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Marek tritt als Staatssekretärin zurück

Von nachrichten.at, 07. November 2010, 18:37 Uhr
ÖVP-Obmann Pröll mit Christine Marek
Bild: APA (Pfarrhofer)

WIEN. Familienstaatssekretärin Christine Marek verlässt die Regierung um sich auf den Wiener Gemeinderat zu konzentrieren. Sie wird dort ÖVP-Klubobfrau.

Die Entscheidung über Mareks Nachfolge als Staatssekretärin werde "in den kommenden Tagen" fallen, sagte Sonntagabend ein Sprecher von Parteichef Josef Pröll auf APA-Anfrage. Auf einen genauen Zeitpunkt wollte er sich nicht festlegen. Offen lässt der VP-Chef auch, ob die oder der Neue wie Marek die Familienagenden übernehmen wird oder es möglicherweise eine andere Einteilung innerhalb des Wirtschaftsministeriums unter Reinhold Mitterlehner (V) geben wird.

Martha Schultz Favoritin für Nachfolge

In der Pole Position für die Nachfolge steht die Tiroler Volkspartei, die seit dem Wechsel von Ex-Innenminister Landeshauptmann Günther Platter in seine Heimat in der Bundesregierung nicht mehr repräsentiert ist. Als Favoritin galt Wirtschaftskammer-Vize Martha Schultz. Da allerdings auch der ÖAAB Anspruch erhebt, das Staatssekretariat weiterhin mit einer eigenen Vertreterin zu besetzen, ist auch Bildungslandesrätin Beate Palfrader im Rennen. Ambitionen werden jedoch auch der Wiener ÖVP nachgesagt.

Die ÖVP hat für die Entscheidung jedenfalls noch Zeit, da Bundespräsident Heinz Fischer bis 12. November auf Reisen in Asien ist und daher nächste Woche keine Angelobung stattfinden kann.

Historisches Debakel bei Wien-Wahl

Marek galt eigentlich als eine liberale Zukunftshoffnung der ÖVP. Nach dem Abgang des früheren Wissenschaftsministers Johannes Hahn als EU-Kommissar nach Brüssel wurde sie mit Hilfe von Parteichef Josef Pröll als dessen Nachfolgerin in der Wiener Landespartei durchgesetzt. Vor der Gemeinderatswahl am 10.Oktober wurde die alleinerziehende Mutter allerdings entgegen ihrem Image als Law and Order-Politikerin positioniert. Bei der Gemeinderatswahl schlitterte die Wiener ÖVP mit Marek als Spitzenkandidatin in ein historisches Wahldebakel und kam nur noch auf knapp 14 Prozent.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.11.2010 11:44

dass die Frau mit ihren wirren Zwangs-arbeitslosen-Arbeiter-Ideen künftig nur noch von den Wienern ertragen werden muss.

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am 07.11.2010 21:59

wird keinem abgehen ...
am wenigsten der övp !

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am 07.11.2010 21:37

Der Linken in der Regierungsmannschaft der ÖVP, Frau Christine Marek, verdanken wir einige Initiativen zuz Förderung der
VERSTAATLICHUNG DER KINDER:
http://www.wolfmayr.org/familie/viewforum.php?f=1

Mit ihr war die SP-VP-Regierung eindeutig unterwegs zur Verstaatlichung der Kinder.

In Wien wird sie dafür sorgen, daß die ÖVP allmählich verschwindet.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 07.11.2010 21:50

Ich glaube eher,dass die Övp sie aus Wien verschwinden lässt-tja,leider,liebe Frau Marek-wir hätten dich ja sooo gerne behalten-aber-am Parteitag-da ist die Stimmung plötzlich umgeschwenkt-da haben wir rein gar nichts mehr für dich tun können.Alles Gute,gell?-und im Bundesrat-na schau ma mal,liebste Freundin-etc....

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 07.11.2010 20:34

Anderen Tageszeitungen ist zu entnehmen, daß die Dame ihr ruhendes Nationalratsmandat wieder annehmen soll!!!

Nicht grad ein Vertrauensbeweis für die Mitglieder des NR, wenn die ÖVP eine Ihrer Nieten ebendorthin abschieben will!!!

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oblio (24.788 Kommentare)
am 08.11.2010 08:13

im nationalrat sitzen doch nur großmäuler und knöpfchendrücker!
welches knöpfchen gedrückt wird, brauchen die gar nicht einmal selber bestimmen !
sogar dafür gibts koordinatoren !
vorgefertigte reden dürfens ab und zu halten,
der plauderstil lässt auch sehr zu wünschen übrig!
wie gesagt, großmäuler halt !
es wäre interessant wieviel CO2 ausstoß das geplärr dem klima zusetzt !
vom politklimna gar nicht zu reden !!

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( Kommentare)
am 07.11.2010 20:10

Marek´s Mentor Pröll sieht offenbar eine Chance, seine Parteifreundin als ÖVP-Klubobfrau in Wien unterzubringen, offenbar eine Vorstufe zum Bundesrat, der auch von schwer vermittelbaren Politikern, die in der Privatwirtschaft keine Chance haben, überquillt !

Im ÖVP-Klub kann sie sich vielleicht mit Bastelarbeiten beschäftigen, die man am Christkindlmarkt vor dem Rathaus verkaufen könnte, um die Parteifinanzen zu stabilisieren.

Der erfolglose Wahlkampf war ja trotzdem nicht eben billig.

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-bl-ba (366 Kommentare)
am 07.11.2010 21:17

sind sie denn in der Privatwirtschaft tätig?

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Racer (625 Kommentare)
am 07.11.2010 19:28

wäre die Alternative! BM Schmied und etliche andere erfolgreiche Politiker+innen sollten sich die wohlverdiente Politiker Pension doch gönnen!
Hoffentlich nicht allzu lange!!!

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woppl (4.948 Kommentare)
am 07.11.2010 19:00

das ist aber schade

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( Kommentare)
am 07.11.2010 18:46

...gute Idee!

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