Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Orange Ampel: "Es geht darum, regionale Maßnahmen zu setzen"

Von nachrichten.at, 09. Oktober 2020, 14:51 Uhr
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) Bild: HANS PUNZ (APA)

WIEN. Entgegen ersten medialen Befürchtungen ist die Corona-Ampel auch nach der Sitzung der Kommission am Donnerstag in allen Bezirken maximal orange geblieben.

Nunmehr sind in Österreich 29 Bezirke orange, 30 gelb und weiterhin keiner auf rot geschaltet. In Oberösterreich leuchten Linz und Wels sowie die Bezirke Rohrbach, Linz-Land, Vöcklabruck und Gmunden jetzt orange. Sieben Bezirke - Urfahr-Umgebung, Freistadt, Schärding, Grieskirchen, Wels-Land, Ried und Braunau - sind gelb, die restlichen fünf Bezirke des Bundeslandes grün eingefärbt.

Bei den orange geschalteten Bezirken gehe es darum, regionale Maßnahmen zu setzen, sagte Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) bei einer Pressekonferenz am Freitag. "Orange zu sein bedeutet die Ärmel hochzukrempeln und den Arbeitsprozess im Bezirk zu starten." Das werde von den betroffenen Bezirken auch umgesetzt. Diese regionalen Maßnahmen seien "die zweite Schiene zusätzlich zu den Bundesmaßnahmen", meinte der Gesundheitsminister. Diesbezüglich gebe es am Freitag - am Tag nach der Ampelschaltung - auch immer Konferenzen mit den betroffenen Bezirken. Da finde dann "gegenseitiges befruchten" statt, sagte Kommissionsleiter Ulrich Herzog. "Der eine Bezirkshauptmann sieht, was der andere getan hat".

Video: Die wichtigsten Aussagen in der Pressekonferenz

Verschärfungen in den nächsten Wochen?

Man habe "verschiedene Maßnahmen in der Schublade", sagte Anschober. Es gebe Szenarien für dynamische Entwicklungen. So könne es auch sein, dass in zwei, drei Wochen bundesweit nachgeschärft werde, sagte der Gesundheitsminister. Entschieden sei "in der jetzigen Situation" noch nichts.

Zuletzt gab es am Freitag Spekulationen über mögliche Schulschließungen oder eine Verlängerung der Herbstferien. "Ich lasse mich auf dieses Spiel grundsätzlich nicht ein, Gerüchte, die da transportiert werden, werden von mir nicht kommentiert", konstatierte Anschober.

Im Bildungsministerium hieß es, dass die Frage einer Verlängerung der Herbstferien vom Krisenstab noch nicht an das Ressort herangetragen worden sei. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hatte sich in den vergangenen Wochen wiederholt dezidiert gegen generelle Schulschließungen ausgesprochen. Die Oppositionsparteien lehnten in Aussendungen längere Herbstferien ab.

"Menschenansammlungen am Wochenende meiden"

Nunmehr sollen fünf Bereiche bezüglich des Verhaltens in den Mittelpunkt gestellt werden, um die Zahlen einzudämmen. Das Ziel ist, dass "möglichst viele Bewohner unseres schönen Landes dazu zu bringen, voll und ganz mitzumachen". So sollen insbesondere am kommenden Wochenende Menschenansammlungen gemieden und Abstand gehalten werden. Als weiteren Punkt führte Anschober "Zusammenhalt leben" und Rücksicht nehmen an. Treffen sollten ins Freie verlegt werden, "man kann mit Freunden genauso gut einen Spaziergang machen, man muss nicht ins Kaffeehaus oder sich zu Hause treffen", riet der Gesundheitsminister. Außerdem sei die "Stopp Corona"-App "das Gebot der Stunde, sie kann uns entlasten und unterstützen, was das Kontaktpersonenmanagement betrifft", meinte Anschober.

Nachfolger in der Ampel-Kommission

Der Vorsitzende der Ampel-Kommission Herzog, erläuterte, wie die Kommission zu ihrer derzeitigen Schaltung kam. Ein wichtiger Part sei die Clusteranalyse der AGES. Die meisten Fälle treten demnach in den Bereichen Haushalt, Freizeit und Arbeit auf. Herzog betonte, dass nicht belegt werden kann, dass sich Kinder und Jugendliche in der Schule anstecken. "Gerade bei den Jüngeren sehen wir, dass die Hauptquelle unter 15 Jahren das Haushaltssetting ist", sagte Herzog. Im Bildungsbereich sei es so, dass überwiegend Pädagogen und Lehrer das Coronavirus in die Schulen bringen.

"Wir müssen alle mitmachen", forderte der Experte. "Die Clustersetting zeigen sehr deutlich, dass es zu Übertragungen im eigenverantwortlichen und Privatbereich kommen", sagte Herzog.

Anschober nannte bei der Pressekonferenz am Freitag auch zwei neue Mitglieder der Kommission. Wie exklusiv berichtet, hatten zwei Mitglieder das Expertengremium verlassen - die Wiener Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl und der Tiroler Infektiologen Günter Weiss. Ihnen folgen Franz X. Heinz, von der MedUni Wien sowie der Infektiologe Marton Szell nach.

Rund ein Viertel ohne Symptome

Österreichweit waren in der Kalenderwoche 40 (28. September bis 4. Oktober) weiterhin rund ein Viertel der Fälle asymptomatisch. Verglichen mit der Woche davor zeigten sich deutliche Unterschiede bei den asymptomatisch verlaufenden Fällen: So hatten in Oberösterreich in der 39. Kalenderwoche 49 Prozent der Betroffenen keine Beschwerden, in der Folgewoche waren es nur mehr 37 Prozent. 

Aus den Indikatoren zur Risikoeinstufung für die Ampel-Schaltung geht außerdem hervor, dass österreichweit bei 35 Prozent der SARS-CoV-2-Fälle die Infektionsquelle unbekannt war - 41 Prozent waren es in der Woche davor. Die meisten unklaren positiven SARS-CoV-2-Betroffenen gab es zuletzt mit 39 Prozent in Wien.

Gerechnet auf 100.000 Einwohner wurden in der Woche bis Mittwoch,7. Oktober österreichweit 1.316 Tests durchgeführt - von denen 5,1 Prozent auch tatsächlich positiv ausfielen. Weitaus die meisten PCR-Untersuchungen wurden mit 2.037 pro 100.000 Einwohner in Vorarlberg durchgeführt. Das Schlusslicht bildete Oberösterreich mit 934 Tests, von denen waren 5,7 Prozent positiv.

mehr aus Innenpolitik

SPÖ startet Petition gegen 41-Stunden-Woche

Kickl postete Attest: "Gute Nachrichten für meine Unterstützer, weniger gute für meine Gegner..."

1. Mai: Babler warnte vor "verrückter" Arbeitszeitverlängerung

"Aktueller Bodenfraß gefährdet Ernährungssicherheit"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

87  Kommentare
87  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Analphabet (15.426 Kommentare)
am 10.10.2020 02:13

Der Kurz drangsaliert ja den Rudi gewaltig. Rudi ist aber so folgsam und führt alle Befehle von Kurz zu derem vollster Zufriedenheit aus. Und wunderbar, der Großteil glaubt Beiden. Man merkt schon, das monarchistische ist noch in Uns. Untertanen müssen gehorchen.

lädt ...
melden
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 10.10.2020 08:03

War ja in der guten alten Zeit vor 80 Jahren genauso.

Du trauert dieser Zeit wohl nach.

lädt ...
melden
CedricEroll (11.127 Kommentare)
am 10.10.2020 01:22

Der Rudi spielt immer noch mit seiner Ampel? Wayne interessierts?

lädt ...
melden
gerhardkupka (1.676 Kommentare)
am 10.10.2020 00:04

ich glaube ihr habt bis heute noch nicht begriffen das dass ganze von der WHO usw. manipuliert ist.

lädt ...
melden
CedricEroll (11.127 Kommentare)
am 10.10.2020 01:23

"usw."? Feigling! Schreien Sie es schon heraus wie ER damals:
"Deeee Joooooodennnnn!"

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 09.10.2020 21:37

Das Hauptproblem ist, dass für viele das Virus noch immer ein Politikum ist.
Es schafft nicht ein Anschober an, wie die Maßnahmen zu unserem Eigenschutz sein müssen.
Es schafft nicht eine Türkis-Grüne Regierung an, wie die Maßnahmen zu unserem Eigenschutz sein müssen.
Es empfehlen Fachleute den Politikern, wie die Maßnahmen erfolgen müssen. Mediziner und weitere Wissenschaftler haben nicht das Recht, uns etwas vorzuschreiben. Politiker haben das Parlament hinter sich. Die Politiker entscheiden nach den Empfehlungen der Wissenschaft, wie diese Empfehlungen für das Wohl der Österreicher nach dem Gesetz auch vorgeschrieben werden dürfen.
Wir haben also eine Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik.

Die Rechte Opposition, die Verschwörungstheoretiker, die nach Ibiza glauben immer noch alles Wissenden. Die haben weder eine Legitimation der Wissenschaft, noch eine der Politik. Sie fangen genau wie vor Ibiza genau wieder die Dümmsten der Dummen ein und punkten genau so wieder damit.

lädt ...
melden
kapelnik (115 Kommentare)
am 09.10.2020 22:18

Was du da wieder von dir gibst tut wirklich schon weh, du solltest deinen debilen Thesen entsprechend deinen Nicknamen ändern, ich würde Flatulatus empfehlen, das würde zu dir treffend passen

lädt ...
melden
Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 09.10.2020 22:21

Entängstigen und mäßigen sie sich!
Ein Blick über den Tellerrand der Mainstreammedien würde ihnen gut tun
https://youtu.be/eIh8E93KNOA
https://youtu.be/LiwggeV_apE
https://youtu.be/4T6PMEmRWUU

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 09.10.2020 21:26

"Es geht darum, regionale Maßnahmen zu setzen."
Sehr interessant, zumal das ja im aktuellen Covid-19-Maßnahmengesetz grundsätzlich vorgesehen ist --- mutet sehr nach einer "Probe" an, ob das auch wunschgemäß funktioniert ... Schließlich soll ja eine "Neue Normalität" eingeführt werden, gell.

Und wer sich gerne mit Zahlen befasst: Wir befinden uns in KW 41/2020.
Die sogenannte 2. Welle soll angeblich losgebrochen sein. Vielleicht mag ja jemand die offizielle AGES- Statistik über die Mortalität durch Influenza in den Wochen 40-20 der letzten Jahre vergleichen?
Hier ist der Link dazu: https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/grippe/mortalitaet/
Und noch etwas: Viren aus der "Corona-Familie" sind lt. namhaften Medizinern bei jeder Grippe zu 10-15% neben den Influenza-Viren beteiligt.
Aber, bitte nicht weitersagen --- das würde die laufende Corona-Geschichte stören.

lädt ...
melden
rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 09.10.2020 21:07

Wenn in OÖ mehr getestet würde, dann wäre es dunkelrot.

lädt ...
melden
hbert (2.304 Kommentare)
am 09.10.2020 20:57

Also in Ischl war man bei einem positiven Ergebnis von fast 50% der Getesteten hocherfreut, denn das bedeutete Herdenimmunität!
Und jetzt wird man bei unter 6% panisch?
Gibt es die Herden-Immunität doch nicht, obwohl vermehrt die Expertenmeinungen vorhanden sind, dass der Virus nicht mutiert!
Haben die da oben das alles schon vergessen?
Die haben einfach keinen Fahrplan, inkompetent bis zum geht nicht mehr.
Wieso wollen die die Wirtschaft und die Gesellschaft, so wie wir sie kennen, ruinieren?

lädt ...
melden
rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 09.10.2020 21:10

Herdenschutz funktioniert erst ab 80%, dafür muss noch ganz fleißig getauft und geheiratet und Geburtstag gefeiert werden.

lädt ...
melden
sprachlos (1.805 Kommentare)
am 09.10.2020 19:49

Angstschober gehst du Psychiatrie

lädt ...
melden
rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 09.10.2020 21:11

Trauriges Los, sprachlos. Kommt denn nie Besuch?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 09.10.2020 19:24

Es geht darum, regionale Maßnahmen zu setzen"

Es geht nicht um unsere Gesundheit, sondern vielmehr darum, im Zeitalter der Gentechnik, möglichst viel Genmaterial zu sammeln?

lädt ...
melden
rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 09.10.2020 21:12

Es geht um das Gene weiterverbreiten, nicht sammeln.

lädt ...
melden
s.kapl (6 Kommentare)
am 09.10.2020 19:17

Jetz wird mir das ganze zu skurill: Ich bin in der Situation das mein Sohn postiv getestet wurden, jetzt sitzen wir alle in QUARANTÄNE. Alle, nicht alle, mein Vater der im gemeinsamen Haus wohnt mit seiner Frau(Oma) wurde als K2 eingestuft, während alle anderen als K1 abgesondert wurden. Nach unsereren Testungen die allesamt Negativ verlaufen werde ich durch nochmaliger Absonderung von meiner Familie mit meinem "positiven" Sohn aus der Absonderung am Montag entlassen. Einzig und allein meine Frau darf ganze 20 Tage(minimum) in Quarantäne bleiben. Da die Behörde sehr überfordert wirkt und auch nach ständigen Gesprächen keine plausible Lösung anbietet und sogar der Jurist aus der BH Freistadt so gut wie keine Gesprächsbereitschaft erkennen lässt geht der "Corona Wahnsinn" munter weiter. Es ist ein Wahnsinn was in Österreich schon jetzt alles möglich ist, nicht besser. Man muss nicht den Virus fürchten der ist nicht gefährlich, Angst muss man schön langsam vor der Behörde haben.

lädt ...
melden
honkey (13.669 Kommentare)
am 09.10.2020 20:26

Danke, gut zu wissen das es andere (leider) auch so geht. Einfach nur wahnsinnig.

lädt ...
melden
rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 09.10.2020 21:13

Möchte ihre Frau denn gerne die Gene des Virus weitergeben?

lädt ...
melden
Gabriel_ (3.466 Kommentare)
am 09.10.2020 23:35

Mit negativem Ergebnis?

lädt ...
melden
soling (7.432 Kommentare)
am 09.10.2020 18:50

Im Video auf OE24 ist zu hören, dass er uns schon wieder die Überwachungs-App auf Aug drücken will - ein kleiner Spaßvogel !

lädt ...
melden
rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 09.10.2020 21:16

Bitte sich selbst nicht so wichtig nehmen. Das Virus soll überwacht werden.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 09.10.2020 18:31

Zitat: Das Ziel ist, dass "möglichst viele Bewohner unseres schönen Landes dazu zu bringen, voll und ganz mitzumachen".

(Ironie an.)
Haben das jetzt alle verstanden? Also, schön brav sein, gell.
Und bei den Erstkommunionsfeiern am kommenden Sonntag: Am besten tritt jedes Kind einzeln in die Kirche ein, holt sich die Oblate und dann gehen wir wieder heim.
Vergesst das Feiern mit euren Familien und Freunden. Das war früher mal so ...
-- Eure Türkis-Grüne ReGIERung
(Ironie aus.)

lädt ...
melden
rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 09.10.2020 21:17

Unfolgsam sein geht auch, ist nur blöd für die anderen.

lädt ...
melden
ECHOLOT (8.822 Kommentare)
am 11.10.2020 14:32

wer viel fragt , geht viel irr!
einfach leben!

lädt ...
melden
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 09.10.2020 18:24

unbedingt maßnahmen...unbedingt !
das volk hingegen zumeist auf diese pfeift...

lädt ...
melden
rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 09.10.2020 21:18

Die Fehleinschätzung ist viel größer als die Risikobereitschaft.

lädt ...
melden
Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 09.10.2020 22:29

Hat ihnen der "Killervirus" den Verstand geraubt?

lädt ...
melden
linzerleser (3.633 Kommentare)
am 09.10.2020 17:40

Bitte als nächsten Schritt noch eine eigene Ampel für zuhause für jeden Parteibuchbesitzer
Dann kann jedes Mitglied die Farbe seiner Ampel für sein Haus bzw.. Wohnung ab sofort selbst bestimmen oder?

lädt ...
melden
alpinisti (3.318 Kommentare)
am 09.10.2020 17:17

Zum Thema Wien: man sieht hier deutlich daß ein Wahlkampf nicht gut mit einer effektiven Pandemiebekämpfung einhergehen kann. Wo normalerweise Gespräche, zwischen Bund und dem Land Wien erfolgen und diese nicht sofort in jeder Zeitung stehen, gibt es dies im Wahlkampf leider nicht! Deshalb hoffe ich, dass nach der Wahl wieder effektiv zusammen gearbeitet wird. Die Situation ist leider schon sehr weit fortgeschritten und damit wird eine Eindämmung immer schwieriger

lädt ...
melden
wiesi87 (925 Kommentare)
am 09.10.2020 20:12

Genau das ist der springende Punkt. Laut Regierung ist die Pandemiebekämpfung wichtiger als wirtschaftliche Stabilität, die Zukunft des Landes und die psychische Gesundheit der Bevölkerung, aber ganz sicher nicht wichtiger als die nächste Wahl. Leben Retten lautet die Devise, koste es was es wolle - außer Wählerstimmen!

Ich hab mir jetzt Gedanken gemacht und hab gar nicht mal so sehr was gegen die Maßnahmen (auch wenn ich denke dass sie überzogen sind), was mich am meisten stört ist die Willkür und der Dilettantismus mit dem die Maßnahmen verkauft werden.

Wäre der Virus wirklich so gefährlich wie kommuniziert, dann wären wir bei dem Pandemiemanagement sicher schon längst alle tot.

lädt ...
melden
rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 09.10.2020 21:23

Die Gefährlichkeit für die Wirtschaft ist schon groß.
Wenn zu viele krank werden, wer tut dann die Arbeit?

lädt ...
melden
kritikerix (4.497 Kommentare)
am 09.10.2020 17:16

wie man sich die Begründung für einen Lockdown vorstellen kann:

Österreich hat rund 8,9 Mio. Einwohner.
stell dir vor: eine Person entspricht 1mm, dann wären dies 8,9km.
derzeit gibt es ~ 52.000 positiv getestet incl. falsch getesteter - also 52m
rund 41.000 sind wieder genese - 41m
leider sind auch 838 mit oder an Corona verstorben - ~ 0,84m
und 107 werden derzeit intensiv behandelt - 10,7cm

10,7cm von 8,9km !
das ist, als würde man einen Autobahnabschnitt von 8,9km voll sperren,
um 10,7cm Fahrbahn reparieren zu wollen!

manchmal muss man etwas veranschaulichen,
um das Denken in Schwung zu bringen☺

lädt ...
melden
alpinisti (3.318 Kommentare)
am 09.10.2020 17:27

Um bei ihrem Vergleich zu bleiben, es fährt ein Schwertransporter auf der Autobahn, bis jetzt hat er einige cm unbefahrbar gemacht und bis zum Schluss sind es noch 8,9 km! Was würden sie tun? Lassen sie den Schwertransporter weiter fahren oder suchen sie nach einer Lösung damit nicht die restliche Strecke auch teilweise unbefahrbar wird?

lädt ...
melden
kritikerix (4.497 Kommentare)
am 09.10.2020 17:36

Politiker würden eine Maut einführen ☺

aber das Fahrverbot für alle Fahrzeuge löst auch das Problem nicht!

lädt ...
melden
alpinisti (3.318 Kommentare)
am 09.10.2020 17:43

Er ist leider schon auf der Autobahn, was machen sie?

lädt ...
melden
kritikerix (4.497 Kommentare)
am 09.10.2020 18:09

den Vergleich ist treffender als du es selbst vermutet hast:
Schwertransporter haben eine Sondergenehmigung und Wochen vorher wissen Behörden, wann und wo sie unterwegs sind und welche möglichen Schäden entstehen könnten
1) COV-2 war auch bei uns seit November 2019 bekannt!
2) möglichen Schäden werden 'Begleitfahrzeuge' und Sperren nicht mindern
3) der Schaden wird vom Steuerzahler bezahlt

lädt ...
melden
tim29tim (3.252 Kommentare)
am 09.10.2020 16:48

Leider hat die Wiener Stadtregierung die zweite Welle komplett verschlafen.
Ewige Wartezeiten bei 1450 und auf Tests und deren Ergebnisse. Was ist da schief gelaufen? Warum hat man sich im Sommer nicht ordentlich vorbereitet, wo alle Experten schon gewarnt haben?
Nach der Verweigerung der Zusammenarbeit mit dem Rest von Österreich sperren sich Ludwig und Hacker immer noch gegen wirkungsvolle Eindämmungsmaßnahmen.
Es wäre völlig unverantwortlich diese unfähigen SPÖ-Apparatschiks wieder zu wählen!

lädt ...
melden
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.10.2020 16:51

Ist man angesichts der Wien-Wahlumfragen in der Lichtenfelsgasse nun schon derart verzweifelt, dass man durch die üblichen Schwürkisanbeter derart plumpe Wahlpropaganda in einer OBERÖSTERREICHISCHEN Bundesländerzeitung posten lassen muss?

lädt ...
melden
docholliday (8.205 Kommentare)
am 09.10.2020 16:53

Sie sind es allerdings, denn Sie posten ja hier👍

lädt ...
melden
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 09.10.2020 19:07

Agent SRV1wiedermal auf Blamier-Tour

lädt ...
melden
caber (1.956 Kommentare)
am 09.10.2020 16:15

Ethik und Wirtschaft: Wird das jemals zusammengehen?

lädt ...
melden
docholliday (8.205 Kommentare)
am 09.10.2020 16:54

Nein!

lädt ...
melden
MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 09.10.2020 15:29

Solange die Leute "alleine sitzend" im Auto die NMS ordentlich aufgesetzt haben, kann nichts passieren so wie die diese Masken am Kinn tragen ... alles vorschriftsmäßig und politisch korrekt!!!

Wie die Lämmer immer schön brav den blökenden der vor der Herde folgen, kein hinterfragen kein gar nix ... bald wird euch die Politik sagen das Ihr alle Windeln tragen müsst und Ihr werdet das so tun wie alles bisher.
Der Mensch degeneriert immer mehr, so ein zurückentwickeln ist besorgniserregend - ihr werdet sehen was in den nächsten Tagen auf euch zukommt ...

lädt ...
melden
kulesfak (2.747 Kommentare)
am 09.10.2020 15:37

Mi mi mimi...und alle sind so dumm. Nur ich bin zu gescheit für diese Welt.
Hast es schon schwer, gell?

lädt ...
melden
MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 09.10.2020 16:52

Hast auch schon die Windelhose an, sitzt gut wa???

lädt ...
melden
docholliday (8.205 Kommentare)
am 09.10.2020 16:55

Eines ist sicher, nämlich, dass Sie es nicht besser wissen!

lädt ...
melden
alteraloisl (2.659 Kommentare)
am 09.10.2020 13:30

934 Tests, davon 5,7 % infiziert und keiner hat schwerwiegende Symptome. Wozu diese Tests? Könnten die Journalisten auch einmal die Statistik in dieser Form darstellen. Wenn sich jemand krank fühlt, soll er so wie bisher zum Arzt gehen. Dieser wird mit logischem Hausverstand und Fachwissen eine Diagnose erstellen. So könnten wir auch mit dem neuen Virus leben. Im nächsten Jahr gibt es wieder einen neuen mutierten Virus; da kann das ganze Theater wieder von vorne beginnen. Heute befinden sich aus ganz OÖ Gott sei Dank nur 4 Corona Erkrankte auf einer Intensivstation. Daher bin ich sehr entspannt. Wohl wissend das es diesen neuen Virus gibt. Abstand halten, keine Maske ist derzeit mein Lebensmotto.

lädt ...
melden
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 09.10.2020 14:01

Tolle Logik,

Wenn man nicht testet, weiss man nicht wer angesteckt ist.
Man kann weiter fuhrwerken wie bisher,
Und spätestens zu Weihnachten hat man etliche Todesfälle.
Diese kann man dann auf die Grippe schieben.
und alles ist wieder gut.

Das pikante daran, in Oberösterreich wird schon sehr wenig getestet
und trotzdem stechen 4-5 Bezirke negativ hervor.

Also das Argument es wird zu viel getestet, zieht auch nicht.

Manche sind wirklich so dumm und haben die Zustände in Italien vergessen.
Ist ja schon so viele Monate her.

Der Tourismus mit den offenen Grenzen über den Sommer war viel wichtiger.
Die Rechnung bekommen wir jetzt präsentiert.

Deutschland setzt uns demnächst auf die rote Liste.

lädt ...
melden
benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 09.10.2020 15:28

Was war denn in Italien ?
Da wurde einiges bestmöglich verbockt.
Sehr viele Tote, 35%, gab es WEGEN der Maßnahmen.
Wenn man die Unterbringung von Infizierten von daheim in Altenheime berücksichtig, wohl noch viel mehr Kollateralschäden, die aber mit Corona starben, also nicht als Kollateralschäden in dem Sinne erfasst sind.
Außerhalb dieser einen Region war Italien recht gering betroffen.
In Italien geht JEDEN Winter das Geplärre über die überlasteteten Spitäler los.
Die machen einiges grundlegend falsch.

Quelle zu 35% Kollateralschäden:
ital. Statistikamt

Belgien mit 11 Millionen Einwohner 10.000 Tote NULL Schlagzeilen, bei doppelt so vielen Toten wie Schweden mit 10 Millionen Einwohnern und 12x so vielen Toten wie Österreich mit 9 Millionen Einwohnern.

Die USA steht übrigends besser da, als Europa gesamt!

Soviel zur Einordnung.
Komisch.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen