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Corona-Ampel: Kein Rot, aber sechs orange Bezirke in Oberösterreich

Von Barbara Eidenberger, 08. Oktober 2020, 18:32 Uhr
Entscheidend für die Ampelfarbe ist auch, ob und wie gut das Kontaktpersonen-Management funktioniert. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN/LINZ. Was die Schaltung nun genau in den betroffenen Regionen bedeutet, ist offen.

Bisher waren lediglich elf oberösterreichische Bezirke gelb gefärbt, der Rest blieb grün. Mit der heutigen Sitzung der Ampel-Kommission hat sich dieses Bild aber deutlich geändert: Sechs Städte und Bezirke (Linz, Linz-Land, Wels, Vöcklabruck, Gmunden und Rohrbach) sind auf Orange gesprungen, Steyr-Stadt ist statt gelb wieder grün, und Urfahr-Umgebung wurde gelb. Die übrigen Bezirke behielten ihre bisherigen Farben. Österreichweit gibt es zehn neue orange Bezirke.

Die orangen Bezirke in den anderen Bundesländern:

  • Burgenland: Güssing, Neusiedl
  • Kärnten: Völkermarkt, Hermagor
  • Niederösterreich: St Pölten, Krems, Wr. Neustadt, Bruck Leitha, Gänserndorf, Gmünd, Korneuburg, Krems Land, Melk, Mistelbach, Mödling, Scheibbs, Waidhofen, Zwettl
  • Salzburg: Hallein
  • Tirol: Innbruck, Innsbruck Land, Landeck, Schwaz
  • Vorarlberg: Reintal/Walgau
  • Wien

Zwar machten auch Gerüchte von rot gestellten Bezirken die Runde, diese bewahrheiteten sich aber nicht. Unter anderem deshalb, weil sich die „risikoindizierte Fallzahl“ vielfach verbessert hat. Diese Zahl gibt an, bei wie vielen Corona-Fällen der Infektionsweg nachverfolgt werden kann. Wien – nach wie vor Schlusslicht – hat sich zuletzt deutlich verbessert (um zehn Prozentpunkte auf 61 Prozent).

Insgesamt ist das Infektionsgeschehen aber hoch, am Donnerstag wurden  bundesweit 1209 Neuinfektionen verzeichnet  – der Höchstwert seit Beginn der Pandemie.

  • Video: Umweltmediziner Hans-Peter Hutter analysiert im ORF-Interview die aktuellen CoV-Zahlen und spricht über die derzeitige Lage.

In Oberösterreich hatte man die Farbschaltungen bereits erwartet. Was dies nun genau in den betroffenen Regionen bedeutet, ist offen. Klärung erhofft man sich bei der morgigen Pressekonferenz von Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) – ab 11 Uhr im Livestream auf nachrichten.at.

Ebenfalls am Freitag wird darüber beraten, ob und wie die Ampel des Bildungsministeriums geschaltet wird. Denn bisher stimmten die Farben nicht immer überein, und man agierte im Bildungsbereich weniger streng. „Entscheidend ist für mich, wie sich die Entwicklung und die daraus resultierende Schaltung auf die Schulen auswirken“, sagt Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP). Bisher habe es „glücklicherweise eine differenzierte Betrachtung“ der Situation gegeben. Die Position Oberösterreichs ist klar: „Wir werden dafür eintreten, dass es kein Orange in einer Bildungseinrichtung gibt.“ Denn dies würde bedeuten, dass man in den Schulen für über 14-Jährige auf Unterricht zu Hause umstellt.

  • Video: Zehn Bezirke auf Orange gestellt

Dies gelte es zu verhindern, und das würde auch das Fallgeschehen nicht rechtfertigen, so Haberlander. Cluster sind nicht an Schulen zu finden, sondern bei Erwachsenen zum Beispiel im beruflichen Umfeld. So ist der Cluster beim Fleischverarbeitungsbetrieb im Bezirk Ried am Donnerstag auf 140 Fälle gestiegen. Auch ein Corona-Todesfall war in Oberösterreich zu beklagen. Ein 81-Jähriger mit Vorerkrankungen verstarb laut Krisenstab im Salzkammergut-Klinikum.

Wer den Virologen Elisabeth Puchhammer-Stöckl und Günter Weiss in der Ampel-Kommission nachfolgt, ist noch offen. Wie berichtet, haben beide offiziell aus Zeitgründen das Gremium verlassen. Politische Einflussnahme soll aber auch zu Unmut unter den Experten geführt haben. Bis neue Mitglieder gefunden sind, übernehmen die Stellvertreter Herwig Kollaritsch bzw. Stephan Aberle und Susanne Rabady.

Ludwig pfiff Hacker zurück

Aufregung gab es am Donnerstag in Wien. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SP) kündigte an, Wien werde nicht mehr am Krisenstab des Bundes teilnehmen. Als Grund nannte er die neue Vorgangsweise bei der Bekanntgabe der Infektionszahlen. Zudem sei der VP-geführte Stab ein „Propagandaministerium“. Am Abend pfiff Bürgermeister Michael Ludwig (SP) Hacker zurück: Die Stadt werde weiter im Krisenstab vertreten sein. Hacker sprach von Missverständnissen, die man bei der morgigen Sitzung des Krisenstabs im Innenministerium aufklären werde.

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Autorin
Barbara Eidenberger
Leiterin Online-Redaktion
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134  Kommentare
134  Kommentare
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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 09.10.2020 18:07

Es wundert mich, dass der Bericht über das Treffen zwischen Söder und Kurz unter Innenpolitik geführt wird.

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weinberg93 (16.329 Kommentare)
am 09.10.2020 19:12

Glücklich, wenn das dein größtes Problem ist!

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 09.10.2020 15:08

Tokyio hat mit 13 Mio Einwohner ca 225 Neuinfektionen.
Wien hat mit 1.9 Mio Einwohner ca. 500-600 Neuinfektionen.

Würde die Wiener Stadtregierung, deren Verantwortung es ist für die Wiener und Wiener zu sorgen, mit der selben Sorgfalt wie die Japaner handeln, hätten sie gerade mal 21 (!!!) Neuinfektionen.

Oh? ist das möglich? eine Metropole die BESSER dasteht als Wien?

So geht Pandemiebekämpfung: Syndey, Tokyio, China, u.v.a.m machen es vor!

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 09.10.2020 15:09

Und dasselbe gilt für Innsbruck und andere Teile Österreichs!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.10.2020 15:37

Der schwürkise Wien-Basher kommt schon wieder mit seinem idiotischen Wien-Tokio-Vergleich daher. Dass in der disziplierten japanischen Großstadtgesellschaft im Gegensatz zu mitteleuropäischen Großstädten schon von je her das Mund-Nasenschutztragen und das Abstand halten Usus war und ist, dürften Roberts Auftraggeber in der in der Lichtenfelsgasse verschwiegen haben.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 09.10.2020 13:31

Ein besonderer Dank an die Älteren im Bezirk Rohrbach, die da für über 40 Fälle verantwortlich wären - nein nein, diesmal warens nicht die Jungen, die beim Wirt zusammen gesessen sind und einen Cluster provoziert haben!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.10.2020 12:18

Die Verwaltungsbezirke sind eine Bequemlichkeit für die Verwalter!

Viel nützlicher wären Ampeln, die sich auf Stadtnähe und Dichte beziehen, auf große Betriebe, auf Gasthäuser, auf Verkehrswege, Schulen und Unis, Spitäler.

Dass sich die Behörden auf die Belastungsmöglichkeiten der Spitäler und die Krankenbetten fixieren ist zwar verständlich aber die Ansteckungsgefahr ist evidenter als die Krankheit selber. Und die hängt mit den Aerosolen und mit der Dichte und mit dem Händewaschen und auch mit den Masken zusammen.

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weinberg93 (16.329 Kommentare)
am 09.10.2020 10:30

Warum ist in Berlin möglich, was in Wien ÜBERHAUPT nicht geht?
Dort werden nämlich die Daten BEZIRKSWEISE ausgewiesen, mit allen daraus folgenden Konsequenzen (Warnstufen analog “unserer“ Ampel, innerdeutsche Reisewarnungen, …).

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weinberg93 (16.329 Kommentare)
am 09.10.2020 10:35

Der Unterschied: Berlin hat keinen Hacker!
Damit meine ich nicht die Person selbst, sondern die Einstellung des dortigen Senators für Gesundheit. Der stellt nämlich nicht Parteipolitik vor Gesundheitspolitik, der verweigert nicht die Zunammenarbeit mit dem Bund.

Hacker wird sich im Moment gerade furchtbar giften, hat ihn doch Ludwig dazu verdonnert, an einer Sitzung teilzunehmen, die er arroganterweise boykottieren wollte.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.10.2020 12:25

> Unterschied: Berlin hat keinen Hacker!

Berlin wäre für mich noch weniger Maßstab als Wien - und das ist eh schon unter null.

Im Westen warens die Bundeswehrflüchter und im Osten die Stasi-Leute und jetzt sinds die dazu, die die "aufstrebende Stadt" mitnehmen wollen. Na gut, es gibt auch Philharmoniker in Berlin.

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weinberg93 (16.329 Kommentare)
am 09.10.2020 10:43

Die Bewohner von Charlottenburg-Wilmersdorf dürfen wissen wie die aktuellen Corana-Zahlen und Trends (z. B. letzte 7 Tage) in Neukölln oder Spandau sind.

Die Bewohner von Währing dürfen NICHTS über die Lage in Favoriten erfahren, ebensowenig wie wie jene von Liesing über Floridsdorf.

WARUM?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.10.2020 11:11

Dürfen sie denn erfahren, wie die Lage in Währing ist?
Ich darf auch nur ansatzweise erfahren, wie die Lage im Salzkammergut ist, nachdem ich eine dreiviertel Stunde bei der BH Gmunden in der Leitung hing.
Erklärung für Wien: Sehr viele pendeln quer durch Wien oder haben mal hier und mal dort etwas zu erledigen, was sich nicht vermeiden lässt. Daher ist es ziemlich sinnlos in so eng verwobenen Bezirken, alleine schon durch die Öffis, die einen schnell man von hier nach dort und umgekehrt bringen, unterschiedlich einzufärben.
Allerdings wäre es sinnvoll, wenn man von manchen Orten, wo die Fallzahl besonders hoch ist, das auch erfahren dürfte. Man muss den Ausflug ja nicht gerade zu dieser Zeit dorthin planen, wo Ansteckungsgefahr am höchsten ist.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.10.2020 11:41

@WEINBERG93: Gut für dich, dass am Sonntag die WIEN-Wahl ist und dann hat das Schwarz-Türkise WIEN-Bashing wieder ein Ende. SPÖ 40-43%

Das vergessliche Rechengenie BLÜMEL (ÖVP) wird sich wieder ins Finanzministerium schleichen. Ins Wiener Rathaus will er ja sowieso NICHT.
Der hat mit seiner Demenz große Probleme, da ist er im Finanzministerium gut aufgehoben und kann mithelfen die ÖVP-Machenschaften beim Postenschacher zuzudecken. Den Laptop findet er ja nicht oder er weiß nicht ob er einen hat.

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weinberg93 (16.329 Kommentare)
am 09.10.2020 11:56

EUROPA04, es geht nicht ums Wien-Bashing, sondern um die dortigen hohen Zahlen, die ganz Rest-Österreich (8 Bundesländer) im In- und Ausland mit hinunterziehen!

Meinst du den ersten Absatz so: Jetzt im Wahlkampf gilt Parteipolitik vor Gesundheitspolitik, ab Montag wird dann Hacker die Gesundheitspolitik zuoberst stellen?
Da habe ich ja eine leise Hoffnung auf sinkende Fallzahlen in Wien!

NACHSATZ: Den letzten Absatz hast du schon in verschiedene Artikel mind. 30 mal hineinkopiert, dabei lese ich oft gar nicht mit.
Nur langweilig!
Und die Ausgangsfrage (unterschiedliches Verhalten in der Pandemiebekämpfung Berlin ↔ Wien) hast du NULL beantwortet!
Oder indirekt doch, weil du die "Wiener Gesundheitspolitik" mit dem Wahlkampf begründest?

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 09.10.2020 15:05

keine Sorge. Die Verantwortung zu tragen und Wiener Stadtregierung auf ihr Versagen hinzuweisen, wird auch nach der Wahl kein Ende haben.

Das nennt man Verantwortung. Im Namen der Menschen. Schreiben Sie sich das hinter die Ohren. Heute, morgen, für alle Zeiten. Punkt!

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 09.10.2020 10:43

In Deutschland wollen das die Gesundheitsbehörden auf Rat des RKI so und die Politiker ziehen ebenso mit.

In Wien hat man sich dagegen gewehrt, da die Bezirke eng beieinander liegen und Wohnort und Arbeitsplatz und Schule umso schneller in 3 verschiedenen Bezirken sein können für jeden einzelnen bzw. der nächste Bezirk z.B. auf der anderen Straßenseite beginnt.
Gleich zu Beginn der Ampelschaltung hätte es rote Bezirke in Wien gegeben, wenn ich mich richtig erinnere.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 09.10.2020 11:02

Eine Differenzierung der Bezirke wäre in Wien sicher auch zum Vorteil der Bewohner.
Wer will - könnte sein eigenverantwortliches Verhalten auch besser steuern.
Aber wer nichts weiß, läuft blindlings durch die Gegend.
Vom Herumtappen im Dunkeln werden die Zahlen auch nicht niedriger werden.
Zum anderen müssten alle konsequent akzeptieren, dass auf der anderen Straßenseite andere Regeln gelten könnten.
Wenns in Berlin geht, ja dann ....

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weinberg93 (16.329 Kommentare)
am 09.10.2020 10:51

Ergänzung: Berlin ist keine 10 Millionen-Metropole wo man sagen könnte, eine Unterteilung zahlt sich aus.
Nein, Berlin hat weniger als die doppelte Einwohnerzahl von Wien, nämlich nur ca. die 1,75-fache.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.10.2020 11:15

Flächenmässig schätze ich Berlin größer ein, als Wien. Daher liegt die Antwort auf der Hand. Dort wo weitere, nicht ganz so dicht besiedelte Gebiete vorliegen, kann man besser abgrenzen, als in sehr dicht besiedelten und verwobenen.

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LASimon (11.277 Kommentare)
am 09.10.2020 11:25

Fragt sich, ob das in Berlin so schlau ist. Wenn man bedenkt, dass es in D jetzt ein Beherbergungsverbot für Menschen aus Risikogebiete gibt, wird es spannend für die Hoteliers und Anbieter von Gästebetten. Es genügt jetzt nicht zu prüfen, ob ein Gast aus einem bestimmten Bundesland kommt; nein, er muss jetzt auch noch den Bezirk eruieren. Crazy!
Im übrigen: Wenn man die Wiener Zahlen nach Bezirken aufsplittert, müsste man dann die Zahlen der einzelnen Bezirke (auf dem flachen oder hügeligen Land) auch noch nach Gemeinden aufsplittern.

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weinberg93 (16.329 Kommentare)
am 09.10.2020 11:42

Den Bezirk muss man nicht eruieren, denn bei einer (offiziellen) Beherbung muss ja nicht nur Staat, Bundesland (o.ä.) angeben, sondern die vollständige Adresse

Zum 2. Absatz:
Es geht ja auch um die Geamtzahl der Betroffenen. In den Bezirken "auf dem flachen oder hügeligen Land" leben viellleicht 60.000 Einwohner. Über die wird eine Ampelfarbe, eine Neunfektionszahl (bezogen auf EW) und eine 7-Tages-Trend drübergestülpt.
In Wien macht man das mit 1.900.000 Einwohner! Und dort sind die Fallzahlen immer ein Vielfaches der Bezirke "auf dem flachen oder hügeligen Land". Ausnahmen davon gibt es selten und nur kurzfristig (einige Wochen).

Kein Wundeer, dass man in Wien so ineffizient ist, wenn man so undifferenziert hinschaut!

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Stefan76 (611 Kommentare)
am 09.10.2020 10:10

Die Ampel zeigt die Situation in der jeweiligen Region auf. Jeder kann daraus Schlüsse ziehen und eigenverantwortlich handeln. Was ist daran so schwer zu verstehen . . .

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betterthantherest (33.982 Kommentare)
am 09.10.2020 10:14

"Die Ampel zeigt die Situation in der jeweiligen Region auf."

Tatsächlich?

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honkey (13.645 Kommentare)
am 09.10.2020 10:17

Jo "Papa"....

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 09.10.2020 10:26

Ja so wäre es auch sinnvoll, wenn die Einstufungen auch nach den epidemiologischen Kriterien auch gemacht würden !!

"mitbestimmende politische Verschiebungen" - wie z.B. keine Wienumschaltung, wegen Wienwahl, oder Wirtschaftsfatoren, .... haben aber zu großen Einfluss und zeigen dann ein anderes Bild in der Ampel.
Ja, DAS ist schwer zu verstehen.
Wissen Sie dann, wie Sie eigenverantwortlich richtig handeln?

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 09.10.2020 10:03

wie man sich die Begründung für einen Lockdown vorstellen kann:

Österreich hat rund 8,9 Mio. Einwohner.
stell dir vor: eine Person entspricht 1mm, dann wären dies 8,9km.
derzeit gibt es ~ 52.000 positiv getestet incl. falsch getesteter - also 52m
rund 41.000 sind wieder genese - 41m
leider sind auch 838 mit oder an Corona verstorben - ~ 0,84m
und 107 werden derzeit intensiv behandelt - 10,7cm

10,7cm von 8,9km !
das ist, als würde man einen Autobahnabschnitt von 8,9km voll sperren,
um 10,7cm Fahrbahn reparieren zu wollen!

manchmal muss man etwas veranschaulichen,
um das Denken in Schwung zu bringen☺

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Gabriel_ (3.456 Kommentare)
am 09.10.2020 10:19

Um das Leben von einem 101jährigen mit Vorerkrankungen um 1 Woche zu verlängern ist die Sperre durchaus sinnvoll!

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Gabriel_ (3.456 Kommentare)
am 09.10.2020 10:20

* Sorry 101 jährigem/er

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 09.10.2020 10:37

denn: jeder Toter ist einer zuviel!!

und ohne Corona würden wir ewig leben!

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 09.10.2020 09:59

Ich hoffe inständig, dass Ministerin Schramböck die Aussage sie schließe einen zweiten Lockdown nicht aus, nicht ernst gemeinte hat und einfach nicht nachgedacht hat, als ihr diese Worte über die Lippen kamen. Ich war die letzten Wochen in ganz Österreich beruflich unterwegs und habe viel mit Hoteliers, Wirten, Kunden und verschiedenen Menschen gesprochen, kenne selber einige, die um ihre Existenzen bangen (selbständige Friseurin, Yogalehrerin, MAN-Mitarbeiter,...). Wenn nochmal ein Herunterfahren der Wirtschaft herbeigeführt wird, laufen die ersten Amok. Wie soll ich einem Menschen mit 20, dessen Zukunft aktuell zerstört wird, einem 30-40-Jähirgen dessen Familie zerstört wird oder einem 50-Jährigen, der vielleicht arbeitslos wird und mit dem Alter keinen vernünftigen Job mehr bekommt, erklären er soll daheim bleiben, während 60-80-Jährige (ohne Maske u.ä.) urlaubend sich in vergnügen obwohl die unter 60-Jährigen quasi nicht betroffen sind (mit Ausnahmen, ja, die werden eh jedesmal

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stay_at_home (861 Kommentare)
am 09.10.2020 10:03

breit getreten, damit man ja die Spannung oben lässt. Ich kann nur die Stimmung "auf der Straße" wiedergeben und die ist aufgeheizt und "Schnauze voll". Das ist die sehr nette Untertreibung. Der Politik ist die ECHTE Stimmung nicht im Ansatz bewusst. Wenn man nur mit dem Chaffeur von Haus im Grünen zu den Meetings gefahren wird (während man Ökologie und Radfahren predigt) und selber ausgesorgt hat), kann man leicht über medizinische Dinge reden. Aktuell geht es aber darum einen pragmatischen Weg zu finden! Denn Corona wird uns noch LANGE begleiten! Wir können nicht jedes Mal einen Lockdown machen. Wir würden einen zweiten schon nicht mehr überstehen.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 09.10.2020 09:40

Im Berliner Corona Ausschuss musste von Fachleuten eingestanden werden, dass die Gefährlichkeit von Corona der Grippe entspricht, es keine Übersterblichkeit gibt und der PCR¬Test für diagnostische Zwecke nicht zugelassen und vollkommen ungeeignet ist.

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betterthantherest (33.982 Kommentare)
am 09.10.2020 09:23

Wir werden mit dem Virus leben müssen.
Es wird langfristig nicht möglich sein, alle paar Wochen oder Monate die Wirtschaft nieder zu fahren und die Schulen zu schließen.

Es ist eine Chimäre dass mit einem Impfstoff das Problem gelöst ist.

Den ersten Lockdown konnte man noch rechtfertigen dass man über Covid19 nichts musste. Jetzt sind wir einige Schritte weiter. Beispielsweise wissen wir, dass die Mortalitätsrate nicht gefährlich hoch ist. Wir wissen auch bessere Behandlungsmethoden. Die sich nach wie vor verbessern.

Mit Hygiene und Abstand lässt sich viel regeln. Wenn die Politik wirklich wollte könnte sie im Bereich Abstand noch viel verbessern. In der Schule, in Öffis. Ist aber offenbar für Anschober, Kurz und co kein Thema.

Also - keine Angst und Panik.
DAS LEBEN GEHT WEITER !

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reibungslos (14.476 Kommentare)
am 09.10.2020 09:40

Das mit dem Abstand ist durchaus problematisch zu sehen. Hierbei wird uns eines Sozialphobie anerzogen, die vor der Krise als psychische Störung galt. Gesunde Menschen wissen aber instinktiv, dass ihnen das Social Distancing schadet und wehren sich dagegen. Und bei Kindern funktioniert diese Umerziehung sowieso nicht.

Auch die Gesichtsmaske wird langfristig dazu führen, dass Menschen verlernen, ihre Mimik richtig zu verwenden. Ohne Mimik ist es schwer, Empathie zu bekunden. Das führt zu einer Entfremdung der Menschen. Die negativen gesellschaftlichen Auswirkungen sind noch gar nicht abzusehen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.10.2020 09:43

Tja, wie bei den Rassehunden, die Rot in trautem Eiverständnis mit Schwarz und dem grünen TIERSCHUTZsprecher auf eine Liste gesetzt hat.

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betterthantherest (33.982 Kommentare)
am 09.10.2020 10:08

reibungslos

ich kenne kaum Menschen denen die "wohlige" Nähe in Bus, Bahn, U-Bahn gefällt.

Was das engere persönliche Umfeld betrifft, da haben Sie völlig recht. Es geht nicht auf Dauer ohne Schaden, wenn dem sozialen Wesen Mensch die Nähe zu Familie und Freunden vorenthalten wird.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.298 Kommentare)
am 09.10.2020 11:20

Es gab auch vor Corona schon eine "unangenehme Nähe":

Die intime Distanzzone beträgt 50 Zentimeter. Nur Menschen, mit denen Sie sehr vertraut sind, ertragen diese Nähe. Für den geschäftlichen Umgang miteinander ist diese Nähe in der Regel zu vermeiden.

Die persönliche Distanzzone beträgt etwa 50 Zentimeter bis 1 Meter. Dies ist die im Geschäftsleben am häufigsten vorkommende, wenn Sie beispielsweise Gäste begrüßen.

(Knigge)

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.10.2020 09:41

Langfristig wird man uns mitteilen, dass das Chinavirus bleibt, wobei ich hoffe, dass es natürlichen Ursprungs ist und sich mit uns so weit anfreundet, dass es in 99,99 Prozent der Fälle nur mittelschweren Husten verursacht.

Aber sagen wird man uns das erst, wenn die ganze Welt mindestens dreimal geimpft ist.

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Katzecarla (125 Kommentare)
am 09.10.2020 11:54

Richtig, unsere Regierung will lieber Panik verbreiten, mit einem Lockdown drohen, als sinnvolle Verbesserungen in den Bereichen durchführen, für die sie verantwortlich sind (Schule, Öffis, ...). Das ist einfacher und viele fallen immer noch darauf rein.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 09.10.2020 09:16

Nachdem alle Errungenschaften des Lockdowns im Sommer durch viele Reisende Convidioten zunichte gemacht wurden hat ein großer Teil der Bevölkerung die Nase voll!

Leben mit dem Virus ...... haben fertig!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.10.2020 09:28

Offenkundig hat die Basti-Propaganda das Hirn verklebt: "Das Virus kommt mit dem Auto" - aber istehwurst...

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reibungslos (14.476 Kommentare)
am 09.10.2020 09:29

Ist aber in unserem ganzen Kulturkreis so. Nur die vom Konfuzianismus geprägten Völker Ostasiens hatten genügend Disziplin und dürfen jetzt wieder weitgehend gesellig leben. Bei uns dagegen wollte man längerfristig einen Lebensstil etablieren, der zuvor als psychische Störung galt (Sozialphobie). Das konnte nicht gut gehen. Die meisten Leute wissen instinktiv, was ihnen gut tut und was sie krank macht. Monate langes Social Distancing macht krank.

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surikarl (439 Kommentare)
am 09.10.2020 08:49

Diese Ampel ist der Witz des Jahrzehnts!! Wien müsste schon längst rot
Und wem ist dieser Schmarren eingefallen?
Natürlich Angstschoner!
Dieser unfähige Minister gehört weg!

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soling (7.432 Kommentare)
am 09.10.2020 09:08

SURIKARL - haben Sie dem Minister nicht zugehört ? Seiner Ansicht nach beneidet uns ganz Europa um diese Ampel.

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honkey (13.645 Kommentare)
am 09.10.2020 09:23

Und nur weil Europa uns beneidet muss es jetzt "Toll" sein????

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soling (7.432 Kommentare)
am 09.10.2020 09:36

So wie sich Angstschober gibt - JA !

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 09.10.2020 10:11

Nach dem Sonntag - der Wienwahl -
wird sich auch dort was tun, weil eine andere Schaltung in Wien schon fast nicht mehr verhinderbar ist und nur politisch gesehen bis nach der Wahl verschoben wird.

Die österreichische Ampel richtet sich doch lt. Medienangabe nach den schon länger in Betrieb genommenen, franz. und israelischen Ampeln.
Aber welchen Vorteil und Nutzen haben die beiden Länder bis jetzt wirklich dadurch?
Mir fällt nur das Veranschaulichen für Reisewarnungen ein.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 09.10.2020 08:42

Sehr viele aus Linz-Land (Orange) arbeiten bei Engel in Schwertberg (Grün) und jetzt sagt mir: WO ist der Sinn der Ampel!!!

Dasselbe gilt für einen Karpfen der im Forellenteich geboren wurde > er bleibt ein Karpfen!!!

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honkey (13.645 Kommentare)
am 09.10.2020 08:37

https://youtu.be/tNjmpA9XCxA

I gebs zu....i mog erm!

Trocken und ehrlich.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 09.10.2020 08:32

Wieviele Kranke, Verstorbene braucht es eigentlich, dass Wiener SPÖ Wähler einsehen, dass die Wiener SPÖ VERANTWORTUNGSLOS ist?

Wieviele Reisewarnungen - verursacht durch die Rote Wienerstadtregierung - braucht es eigentlich, bis die Wiener SPÖ Wähler, dass die SPÖ VERANTWORTUNGSLOS ist?

Wieviele Arbeitsplätze müssen zerstört werden, - verursacht durch die schlampige Rote Wiener Stadtregierung - braucht es, bis Wiener SPÖ Wähler einsehen, dass die SPÖ verantwortungslos ist?

Wieviele?

Der "Wien-Skandal" hat bereits historische Ausmasse angenommen!

Wo ist da der ORF, um dies in den Medien zu bringen? 1x, 2x, 10x in der Woche?

Wo?

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