bedrohlichen Coronaerkrankung? Doch ein Vielfaches von 10 Zehnmillionstel. Also weiter Vollgas impfen, bitte!

lädt ...
melden
antworten
Steuerzahler2000 (4.081 Kommentare)
am 16.03.2021 15:47

Ich würde Ihnen einmal die Lektüre über den Contergan-Skandal empfehlen - speziell die Zeitachse wann die ersten Fälle von Medizin und Politik "zugegeben" wurden ...

lädt ...
melden
antworten
zonzi (1.269 Kommentare)
am 16.03.2021 16:07

soviel zur Hysterie.

lädt ...
melden
antworten
eihwaz (1.127 Kommentare)
am 16.03.2021 16:13

Ob das die Betroffenen und die Angehörigen der Verstorbenen auch so sehen dass sie nur eine Zahl in der Statistik sind ? Mögen jene die diese Schicksale so herunterspielen als würde es nicht um Menschenleben gehen sondern um ein Stück Papier oder sonstige tote Materie nachdenken wie es wäre wenn sie selber dieser 1 Millionste Fall wären.

lädt ...
melden
antworten
zonzi (1.269 Kommentare)
am 16.03.2021 15:37

"Die Burgenländer stoppen Impfungen mit AstraZeneca."

Und genau das meinte ich vorher mit den Schlagzeilengeilen "Journalisten"!

https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5952251/AstraZeneca_Burgenland-impft-fuer-zwei-Wochen-nicht-mehr-damit

https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/astrazeneca-burgenland-stoppt-impfungen-fuer-zwei-wochen;art58,3368466

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.03.2021 15:34

Trotzdem interessant, wie systemtreu die Druiden in Impfgremium empfehlungen erarbeiten

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (34.114 Kommentare)
am 16.03.2021 15:24

Die Burgenländer stoppen Impfungen mit AstraZeneca.

Haben die Burgenländer andere Daten wie der Gesundheitsminister?

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.03.2021 15:27

Im Burgenland herrscht der sozialistische Populismus. Bezüglich der Ablehnung derAsyleinwanderung vernünftig, wie in Dänemark.´.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (34.114 Kommentare)
am 16.03.2021 15:32

Nacharbeiter

oder:
Im Burgenland traut man sich, Entscheidungen zu fällen.

Anschober (Grüne) dagegen ist zu feige, Entscheidungen zu fällen. Der versteckt sich lieber hinter der EU.

Die EU wiederum schiebt die Entscheidung auf die lange Bank.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.03.2021 15:34

. . . .andere Daten ?

Nein !
Aber einen unbändigen Drang zum Leben.

lädt ...
melden
antworten
zonzi (1.269 Kommentare)
am 16.03.2021 15:31

nein, die haben keinen Impfstoff mehr. Die letzte Lieferung wurde in einem Weinkeller vergessen, und niemand weiss mehr in welchem....
so und jetzt geh ich mich Informieren.... bis später.

lädt ...
melden
antworten
zonzi (1.269 Kommentare)
am 16.03.2021 15:34

Oh! Ich hatte mit meinem Blödsinn sogar recht!

"Es handle sich dabei aber nicht um ein aktives Aussetzen, der Impfplan sehe das so vor. AstraZeneca liege im Burgenland momentan gar nicht auf Lager."

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.03.2021 15:15

Wenn Adolf Anschober ein Mann wäre, könnte er sagen" ich lasse mich von der irrationalen Massenhysterie nicht anstecken. Die in GB sind nicht blöd und auch keine Selbstmörder. Es ist absurd bei zwei Händen voller Fälle unter zehn Millionen die Geschichte so aufzublasen..."

lädt ...
melden
antworten
zonzi (1.269 Kommentare)
am 16.03.2021 15:18

Und welche Fachkenntnis hätte Anschober ( sie meinen doch den Rudi? ), um so eine Aussage zu treffen?

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.03.2021 15:22

Danke, Zonzi, ich habe die Dolfe verwechelt, den A- mit dem Ru-. Meine blöde Meldung meinte ich schon ernst, basierend auf einer Information von gestern aus dem ORF: etwa 10 Millionen Imfpungen mit dem AZ Stoff und etwa 10 Problemfälle, ähnlich mit dem anderen Produkt....10 Stück unter 10 000 000! Das ist doch Wahnsinn, diese Hysterie.

lädt ...
melden
antworten
zonzi (1.269 Kommentare)
am 16.03.2021 15:25

hab daran nix auszusetzen, aber der Rudi soll dazu nix sagen, das ist nicht sein Kompetenzbereich und ich glaube auch nicht sein Aufgabenbereich.

lädt ...
melden
antworten
danube (9.663 Kommentare)
am 16.03.2021 15:13

Was passiert, wenn wir alle geimpft sind?

https://youtu.be/rHN9K40_aTo

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.03.2021 15:17

Ich glaube, Danube, bei jedem Zehntausendsten fällt der Schwanz ab, wenn wir alle geimpft sind.

lädt ...
melden
antworten
danube (9.663 Kommentare)
am 16.03.2021 15:21

Das Impfthema ist vor allem eine Glaubensfrage, wie bei einer Religion. Es setzt auch eine Angst voraus, die mit Bildern und emotionalen Nachrichten geschürt werden muß. Früher waren es böse Geister und heute sind es symtomlos kranke. Zu Nebenwirkungen fragen sie ???

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.03.2021 15:23

Wie wird der Duden Das dann gendergerecht schreiben ?

Ev. Schwänzin ?

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.451 Kommentare)
am 16.03.2021 16:20

Frau hat Kitzler (Klitoris).

In Bio ned aufpasst?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.03.2021 18:27

Die Intentionen von Duden nicht gelesen ?

Wieder nur mit dem Zumpferl gespielt ?

lädt ...
melden
antworten
zonzi (1.269 Kommentare)
am 16.03.2021 15:23

Ich kann den Link leider nicht öffnen, bitte spannen Sie mich nicht so auf die Folter, wird der Planet Erde dann zu einer Kugel? Und Bill Gates spielt mit den anderen Göttern Bowling?

lädt ...
melden
antworten
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 16.03.2021 15:13

Ich denke dass wir da jetzt ganz genau hinsehen müssen.
Die nächsten beiden Wochen werden entscheidend sein!

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.03.2021 15:12

Irgendwie ist er ja putzig: "europäische Lösung" das hat eine geradezu autistische Qualität. Er wird Angela Merkels Nachfolgerin!

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (9.908 Kommentare)
am 16.03.2021 15:26

@NACHARBEITER sind Sie in die Deutsche Bundeskanzlerin Merkel verliebt weil Sie diese Frau immer wieder in's Spiel bringen? Haben Sie Ihr schon einen Liebesbrief geschreiben?

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.03.2021 15:29

Ich hege gegenüber Angela Merkel ähnliche Gefühle wie die Linksgrünen gegenüber Adolf Hitler, den sie täglich beschwören.

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.03.2021 15:40

Ferkel erzeugt bei mir Brechdurchfall 🤮

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.451 Kommentare)
am 16.03.2021 16:10

Sind Sie Moslem?

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.451 Kommentare)
am 16.03.2021 16:16

Frage ging an @isehwurst

lädt ...
melden
antworten
Fensterputzer (5.148 Kommentare)
am 16.03.2021 15:08

Zitat:
Eine entsprechende vorläufige Empfehlung sprach am Montagabend das nationale Impfgremium aus.
Allerdings wurde auch klargestellt, dass noch Daten fehlten, man daher keine "abschließende Empfehlung" abgeben könne, hieß es in einer Aussendung des Gremiums . . . .

Tja, was nun? Eine vorläufige "Empfehlung" aber keine "abschließende . . .

Ich pack's ned! So etwas seichtes! Keiner von diesen Kapazundern möchte eine Entscheidung treffen! Die haben nur die Hosen voll! . . . . und die Taschen!

lädt ...
melden
antworten
zonzi (1.269 Kommentare)
am 16.03.2021 15:12

wenn das so ist, dann können sie auch uns hier Fragen, ist wenigstens billiger.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 16.03.2021 15:03

Im Gelbe-Karten-Report (Bericht über Medikamentenebenwirkungen) der britischen Gesundheitsbehörde (Stand 28. Februar2021) finden sich bei rund 11,5 Mio Impfdosen von mRNA-Vakzin von Biontech/Pfizer auch 10 Thrombosen und 13 Thrombozytopenien. (Quelle: "Verursacht die ImpfungThrombosen und Blutungen? Frankfurter Rundschau 15.3.2021)
Soll man jetzt auch die Impfung mit dem mRNA Impfstoff von Biontech aussetzen?

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen