Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Buwog-Verfahren: Grasser beantragt 44 neue Zeugen

14. Februar 2015, 00:04 Uhr
Buwog-Verfahren: Grasser beantragt 44 neue Zeugen
Karl-Heinz Grasser Bild: Reuters

WIEN. Ex-Finanzminister will nichts mit Liechtensteiner Konto zu tun haben – Banker-Aussagen sollen das belegen.

Ist bei der "Buwog-Privatisierung" und der Einmietung der Finanzbehörden in den Linzer Terminal Tower Schmiergeld an Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser geflossen?

Seit mehr als fünf Jahren untersucht die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) diesen Vorwurf. Eine Entscheidung über eine Anklage stehe kurz bevor, hieß es zuletzt immer wieder.

Jetzt hat Grasser 44 Banker aus Liechtenstein als Zeugen beantragt. Er will mit deren Aussage beweisen, dass er nichts mit dem von der Staatsanwaltschaft ihm "zugerechneten" Konto 400.815 bei der seinerzeitigen Hypo Investment Bank AG Liechtenstein (HIB) zu tun habe, berichtet die "Presse".

Grasser bekräftigt seine Darstellung, wonach das Konto dem Lobbyisten (und ehemaligen Grasser-Freund und Trauzeugen) Walter Meischberger gehöre; was dieser auch bestätigt. Die WKStA sieht dennoch Indizien, wonach das Konto Grasser "zuzurechnen ist".

Sollte Grassers Antrag vor Gerich durchgehen, würde sich das Verfahren weiter verzögern.

mehr aus Innenpolitik

Inseratencausa: Ermittlungen gegen Strache, Fellner und Ex-Minister

Schieder: "Endlich ohne Augenzwinkern an den Sanktionen mitarbeiten"

Bierpartei tritt bei Nationalratswahl an: "Glas ist mehr als halb-voll"

SPÖ startet Petition gegen 41-Stunden-Woche

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
analysis (3.557 Kommentare)
am 15.02.2015 07:48

unter SCHWARZ-BLAUEN REGIERUNGEN=EINZIG EIN JURIDISCHER SKANDAL, aus dem GESELLSCHAFTLICH u. POLITISCH KONSEQUENZEN ZU ZIEHEN sind:
1)persönliche Haftung (von Gehaltskürzung bis zum Rauswurf) für Richter u. Staatsanwälte, wenn ganz offensichtlich Verfahren um Jahre verzögert werden
2)Sofortige Gesetzesreformen unter AUSSCHLUSS von JURISTEN, da dieses PACK ganz offensichtlich unfähig/ nicht Willens ist, eindeutige Bestimmungen zu formulieren. Aktuell kann dadurch von Studienkollegen (Anwälten)für betuchte Gauner, das RECHT GEBOGEN werden.
3)Verpflichtende Fixierung des gleichen Prozentsatz an "Freigängern", unabhängig von Bildung und gesellschaftlicher Position
4)Halbierung der Studienplätze für "Rechts-Wissenschaften", da das aktuelles Überangebot zur rechtlich bedenklichen Entwicklung in Ö wesentlich beigetragen hat
5)Reform LESBARE, EINDEUTIGE u. ÜBERSICHTLICHE GESETZGEBUND mit der VORGABE, dass Formulierungen von Technikern und Kaufleuten mit Einspruchsrecht von Arbeitern erfolgen

lädt ...
melden
antworten
gumba (2.891 Kommentare)
am 15.02.2015 02:39

wieso kann man ihn nicht irgendwo verschwinden lassen..

lädt ...
melden
antworten
smile4711 (423 Kommentare)
am 15.02.2015 01:04

nach dem Unwort "Lügenpresse" 2014 nun für 2015 als Unwort "Karl Heinz Grasser" vorschlagen.

lädt ...
melden
antworten
Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 14.02.2015 19:29

Ich denke Grasser spekuliert damit dass er vorher stirb bevor er in den Häfen muss.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.02.2015 16:52

altes amerikanisches Sprichwort.

lädt ...
melden
antworten
1949wien (4.153 Kommentare)
am 14.02.2015 16:49

.....eine neue Verzögerungstaktik! Ist OK - aber nehmt diesen Ga.... bis zum Ausgang der Verhandlung in U - Haft. Dieser schmierige Typ schädigt und verarscht die Republik und das Gerichtswesen. Falls es jemals zu einer Verhandlung und Verurteilung kommen sollte, wird er bestimmt noch am selben Tag mit ein er Fußfessel beglückt (siehe Strasser und Hoeneß). Wenn ich diesen Schnösel in den Medien sehe, kommt mir das KOTZEN! So schaut`s aus!

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.442 Kommentare)
am 14.02.2015 16:36

ausgegeben wird.
Auch der Rechnungshof kostet nur, wenn er zu spät draufkommt, wo man hätte sparen müssen.

Verkehrt rückständige Bürokratie.

Wenn man bedenkt welche DAten der NSA zur Verfügung hat und wie unkontrolliert mit Milliarden hantiert wird, die dem Staat gehören

dann sieht man die Kluft zwischen den Möglichkeiten der Technik und der Ministerialbürokratie und aller anderer staatlicher Kontrollinstitutionen.

Der Grasser war nur einer der vielen ganz Unschuldigen in der Politik.

Für mich gilt für Grasser immer die Unschuldsvermutung, der hat es doch gar nicht nötig - der ist doch gut verheiratet.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.442 Kommentare)
am 14.02.2015 16:29

sieht man ja auch beim Umweltskandal in Kärnten, bei in NÖ und dann in Ohlsdorf.

Das Amtsgeheimnis garantiert offenbar einen so großen Vorsprung an Kriminalität, an Umweltzerstörung oder an Spekulaiton mit fremden Eigentum der Bürger.

Warum die UNIS da kein Rezept finden und gegen diese Sauhaufenorganisation nicht mit neuen Medien ankämpfen, das versteht man einfach nicht.

Aber den Wählern muss man ja deutlich sagen, ohne derartige Naivität wären solchen Strizzis gar nicht so zum Futtertrog gekommen.

Aber offenbar ist die Bildung in Bezug auf Vertrauenswürdig in Österreich nur durch Werbeeinschaltungen auf Steuerzahlerkosten passiert.
Und da habens ja kräftig gelogen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen