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Glawischnig-Rücktritt: Strache würdigt Person und kritisiert Grüne

Von nachrichten.at/apa, 18. Mai 2017, 13:13 Uhr
Eurofighter: Strache und Pilz feilen an einem neuen Untersuchungsausschuss
Heinz-Christian Strache Bild: APA

WIEN. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache hat den Rücktritt von Grünen-Chefin Eva Glawischnig zweischneidig kommentiert.

Einerseits würdigte er die Parteiobfrau als Person, kritisierte aber ihre Partei scharf. Man habe politisch zwar so manchen Strauß ausgefochten, sagte er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Er und FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl zollten Glawischnig für ihren Schritt Respekt.

"Der Rücktritt ist natürlich zur Kenntnis zu nehmen", sagte Strache und wünschte Glawischnig auf ihrem weiteren Lebensweg - privat wie gesundheitlich - "nur das Beste". Habe man sachpolitisch meistens gegensätzliche Standpunkte vertreten und heftig gestritten, habe es jedoch nie Untergriffe gegeben. In ihrem Kampf gegen Hasspostings will der FPÖ-Chef die zurückgetretene Grünen-Chefin unterstützen: "Ja, selbstverständlich."

Erwartungsgemäß kam Strache nicht umhin, gerade jetzt die Grünen zu kritisieren, die wohl auch unter neuem Vorsitz inhaltlich nichts ändern würden. Schon unter Glawischnig habe man die eigenen Grundsätze über Bord geworfen. "Natürlich gibt es auch bei den Grünen Persönlichkeiten, mit denen man sachpolitisch zusammenarbeiten kann", betonte Strache aber mit Verweis auf die Abgeordneten Werner Kogler und Peter Pilz.

Auch auf Facebook hatte Strache zuvor den Rücktritt kommentiert: "Viele Beobachter vergessen immer wieder, dass hinter dem Politiker/der Politikerin ein Mensch steht, mit allen Freuden, Sorgen und Schwierigkeiten des persönlichen und beruflichen Alltags", meinte er dort. "Hoffentlich wird dem einen oder anderen das in diesen Tagen stärker bewusst. Ich wünsche Eva Glawischnig alles Gute für ihren persönlichen & beruflichen Lebensweg!"

Auch Kickl, der mit Glawischnig die selbe Schule besucht hatte, brachte seinen Respekt zum Ausdruck und sprach von einer intelligenten und selbstbewussten Frau: "Das ist sicher kein einfacher Schritt." Allerdings sei wohl nicht nur der politische Mitbewerber, sondern wohl auch die "Masse an Intrigen" Mitschuld an der Entscheidung. Kickl: "ich wünsche ihr, dass sie ihre Gesundheit erhalten oder wiedergewinnen kann."

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Analphabet (15.424 Kommentare)
am 20.05.2017 02:41

Ein gutgemeinten Rat an die Strache Hasser. Haß kann Magengeschwüre hervorrufen. Deshalb wäre empfehlenswert die Beiträge über den ständigen Zuwachs der FPÖ zu ignorieren. Freut Euch lieber über die erfolgreiche Regierung.

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am 19.05.2017 09:17

Um in der Österr. Politik Einklang herzustellen fehlt nur noch der Rücktritt des H.C. Strache. H.C. noch ist Zeit genug diese Entscheidung von sich aus in die Wege zu leiten, nach der nächsten Wahl (pardon mehreren Wahlgängen) muss H.C. den Hut nehmen – ein Tipp Ibiza ist auch schön.

Die mediale Unkultur wider Linke Politiker und Innen wird immer ärger. Was Glawischnigg in den letzten Monaten durchmachen musste spottet jeglicher Beschreibung. Mediale Untergriffe einerseits im Privaten Bereich, andererseits horrendes mediales Mobbing im politischen Fach. Es halt sehr lustig mit spitzer Feder andere (beinahe) in den Wahnsinn zu treiben.

Nur über den Wunderwuzzi, den „BastI“ Leader der Liste Kurz – Feig & More ist sich die Medienlandschaft einig, er ist der Größte (feige Schnösel) den die VP jemals hervorgebracht hat.

Dass, Kurz absolutes (vermutlich auch vorgegebenes) Ziel das Abdrehen des U-Ausschusses war und ist wird wohlweislich medial kaschiert.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 18.05.2017 21:00

2015 die willkommenskultur jetzt bricht alles auf daher die Verluste.In Deutschland halbiert nur mehr 6 prozent

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am 19.05.2017 09:21

Ha? Was Sie da schreibt er? Nix verstehen diese was meinen - schreibt er nochmals, (biddescheen aba in Deitsch) gell!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 18.05.2017 20:56

Alle lieben hcs Nein fast alle Es gibt halt Ewiggestrige die Grünen wählen

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am 18.05.2017 19:59

Was meint Kickl mit Masse an Intrigen?
Na gut, die Goldwaage ist nicht das geeignete Mittel um Populistendeutsch abzuwägen... Nichts vermutlich außer Nebelschießen.
Die Spezialisten für bad emotions und Doppelbödigkeiten ...

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.05.2017 19:48

Mit der Wahl VdB zum BP begann der Abstieg der Grünen und die Differenzen bei dieser Partei. Strache hat alle überlebt, Gusenbauer, Faymann, Spindelegger, Pröll, Mitterlehner, Molterer usw. Und auch Kern steht auf der Überlebensliste an vorderster Stelle.

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am 18.05.2017 18:28

Ja, selbstverständlich wird Strache Glawischnig bei den Hasspostings unterstützen zwinkern zwinkern zwinkern Vielleicht wird Strache sogar eine Meldestelle einrichten, bei der die Blauen dann gleich ihre Hasspostings einwerfen können!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 18.05.2017 18:20

die Grünen kann man nicht ernst nehmen und die FPÖ wird Meister aller Klassen

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am 18.05.2017 18:32

cochran,
deine armen Botschaften sind nur unentgeltliche Werbeeinschaltungen. So nach dem alten Motto:
"Das grüne Waschmittel kann man nicht ernst nehmen und das Blaue ist Meister aller Klassen!"

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cochran (4.047 Kommentare)
am 18.05.2017 18:19

HC Strache ist ein Staatsmann der Extraklasse, denn er wünscht der Frau Glawuschnig alles gute , obwohl ihn diese Frau gehasst hat und immer angegriffen hat den zukünftigen Kanzler der Herzen die Grünen sind mi eistelligen Bereich

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 19.05.2017 11:58

HCS Staatsmann ? Das ist ziemlich abstrus...

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2017 17:23

Da tritt eine Parlamentarierin zurück. Das ist schade.

Da tritt ein Parteibonze zurück. Darum ist nicht schade.

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1949wien (4.153 Kommentare)
am 18.05.2017 16:11

....Strache kann man nichtg mehr ernst nehmen! Er, der größte Hasser ist auf einmal gegen Hasspostings! H.C. erinnert mich an einen gewissen Judas!

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 18.05.2017 16:23

Du wendest für HCS komischerweise viel Zeit und Energie auf. Warum?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.05.2017 15:08

@all: Wenn ihr wüsstet, wie viel von den im Fernsehen übertragenen und dort ausgetragenen Politdebatten und -kämpfen echt ist, würdet ihr sowas nicht ablassen.
Viele der Politiker können im bunten Farbenmix sehr wohl miteinander auf ein Bier oder einen G'spritzten gehen und sich ganz normal miteinander unterhalten - und tun dies auch!
Lasst euch nicht ver**schen.
Man muss Strache nicht mögen, aber der erste Teil wo es um Glawischnig geht, ist für mich nicht aufgesetzt.

Guter Artikel hierzu: http://www.dernaro.at/blog/klassenfreunde-klassenfeinde-eva-glawischnig-und-herbert-kickl-maturierten-vor-25-jahren-in-der-8a-bg-spittal/

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.05.2017 16:26

fanfarikuss

ja ich weiß es dass sie HINTER der Kulissen auf ein Bierchen gehen ...es soll auch so sein und keine Feindschaft sein .
aber VOR der ORF Kulisse lassen manche RICHTIG die Sau gegen andersdenkenden raus weil es PUBLIC ist ,und das finde ich TROTZ Bierchen nicht richtig ...
außerdem ist das was am Pult des Parlament besprochen wird (und oft herausgeschrieen wird ) schon im Ausschuss geregelt .

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Orlando2312 (22.327 Kommentare)
am 18.05.2017 20:47

Ist das denn schlimm, dass Menschen mit anderen Meinungen gemeinsam an einem Tisch sitzen und sich zuprosten können? Ich hoffe, dass es nie mehr wieder so sein wird, dass politische "Gegner" aufeinander schiessen.

Hier im Forum hat man nicht oft den Eindruck, dass Andersdenkende mitsammen auf ein Bier gehen möchten. Da sind uns dann die Politiker weit voraus.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.05.2017 13:54

im Artikel :

In ihrem Kampf gegen Hasspostings will der FPÖ-Chef die zurückgetretene Grünen-Chefin unterstützen: "Ja, selbstverständlich."

Aber weil die FPÖ " Unwahrheiten "im Netz verbreitet und die Grünen sie aufdecken resultieren die Hassposting ...
gestern zu sehen in der ORF 1 Sendung mit Settele .

http://tvthek.orf.at/profile/DOKeins-Luegen-an-der-Macht/13887262/DOKeins-Luegen-an-der-Macht/13930689

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 18.05.2017 13:39

Wußte gar dass HC so lügen kann 😬😬😜😜

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.05.2017 14:48

Das können die Politapparatschiks ausnahmslos alle.

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